Wie wird man zum "Rudelführer"?

Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen

Es ist wichtig der Hundefüher zu sein,weil.. 38%
Für meinen Hund bin ich Hundeführer,weil.. 33%
Ich finde,dass es schwachsinn ist,weil.. 19%
Ich finde,dass man viel beachten muss,weil.. 10%
Für meinen Hund bin ich kein Hundeführer,weil.. 0%
Mein Hund und ich stehen auf der gleichen Stufe,weil.. 0%

24 Antworten

Es ist wichtig der Hundefüher zu sein,weil..

Hunde eine Orientierung brauchen. Jemand nach dem sie sich richten können. Ich bin der Meinung das diese Rudelführer Geschichte durch die vielen unnatürlichen Gefahren wie z.B. Autos... entstanden ist. Wenn man sich an den Wölfen orientiert sieht man sehr klar das die Alfahündin (der Rudelführer) einfach den Weg kennt, die besten trink und Futter Plätze auf spührt, das Rudel beschützt und aber auch für den Frieden im Rudel sorgt. Es geht nicht darum wer der stärkere ist sondern wer besser bescheid weiß und das kann ein Hund in der Menschen Welt nicht! Der wichtigste Punkt deinem Hund zu zeigen das du ihn führst ist Konsequenz! Geduld und Ausdauer sind auch sehr wichtig. Es gibt Hunde denen ist es wichtig auch körperlich zu testen wie weit sie gehen können und andere die es durch abhauen und der gleichen tun. Jeder Hund ist individuell aber lern ihn kennen und taste dich ran. Meine Hunde durften erst mal garn nichts und ich meine Nichts! Dann konnten sie sich Stück für Stück Prioritäten erarbeiten. Also wenn ich gesehen habe, der achtet viel auf mich, durfte er schneller frei laufen. Habe ich gemerkt er "fragt" ob er sich in meinen Schoss zum schmusen legen darf, durfte er kommen... Ich hoffe du weißt was ich damit sagen möchte. Mittlerweile habe ich zwei verlässliche Partner und Kumpel und ich habe großes Vertrauen in die Zwei.

Es ist wichtig der Hundefüher zu sein,weil..

... hat der Hund keinen Respekt von dir und denkt er steht höher als du kann es in vielen Alltags situationen zum Chaos kommen.

Der Hund meiner Mitbewohnerin macht grad die Schutzdienst Prüfung und ist extrem gut ausgebildet.

Wenn mal die Höhe bekommt reicht es schon wenn sie mit dem Satz kommt: Wag es dir!

Der Hund liebt sie abgöttisch.

Sie hat zum Beispiel wenn es futter gab ihn erst an den Napf gelassen wenn sie es wollte. Nicht dieses: Man stellt den Napf auf den Boden, von hinten rast der Hund an, rennt dich um, knurrt dann noch wenn du in die gleiche richtung schuats. Gibbet nicht.

In einem Rudel isst der Ranghöhere zuerst. Also wird erst mal noch ein wenig gewartet und es ihm dann erlaubt.

Bei keiner der Hundeschulunterordnungs übungen hat der Hund jemals gedacht: herrchen liebt mich nich mehr. Die denken nur: Oh er ist Anführer, ok.

Für meinen Hund bin ich Hundeführer,weil..

es kommt darauf an was für Hunde ihr habt.

Ich habe z.b. zwei Schäferhunde. Ein sehr dominanten Rüden und eine 15 monatige Hündin die sehr verspielt ist.

Bei dem Rüden musst du ihm klar machen das du die Hosen an hast damit er nicht irgend wann versucht sich zum Rudelführer zu machen und dich eventuell stellt/angeht.

Bei meiner Kleinen muss ich ihr zeigen das ich der Führer bin, dass sie sich verschiedene Verhaltensmuster von mir und nicht von unserem Rüden abguckt.

Dem Hund zu zeigen das du der Herr im Haus bist ist notwendig damit sie dir gehorchen und du sie sofort per Kommand unter Kontrolle hast wenn es nötig ist. Grunsätzlich dürfen meine beiden viel machen, nur wenn es nötig ist müssen sie sofort hören was ich sagen weil ich der Boss bin und mehr Übersicht und Weitsich besitze als sie. Wenn der Hund mit dir auf einer Ebene steht macht er grundsätzlich was ihm passt und da kann es sein das er mal keine Lust auf dein Kommando hat und es ignoriert.

VonyWoody 
Fragesteller
 29.06.2010, 10:46

Wir haben einen weißen Schäferhund und zwei Terriermischlinge aus dem Tierheim (alles Rüden).Danke für deine Antwort.

