Die Wahrnehmung eines Hundes geschieht durch verknuepfen von Geruchssinn, Gehoer und Gesichtssinn. Durch geringe Verlagerung des Kopfes kommen diese Eindruecke wesentlich "raeumlicher" zustande als durch starre Kopfhaltung.Der Hund kann Eindruecke dadurch besser lokalisieren und fokussieren. Meist sieht man diese Haltungsaenderung bei der Aufnahme von Geraeuschen oder beim Betrachten von roten/rotgruendigen und/ oder blauen /blaugruendigen Gegenstaenden.

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Auf den meisten Faehren Richtung Griechenland z.B. findest Du ( leider auf dem obersten Deck) einen sog. Hundebereich. Der ist auch so ausgeschildert. Anfragen: z.B.: Minoan Lines etc. Leider treffen sich dort auch die Sonnenanbeter ohne Hunde, was stets zu den ueblichen Diskussionen fuehrt.Besonders sauber erzogene Hunde haben aber oft Probleme damit, sich an Deck zu loesen und verkneifen sich ihr Beduerfniss bis zur Schmerzgrenze.Auf vielen Faehren gibst auch "Hundeboxen", welche sich leider so unguenstig plazieren, dass bei entspr. Windrichtung, die Abgase direkt ueber die Boxen streichen. Sog. "Superfast - Ferrys" verkuerzen aber ( gegen einen geringen Aufpreis) die Ueberfahrt z.T. um einige Stunden.

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Als aktiver Uebungsleiter/VDH kann ich aus eigener Erfahrung folgendes berichten: Der Austr. Shepard ist ja eigentlich ein Huetehund und damit schon, durch gen.-Veranlagung weniger fuer den Schutzdienst geeignet. In der Praxis hat sich bewiesen ( Ausnahmen bestaetigen die Regel): Das angewoelfte "Griffverhalten" ist fuer einen nachhaltigen Schutzdienst nicht ausreichend. Der "Griff" ( = Anbiss)findet fast ausschliesslich im vorderen Fangbereich statt und ist weder besonders fest noch sicher.Das liegt wohl daran, dass von Huetehunden erwartet wird, durch den Anbiss NICHT zu verletzen, sondern das zu huetende Vieh nur zu "steuern". Ein Festhalten ist in der Huetearbeit unerwuenscht. Fuer einen , in der Praxis , wirklich brauchbaren Schutzdienst benoetigst Du eine Hunderasse, welche 1.: durch Artverhalten geeignet ist ( z.B.: Deutsch. Schaeferhund,Riesenschnauzer, Rotti, Boxer etc.) 2.: der Hund muss durch optische Wirkung auf den Gegner schon einschuechternd wirken. Ich selbst fuehre im Sicherheitsdienst eine Grossbracke (Jagdhund, Bulgarsko Gonche; 40 KG ) und habe die Erfahrung gemacht, dass potentielle Gegner durch den agressiv vorwaertsdraengenden Hund mehr beeindruckt werden als durch die mitgefuehrten Dienstwaffen ( Schusswaffe / Tonfas ). Der Hund muss, um auf evtl. Angreifer zu wirken, auf Komando laut bellend und zaehnezeigend vorwaertsdraengen. Hier ist aber absoluter Gehorsam unverzichtbar. Bei der Ausbildung sollte der Hund sowohl sportlich ( auf den Fetzarm ) ausgebildet werden, als auch "Zivil" mit dem Ganzkoerper - Schutzanzug. Naheres erfaehrst Du in einem Hundesport- / Gebrauchshundeverein in Deiner Naehe. Viel Spass und Erfolg! Gruessle v. Hans

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Zum Einen, gibts sowas bereits fertig in allen Groessen; zum Anderen ist so ein Hundepullover so ueberfluessig wie ein Geschwuehr! Strick lieber was vernuenftiges, denn ein Hund braucht keinen warmen Pulli. Wenns wirklich kalt wird: Spaziergang verkuerzen und dafuer aber oefters mal rausgehen. Echte "Winterhilfe", wenns richtig schneit und auch Salz gestreut wird: Fusse bis zum "Handgelenk" mit Vaseline einreiben. Das sollte normalerweise ausreichen um Dein Zamperl winterfest zu machen.

