Wieso haben die Hunde ihren Besitzer getötet?

7 Antworten

Das hat nichts damit zu tun dass das "Kampfhunde" waren. Waren so oder so keine Pitbulls sondern Bully Mischlinge. Ja auch Stars lassen sich verarschen (; Gibt anscheinend ein Bild von einem seiner Hunde und das ist bei aller Liebe kein Pitbull. Heißt die ganzen Pitbull Hasser können abhauen.

Fassen wir zusammen: der Herr hat 3, dazu noch kupierte, Bully Mischlinge. Was sagt uns das? Das sagt uns dass er diese Statussymbole bitter nötig hatte wie das bei Stars so üblich ist. Und Hunde welche als Statussymbole gehalten werden haben nunmal in den meisten Fällen totale Verhaltensstörungen.

Ein Hund tötet seinen Menschen niemals weil's ihm gerade so passt. Das hat immer einen Grund und der Grund wird der sein welcher nun Tot ist. Denkt mal drüber nach.

Mir tut die Familie natürlich sehr leid aber auch die Hunde da ich weiß dass sie vermutlich bereits erschossen wurden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe 2 "Problem" Hunde aus dem Tierschutz

Ich hatte eine Hündin richtig lieb, ganz entspannt, hat alle einfach nur lieb gehabt. Ich war mit einer bekannten auf dem Balkon und sie wollte zur Toilette. Ging normal an den Hund vorbei und plötzlich beißt sie ihr ins Bein. Wir waren erstmal geschockt, niemand hat damit gerechnet.

Niemand kann sagen mein Hund macht nichts. Irgendwas stört dem Tier ein Geräusch, ein Geruch, ne falsche Bewegung, das Tier fühlt sich nicht oder hat ein schlechten Tag was auch immer.

Sie sind IMMER unberechenbar, das habe ich daraus gelernt.

Es gibt so viele Gründe, meistens ist es eine Kette wie ein roter Faden der sich bis zu diesem Ereignis durchzieht.

Hier einige Beispiele:

Elterntiere die nicht durch einen bestandenen Wesenstest zur Zucht zugelassen sind, das oft seit Generationen.

falsche inkompetente Aufzucht

keine oder falsche Sozialisierung

Falsche bösartige Erziehung ohne Sachverstand und unberechenbares brutales Handeln des Hundebesitzers.

Bedürfnisse des Hundes werden Missachtet.

Hund wird für das Ego des Hundehalters missbraucht

Ebenso Hirntumore oder Krankheiten

Was bei kleinen Hunden eine mehr oder weniger schwere Bissverletzung sein kann. ist bei einem grossen Hund und je nach dem Gebiss schnell eine tödlich ausgehende Verletzung.

Wir hatten in der Stadt Zürich derart viele schwere Verletzungen durch Kampfhunde die regelmässig von der Polizei beschlagnahmt wurden, bis ein dramatisches Ereignis in einer Nachbargemeinde zu einem Kampfhundeverbot führte. Da wurde ein 6jähriger Junge auf dem Weg zum Kindergarten, von zwei ausgerissenen Kampfhunden auf offener Strasse angegriffen und getötet. Die Polizei konnte einen der beiden Hunde nicht vom Kind trennen, dieser wurde dann von der Polizei noch vor Ort erschossen. Selbstredend, dass auch der 2. Hund getötet wurde.

Leider passiert es immer wieder, dass die Opfer nicht die Hundehalter sind, sondern unbeteiligte Opfer.

Im Laufe meines Lebens habe ich so einige Hunde in unmittelbarer Nachbarschaft erlebt, die von der Polizei abgeholt oder die Besitzer aufgefordert worden sind ihre Hunde vom Tierarzt einschläfern zu lassen oder von der Polizei zu Hause erschossen worden sind.

Unschöne Geschichten, die leider immer wieder auf falschen Drill und Macho gehabe zurückzuführen waren.

Die Geschichte von Rottweilern die geraume Zeit Hirntumore in der Zucht hatten kenne ich auch. Da standen dann plötzlich Hundehalter auf dem Tisch bis jemand die Polizei rufen konnte.