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Lucan  29.06.2010, 10:59
@VonyWoody

Schäferhunde sind Hütehunde und wollen eigentlich immer ihr Rudel schützen, haben aber auch je nach Zucht einen starken Jagttrieb. Terrier sind in der Regel auch mit einem sehr starken Jagdtrieb ausgestattet. Somit ist es um so wichtiger das du die drei unter Kontrolle hast als absoluter Rudelführer damit du sie aufhalten kannst per Kommando falls sie mal im Feld nem Hasen hinterher wollen und der über ne Straße rennt.

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VonyWoody 
Fragesteller
 29.06.2010, 11:07
@Lucan

Naja,dazu muss ich sagen,dass mein Schäferhund wirlich sehr lernfähig ist und er ein ganz toller hund ist.stimmt er schütz uns auch sicher wenn es sein muss,aber ansonsten ist es ein gant lieber.Bei den Terriern gibt es starke unterschiede..der eine ist eher typ,der nicht gerne spielt und auch uns beschützen will,eher dominant nennt man das wahsceinlich und der andere ist die Freundlichkeit in person,der würde sogar diebe mit offenen armen empfangen. Der etwas dominatere Terrier hat etwas Jagdtrieb.die anderen zwei haben 0 davon,mein schäfer vll. ein bisschen aber auch nicht gerade viel.es sind alles rüden und unter ihnen ist unser schäfer der boss,wobei auch der dominantere gerne mal die zähne zeigt.Mir gehorchen sie aber ganz gut,wir waren in der hundeschule..

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Lucan  29.06.2010, 12:38
@VonyWoody

Das hört sich doch alles schon mal sehr gut an. Ich selbst gehe mit meiner Kleinen, 15 monatige Schäferhündin, auf einen Hundeplatz da hier der Vorteil zur Hundeschule ist das immer auch andere Hundebesitzer mit zu sehen und einem Tipps geben wie sie das ein oder andere Problem gelöst haben bzw dich auf kleine "Fehler" aufmerksam machen was du vielleicht nicht merkst.

Jeder deiner Hunde hat einen Jagdtrieb, es ist nur die Frage durch was er ausgelöst wird.

Dominant bedeutet eigentlich das das Tier sich inden Vordergrund spielen will, sprich es will der Boss über das ganze Rudel werden.

Bei der Frage wie genau der Hund seinem Herrchen folgen muss, scheiden sich die Geister. Ich habe meine so weit, dass sie beim Gassi gehen am Anfang an der Straße erstmal bei Fuß läuft und mich ansieht. Wenn wir dann zu ihrer Spiel und Geschäftswiese kommen bleieb ich stehen und sie setzt sichautomatisch neben mich. Dann wird sie abgemacht von der Leine und mit dem Kommando 'Lauf' in Kenntnis gesetzt das sie sich jetzt frei bewegen darf. Wobei ich dann auch erwarte bei dem ersten Rufen sie sofort wieder bei mir zu haben. Man muss für sein Tier interessant und gleichzeitig der Führer sein. Dann hast du in meinen Augen das Ideal erreicht, der Hund kommt aus Liebe, Freude, positiver Erwartung, Respekt und Gehorsam zu dir und nicht aus Angst oder trotzig.

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Für meinen Hund bin ich Hundeführer,weil..

..ich die Verantwortung für sie trage.Sie respektieren meine Entscheidungen,genießen eine gute Erziehung und Sozialisierung und hören aufs Wort.Ich bin für sie Rudelführer und Freund,ich werde nie laut gebe aber einfach zu verstehen,dass ich das sagen habe.Sonst würden die Hunde mir ja auf dem Kopf umtanzen.Es hängt noch ziemlich stark vom Wesen des Tieres ab,manche sind dominant manche eher ruhig.Besonders in der "Pubertät" wollen Hunde ihre Grenzen austesten und da muss man unbedingt konsequent bleiben.

Ich finde,dass man viel beachten muss,weil..

es insgesamt gar nicht sooo einfach ist. Aber jeder einigermassen normale Hund wird seinen Dosenoeffner als Boss respektieren, wenn verschiedene Kleinigkeiten im gegenseitigen Umgang beachtet werden.Aber man kann das mit dem Rudelfuehrer-Gehabe auch uebertreiben( das reicht vom Nackenbiss bis zum symbolischen Aufreiten usw.)Der Hund wird merken wer "die Hosen anhat", dadurch dass er Futter von Dir bekommt,mit Dir spazieren geht und natuerlich auch mit Dir auf den Hundeplatz zum artgerechtem Hundetraining, artgerecht auch fuer den Hundefuehrer,weil die naehmlich meist mehr Probleme mit dem Hund haben als umgekehrt! Wende Dich mal an einen Hundesportverein in Deiner Naehe oder einen Gebrauchshundeverein, versuch mal Dein Zamperl auf die Befgleithundepruefung vorzubereiten; geht alles wie von selbst, mach Dir keine Sorgen.