Wieso hat Gott das Volk Davids/Die Israeliten über alles gestellt/beschützt, andere getötet obwohl wir aus biblischer Geschichte alle Verwandt sind?
- GOTT WAR DERJENIGE, DER ENTSCHIED, WER KRIEG FÜHRTE. Als die Israeliten einmal von einer feindlichen Macht bedroht wurden, sagte Gott zu ihnen: „Ihr werdet hierbei nicht zu kämpfen haben.“ Warum nicht? Gott würde die Sache selbst in die Hand nehmen (2. Chronika 20:17; 32:7, 8). Und das tat er oft, wie zum Beispiel am Roten Meer. Bei anderen Gelegenheiten hielt Gott es für angebracht, sein Volk mit Kriegen zu beauftragen. Das war, wenn es darum ging, das ihnen zugesprochene Land zu erobern und auch zu verteidigen (5. Mose 7:1, 2; Josua 10:40).
- GOTT WAR DERJENIGE, DER ENTSCHIED, WANN DIESE KRIEGE GEFÜHRT WURDEN. Alle, die an Gott glaubten, mussten geduldig auf den Zeitpunkt warten, zu dem Gott es für richtig hielt, gegen Unterdrückung und Grausamkeiten vorzugehen. Sie hatten kein Recht, eigenmächtig schon vorher einen Krieg anzufangen. Wenn sie es doch taten, verloren sie Gott als ihren Unterstützer. In der Bibel finden sich mehrere Berichte darüber, wie verheerend es sich auswirkte, wenn Gottes Volk eigenmächtig zu den Waffen griff.
2. Mose 20:13 - “Du sollst nicht morden” – lesen und dann danach streben, dieses Gebot auf den Krieg zu übertragen. Das hebräische Wort bedeutet buchstäblich “absichtlicher, vorsätzlicher und arglistiger Mord eines anderen Menschen, Ermordung”. Gott befahl den Israeliten oft, Krieg mit anderen Nationen zu führen (1. Samuel 15:3; Josua 4:13). Gott verlangte bei zahlreichen Verbrechen die Todesstrafe (2. Mose 21:12, 15; 22:19; 3. Mose 20:11). Gott ist also nicht unter allen Umständen gegen das Töten, sondern gegen den Mord. Krieg ist nie etwas Gutes, aber manchmal etwas Notwendiges. In einer Welt voll sündiger Menschen (Römer 3:10-18) ist Krieg unvermeidbar. Manchmal ist der einzige Weg, sündige Menschen davon abzuhalten, den Unschuldigen schwere Schäden zuzufügen, in den Krieg zu ziehen.
Im Alten Testament befahl Gott den Israeliten: “Bestrafe die Midianiter für das, was sie den Israeliten angetan haben. Danach wirst du sterben” (4. Mose 31:2). 5. Mose 20:16-17 erklärt: “Wenn sie aber in dem Land liegt, das der HERR, euer Gott, euch geben wird, dürft ihr niemand am Leben lassen. An allen Völkern im Land müsst ihr den Bann vollstrecken, wie der HERR, euer Gott, es befohlen hat....“ 1. Samuel 15:18 sagt: “Er hat dich zu den Amalekitern geschickt und dir befohlen: “Kämpfe gegen sie, bis du sie vernichtet hast. Vollstrecke den Bann an ihnen, denn sie haben sich gegen mich gestellt.” Offensichtlich ist Gott nicht gegen jeden Krieg. Jesus ist immer in volkommener Übereinstimmung mit dem Vater (Johannes 10:30), deswegen können wir nicht dem widersprechen, daß Krieg Gottes Wille im Alten Testament war. Gott ändert sich nicht (Maleachi 3:6; Jakobus 1:17).
7 Antworten
Er hat Israel als Sein Volk gewählt (1.Mose 17,5)
und diesem Schutz versprochen (5.Mose 30,1-15),
wenn es seine Gebote hält (5.Mose 4,1).