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Ihr habt den Hund noch nicht sooo lang und er wird ueber Kurz oder Lang, richtig einordnen wer zum Haushalt gehoert. Schnappen ( oder beissen?) geht allerdings trotzdem nicht. Wahrscheinlich hat der Hund ein gewisses "Vertrauensdefizit" welches leider nur sehr langsam abgearbeitet werden kann. Als Invalide hat er weniger Moeglichkeiten zu fliehen / sich zu verteidigen, das macht ihn evtl. aengstlicher als einen gesunden Hund. Das Tier auf keinen Fall bedraengen oder belaestigen. Er muss Zutrauen erst aufbauen. Lass ihn , von sich aus , Kontakt aufnehmen. Z.B.: Beim Familienessen, den ( ungefuetterten = hungrigen ) Hund in der Naehe belassen. Nur Wasser immer bereitstellen; keine Futterselbstbedienung.Wenn Ihr gegessen habt: Jeder bietet dem Hund ein kleines Leckerli an; wenn ers nimmt ok, wenn nicht: macht nichts. Dann ist Futterzeit fuer den Hund. Futter auf eine flache Unterlage (Teller etc.) geben, damit er nicht mit dem Gesichtsfeld in einem Eimer/Schuessel eintauchen muss. Tablett dabei in der Hand halten und Futter anbieten. Nimmt ers = ok, wenn nicht: weg damit.Futterpause bis zum nachsten Familienessen. Procedere wie vor. Beim Gassigehen: Verbindung zum Hund aufrechterhalten , mittels kurzer Leine ( nicht auf Spannung) langsam gehen und haeufig stehenbleiben.Dabei ruhig und souveraen mit ( vorher bestellten) Leuten Reden und Haendedruck austauschen. Der Hund wird/soll merken, dass Begegnungen nicht mit Gefahr verbunden sind. Hund sollte nicht angefasst/ gestreichelt werden solange er, von sich aus, keinen direkten Koerperkontakt sucht. Das kommt ganz bestimmt noch, aber lasst ihm Zeit!

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Das ist eben nicht einfach eine Frage der Rasse, sondern eine Frage der entsprechenden Konditionierung. Du kannst sehr leicht aus jeder Hunderasse einen meldefreudigen Hund machen. Das Problem liegt hier nicht beim Hund sondern mehr bei den Nachbarn/ Mitbewohnern! Bist Du sicher, dass Du einen meldefreudigen Hund haben willst? Ist meist sehr laestig, denn (auch bei guter Ausbildung) wird der Hund keinen Unterschied machen, wann Bellen angesagt ist und wann nicht!Zur Hundegroesse: Kleine Rassen nennt man nicht umsonst "Klaeffer" oder "Fusshupe", das klingt zuweilen sehr schrill und nervtoetend; bei Grossrassen kann ein sattes , aber deutlich angenehmeres , einfaches "Wuff" durchaus ueberzeugend auf evtl. Besucher wirken.Wenn es nur um Wachsamkeit und Meldeverhalten geht: Deutscher Spitz ( auch Kleinspitz) ist die gute Wahl,aber weil kein Modehund ( weil er soviel bellt!) nur noch sehr schwer zu kriegen. Wird auch kaum noch gezuechtet, bietet aber die besten Voraussetzungen fuer den meldefreudigen Wachhund! Dafuer wurde er frueher eigens gezuechtet.

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Das schadet eigentlich nicht, kannst Du dem Futter gerne beimischen,aber darauf achten, dass nicht zuviel Eiweis aufgenommen wird. Hin und wieder mal ein ganzes Ei ( einschliesslich Schale). Wenn beim Kochen mal Eierschalen ueberbleiben kannst Du getrost diese Schalen dem Futter , zerdrueckt, beigeben.Kalk ist wichtig fuer den Hund, auch und gerade fuer Hunde im Wachstum; dem ausgewachsenen Hund schadets , normalerweise, auch nicht.Vor "Erfindung" des ausgewogenen Welpenfutters,wurde dem Welpenfutter haeufig eine Tasse Futterkalk beigemischt.

