Wieso ist mein Hund so verändert?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

der hund ist noch der alte.
frag dich mal, was ihm fehlen könnte. was hat sich verändert? sie scheint frustriert zu sein, unausgelastet. dafür spricht auch, dass sie dumme dinge anstellt. das tut kein hund, der ausgelastet ist. ist sie gerade erst erwachsen geworden? ist sie gut erzogen? habt ihr wirklich eine ahnung, was der hund (auch rassebedingt) braucht?

es liegt ganz an euch, dass der hund sich wieder wohl fühlt, da bin ich mir sicher. eine hundeschule, ein guter trainer, der euch mal beobachtet, das könnte helfen. lest mal ein buch über hunde, einen hund abgeben heißt fast immer, dass man sich nicht der verantwortung gestellt hat.
deine mutter ist auch für deine erziehung verantwortlich. sie muss dir zeigen, wie man verantwortung trägt. eine stunde bei einem trainer kostet kaum mehr als die gebühr, die man bei abgabe ans tierheim zahlt.

hier noch ein guter buchtipp:

http://www.amazon.de/Lassie-Rex-Co-kl%C3%A4ren-auf/dp/3933228980

Also deshalb den Hund wegzugeben finde ich nicht gut.

Ich würde als erstes mal überprüfen, ob sich etwas an der Rangordnung geändert hat oder schon immer falsch gelaufen ist?

Geht sie als erstes durch die Türe/Treppe rauf oder runter? Wenn ja in Zukunft, davor Sitz machen lassen, dann selbst durchgehen und den Hund dann abrufen. Wenn er doch einmal vor dir durchgeflutscht ist, sofort zurückrufen, Sitz machen lassen. Ihn mit den Augen fest fixieren und dann abrufen.

Wenn er andere anbellt. Sitz machen lassen, Ihn mit dem Blick fixieren, den Zeigerfinger auf deine Lippen legen und PSSST sagen. Klar deutlich und zischend. Wenn er dann sofort aufhört, mit einem Leckerchen belohnen.

So solltest du mit jeder Unart vorgehen, die er hat. Denn ich glaube er hat sich sozusagen über Euch als Boss gestellt. Das könnt ihr so ganz einfach und mit liebevoller Konsequenz ändern.

Konsequenz ist Hundesprache pur, die versteht er sofort, weil er es selbst ist.

also: für den hund hat sich sein gesamtes leben verändert....... in eurer übersiedelungs zeit ist er "warscheinlich" zu kurz gekommen, da andere sachen wichtiger waren.... er ist ""führerlos""--"verunsichert". wie schaut sein leben jetzt aus? wie oft kommt er raus?? wie lange?? was wird mit dem hund unternommen? ""nur gassi gehen""" ist sicher zu wenig...er braucht sicherheit--gemeinsame übungen--lern-denkspiele. er muss wieder lernen in geordneten bahnen zu leben..... strafen--anschreien "verunsichert " den hund nur noch mehr. für mich "wirkt" das tier nicht ausgelastet........regelmässige übungen...gleichbleibende aufmerksamkeit..... den hund mit aufgaben fordern.....ich denke - das braucht er --fehlt ihm jetzt. bist du die bezugsperson für den hund? hat er überhaupt eine in der familie?? beschäftige dich REGELMÄSSIG-- jeden tag mit ihm..... lern ihm neue komandos.... zb. sitz--platz--fuss--hier, spiel mit ihm. der hund sucht sich selber abwechslung-- und er fordert eure aufmerksamkeit, durchs bellen, durch " dumme dinge" die er tut--------und DAMIT bekommt er ja auch aufmerksamkeit......und sei es nur durchs "schimpfen"........ mach mit ihm einfach sinnvolle dinge-regelmässig.

es ist bestimmt so das er das alte heim vermisst weil er ja da aufgewachsen ist oder er hatte da einen anderen hund gekannt den er jetzt vermisst ^^ naja ich würd ihn mal zum doctor bringen da gibt es bestimmt ne therapie oder so

ich hoffe ich konnte dir weiter helfen und du musst dich nicht von deinem hund trennen