Nicht umsonst versucht man heute in seriöser Zucht Wesensmängel und vererbbare Krankheiten auszuschliessen indem man durch diverse Tests auch von den Nachkommen in den Zuchtwert einzuschliessen. Es werden also auch Zuchthunde die selber gute Resultate ausweisen aber nachweislich viel Nachkommen mit schlechten Ergebnissen zeugen, von der Zucht ausgeschlossen.

An einen Hund mit FCI Zuchtzulassung werden weitaus höhere Anforderungen gestellt als die Rassereinheit.

Eine erfreuliche Nachricht aus den Niederlanden, die jetzt in diesen Tagen das erste Verbot für Qualzucht von Mops & Co. eingeführt haben.

Da kann man nur hoffen, dass weitere Länder diese Vorgehen übernehmen und auf weitere Rassen und Mischlinge konsequent ausdehnen.

Darüber sollten die Leute die sich von Vermehren oder aus dem "Tierschutz" Hunde, die ja auch nichts anderes als Vermehrerhunde sind, kaufen dringend nachdenken.

Ich habe leider nicht viele Informationen zu dem Vorfall gefunden. Die Attacke durch die Hunde kann mehrere Gründe haben: Einer der Hunde war krank und es gab dadurch eine Wesensänderung. Es kann auch sein, dass es Vorfälle gab bei denen die Hunde schon gehemmt gebissen haben oder gedroht haben. Es ist auch möglich, dass für die Hunde etwas geworfen wurde wie z.B. Bälle oder Futter. Erst gab es nur einen Konflikt zwischen den Hunden, der Halter möchte eingreifen, die Hunde sind in einer hohen Erregungslage und greifen den Halter.

Bei mehreren Hunden kann Rudeldynamik entstehen und wenn ein Hund den Besitzer beißt, der Besitzer bereits blutend am Boden liegt stürzen sich auch die anderen Hunde auf den Menschen.

Wenn ein Hund sich von heute auf Morgen verändert, der Hund seit Jahren beim Halter lebt und es vorher keinerlei Vorfälle gab kann man davon ausgehen, dass der Hund krank ist. Bei einer krassen Wesensänderung ist manchmal ein Gehirntumor der Grund.

Tollwut ist möglich aber eher unwahrscheinlich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Es waren Pitbulls, wie ich gelesen habe. Die gelten generell als agressiv. Seit 1998 starben in Deutschland 16 Menschen an den Folgen einer Hundeattacke.

Die Zahlen der nicht tödlichen Attacken sind allerdings weitaus höher: Die deutsche Ärztekammer geht von 30.000 bis 50.000 Bissverletzungen im Jahr aus. Dabei werden allerdings alle Bissverletzungen von oberflächlichen Kratzen bis schweren, entstellenden Wunden sowie auch Bisse von Katzen und anderen Menschen gezählt.

In Berlin zum Beispiel wurden im Jahr 2014 nach offiziellen Zahlen etwa 600 Menschen von Hunden verletzt.

In Foren für Hundebesitzer und auch auf Facebook-Seiten sind sich die Hundehalter einig: In der Regel ist der Mensch Schuld daran, wenn ein Hund aggressiv und böse wird. Dieser Meinung ist auch der Großteil der Experten. Menschliches Zutun wie die Erziehung, die Auswahl der Zucht und der Haltung des Hundes machen ihn im schlimmsten Fall zu einer Waffe und Kampfmaschine.

Durch all diese Faktoren kann zu Verhaltensstörungen kommen, die den von Natur aus liebenswerten Vierbeiner zu einer unberechenbaren Gefahr machen. Letztendlich ist ein Hund ein Raubtier.

Tierglueck  12.01.2023, 08:35

Bis auf den ersten Satz, stimme ich dir zu.

“Es waren Pitbulls, wie ich gelesen habe. Die gelten generell als agressiv. Seit 1998 starben in Deutschland 16 Menschen an den Folgen einer Hundeattacke.“

Wie viele der 16 Attacken kamen denn von Pitbull-Mischlingen? Denn die Statistik zeigt, dass die meisten Beissvorfälle bei Schäfern und Golden Retrievern vorkommen: Die gibt es am häufigsten.

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