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Da koennen sog. "Begenungsuebungen" meist gut helfen. Kinder sind oft recht ungestuem und laut, dadurch kann der Hund erschreckt oder einfach nur angenervt werden. Folgender Versuch bietet sich an: Erstmal 2 Kinder auswaehlen, welche weder zu Hektik noch grosser Lautstaerke neigen, zusammen mit dem Hund auf ein geeignetes Grundstueck verbringen. Anfangs sollten die Kids den Hund ignorieren! Du selbst entfernst Dich aus der Sicht des Hundes. Sodann die Kids ersmal Vespern lassen. Aber den Hund ignorieren und nichts abgeben! Bestimmt wird er bald Interesse an den Kids ( oder der Vesper :-) , zeigen. Dann ruhige Ballspiele zwischen den Kids. Erstmal nur den Ball flott hin und her rollen lassen. Der Hund wird bald versuchen sich ins Spiel einzubringen. Aber die Kids duerfen dabei weder herumkreischen noch recht herumzappeln. Wenn der Hund Interesse gezeigt und sich , von selbst, angenaehert hat: ein bisschen mitspielen lassen, den Ball darf er mitnehmen. Dann kommst Du aus dem Versteck und nimmst ihn, samt Beute, mit heim. Kann beliebig oft widerholt werden. Bald wird er von sich aus mit den Kids spielen wollen. Aber Du selbst musst dabei vom Platz, zumindest am Anfang.

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Da Du die Tuete nicht voher in die Pampas werfen kannst, damit er sie apportiert gehts nur ueber den Gehorsam. Dazu gibts ne tolle Anleitung: Gehorsamsbringen nach Kufner. In 10 einfachen Schritten zum Apportieren/Tragen. Ich entnehme Deiner Frage , dass Du zu einem gewissen Masse an Faulheit neigst? ( Kannst ja Deine Tueten selber tragen, oder?) Leider, leider, denn sonst wuerde ich Dir den Tip geben : Hundesport - /Gebrauchshundeverein, da lernt Ihr beide wies geht, und viele andere "Kunststueckchen" mehr. Aber wegen mutmasslicher Faulheit.......

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Der "Tierschutz" ist nicht so der rechte Ansprechpartner. Erstens weil er keinerlei echte Befugnisse hat ( = auch nicht mehr als z.B. der Tennisclub oder Fahradverein)Zweitens: weil wahrscheinlich keine "Quaelerei" vorliegt. Offenbar hat Hund/ Hundehalter nicht gelernt den Wauzi alleine zu lassen! Sicher ein nerviges Thema das leider niemals enden wird.Am Besten wird es wohl sein, wenn Du Deinen Nachbarn freundlich darauf ansprichst und ihm kompetente Tips geben kannst. Wenns wirklich arg druecken sollte hilft ein sog. Anti - Bell - Halsband meist sehr schnell. Abwesenheitstraining waere natuerlich optimaler, aber meist besteht ( durch die Nachbarn ) arger Zeitdruck, der langwierige Uebungen nicht moeglich macht. Trotzdem: Tolerant bleiben und nicht sinnlos herumstreiten!

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Jetzt wirst Du wieder jede Menge "Schmarrn" von "Unterwerfung/Dominanz" etc. zu lesen kriegen. Wahrscheinlich aber ist Dein Hund weder psychisch gestoert ( also nicht behandlungsbeduerftig durch selbsternannte Hundefluesterer) noch neigt er zu sog. Uebersprungshandlungen etc.Ohne die Situation vorort zu kennen wage ich folgende "Diagnose": Dein Hunderl " leidet" an einer Fehlverknuepfung, das heisst: er verknuepft Dein Komando mit Deiner Erwartung sich solcherart hinzulegen.Wahrscheinlich bei spielerischen Uebungen passiert,macht aber nichts. Einfach das Komando aendern, wenn er sich " totstellen" soll. Aber bei Korrektur solltest Du das Wort "NEIN" nicht gebrauchen, da es sonst etwas laenger dauern wird, weil Du diese Fehlverknuepfung wiederum bestaerkst. Ist ne reine Uebungsfrage und bestimmt kein Wesensfehler!