Wir sind tatsächlich "Alle" Kinder Gottes (Joh.1,12).
In Seinem Reich wird das wieder so sein (Offb.21,4).
Um klar zu machen, wer seine Gebote beachtet und wer nicht. Denn es gibt auch in einer menschlichen Familie Kinder die den Eltern gehorchen und jene, die es nicht tun.
Weil das Volk Israel, auch für gläubige Christen, das Volk Gottes ist und bleiben wird.
Die Christen sind wie bei einem Baum ein aufgepfropfter Aest. Steht so auch im Neuen Testament.
Selbst beim Koran haben die Kinder Israels durch Allah einen besonderen Status. Ihnen gehört gemäss mehreren Suren das Gebiet des heutigen Israel und weitere Teile. Was ein Teil der Muslime ablehnt und sich damit über ihre eigene heilige Schrift hinwegsetzt.
Das Ding ist etwa 1200 vor unserer Zeitrechnung entstanden - also das JHW(H) Märchen.
JHW war zunächst einmal ein Berggott im Bereich Sinaigebirge. Weil da grummelts wo um einen berg rum ab und zu, klar, muss ein Gott wohnen.
Um 1200 war der Gute - Sohn von EL Dem Stiergott und Aschira -bereits zum Jerusalemer Stadtgott aufgestiegen - also einem der dortigen, einer von rund 50 anderen.
Aber der Herrscher zu jener Zeit (und nun rate mal wer das war...) erkannte, ein Sauhaufen aus 50 Kulten kann man nicht gescheit regieren.
Also hat er das machtpolitsch richtig gutes gemacht, er schließt alle Kultstätten bis auf einen, um den rum wird ein Storieboard geschmeidet von wegen alleine Gott und eifersüchtig und keine anderen neben mir, zudem Abweichler verfolgen bis in die 3. Generation und solch ein Zeugs, dann alles außer dem bei Todesstrafe verboten, um daraus ein eineitliches Massenverblödungsinstrument zu formen, um diesen Sauhaufen gescheit regieren zu können.
Und ab da, wenn dieser oder einer seiner Nachfolger eine Idee in der Hose hatte, wen man außen herum überfallen und alles ratzekahl kurz und klein prügeln konnte, um sie auszurauben, musste er nur einen Gotteswillen draus machen. Sein Priester verkündet das und alles strebt freudigst zu den Waffen, um die Nachbargemeinde abzuschlachten.
So um 500 rum ging das jedoch selbst in die Hose und man wurde besiegt. Schuld war wer? Klar, die Mädels, also Aschira, also weg mit der Tante und seit dem war der gute JHW um ein H reicher, drum JHWH, ab da Alleingott und Welterfinder und seine Alte war en Baum.
Man hat sich da auch rausgekämpft, weil man eine Weile unter Fremdherrschaft war, damit alles wieder in Ordnung.
Also nicht Gott oder sowas, der gute JHWH ist nur eine Erfindung, sondern die Märchenbuchschreiber waren die Massenmordarschgeigen, allesamt. Nur nit einem Gottdingsbums kann man seine eigene Fies - udn Gemeinheit bequem auf ein Phantom schieben, war der , kann nix dafür.
Das ist schon alles.
(Ich bin sicher, diese Art der Scheidung, das hätten viele gerne...)
Na, sonst hätten die Juden keine Rechtfertigung, sich als das ausgewählte Volk und ihre Religion als die einzig Richtige zu sehen.
Aus dem gleichen Grund wird Jesus in der Bibel als Gottes Sohn verkauft, damit die Christen ihrerseits diese Rechtfertigung haben.
Und aus dem gleichen Grund ist Mohammad der "letzte Prophet", damit auch die Muslime die Rechtfertigung haben, sich als richtige Religion zu sehen.
Für gläubige Christen sind und bleiben die Juden das Volk Gottes. Die Christen sind wie bei einem Baum ein aufgepfropfter Aest. Steht so auch im Neuen Testament.