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Ich glaube das ist wieder ein geradezu typischer Fall: Grosse Allueren und keine Sachkenntnis. Leider! Gott schuetze uns und die Hunde vor solchen unprofessionellen Vermehrern. Auch wenn Du hier auf der site die notwendige Information suchst, glaube ich nicht soooo recht, dass eine Hundezucht derzeit das Richtige fuer Dich ist. Weil: Bevor Du Dir Gedanken machst, solltest Du die notwendige Sachkenntnis selbst erarbeiten. Dies dauert natuerlich etwas und erfordert Zeit und vorallem Hingabe ans Thema. Egal, welche Rasse Du zuechten willst, es gibt auf jeden Fall einen anerk. Zuchtverband, hier bekommst Du Auskunft ueber die zu erfuellenden Rassestandarts, die Zuchtordnung, Koerordnung etc.Viele Rasseverbaende erwarten darueberhinaus, dass eine gewisse Sachkenntnis nachgewiesen wird. Weiters ist die Hundezucht gewiss kein billiges Hobby. Beim dtsch. Schaeferhund z.B. ist praktisch alles, was der Zuechter haben/ nachweisen muss relativ teuer. Jeder Zuchtbucheintrag kostet Geld usw. Gewerbliche Zuechter habens schwer, und das ist gut so.Mein ganz persoenlicher Tip: Kauf Dir erstmal einen Hund Deiner Lieblingsrasse und bilde Dich / Deinen Hund entspr. seinen Anlagen und Faehigkeiten entspr. vorbildlich aus. Dann schickst Du ihn zu einer Koerpruefung. Dich und Deinen Hund solltest Du mindestens einer Begleithundepruefung VDH unterziehen,sowohl als auch aller entspr. Verbandspruefungen. Dabei lernst Du Hund / Hundefuehrer/ Hundezuechter sehr gut persoenlich kennen und kannst Dir sozusagen " vorort" alle notwendigen Einblicke/Infos etc. aneigenen. Dann, nach einigen Jahren intensiver Arbeit, solltest Du Deine Neigung zum Zuechter, erneut ueberpruefen. Wetten, dass die Welt, fuer Dich und Deinen Hund , dann ganz anders aussieht?. Trotzdem: Ist immer gut, wenn sich jemand mit dem Thema Zucht etc. ausgiebig beschaeftigt und mehr Interesse zeigt, als der "einfache" Hundehalter. Bleib am Ball und mach Dich sachkundig, auch wenns mit der Zuechterei evtl. nicht klappt: Hunde sind ein tolles Hobby!

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Retriever sind Apportierhunde, insoweit liegst Du mit "Suchspielen" garnicht soooo schlecht! Das Problem ist das "Spielen". Mag lustig sein, ist aber nicht so der echte burner um den Hund auszulasten. Lass das Spielen sein und fang an mit "Sucharbeit". Tip: http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A4hrtenhund unter dieser Adresse siehst Du was geht. Wies geht zeigt Dir ein Hundesport- /Gebrauchshundeverein in Deiner Naehe! Ein Retriever ist nicht automatisch der vielgelobte "ideale Familienhund", sondern ein anspruchsvoller Jagdhund welche bestaendig, artgerecht gefordert und ausgelastet werden muss. Dann erst kann er ein idealer "Familienhund" werden.

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Endscheidend ist nicht die Dauer des Spazierganges , sondern was Ihr dabei macht. Oft vergessen: Pudel sind Jagdhunde und entspr. triebig! Gerade ein Jungruede , mit einsetzender Geschlechtsreife, wird da sehr schnell ueberdreht!Um den Hund ordentlich auszulasten empfehle ich eine gute Mischung aus koerperlicher Aktivitaet und mentaler Anforderung durch z.B. Faehrtenarbeit. Das klingt recht anspruchsvoll, ist es auch.Weil dies so ist empfehle ich wiedermal den Besuch eines Hundesportvereines. Dies dient nicht nur der Erziehung / Ausbildung des Hundes, auch der Hundefuehrer wird viel ueber seinen Liebling lernen. Im Hundesportverein sind nicht nur die echten Sportsgranaten! Auch ganz " normale" Hunde werden dort gerne gesehen und meistens ( von einigen Rasse -/ Gebrauchshundevereinen abgesehen) sehr gerne ausgebildet.Nimm fuer Dich und Deinen Hund diese Angebote an, Ihr werdet es nicht bereuen und z.B. bei Agility und / oder Turnierhundesport bestimmt sehr gute Erfolge erzielen: Foerdere die Talente Deines Hundes und Du wirst einen ruhigen, ausgeglichenen Hund haben,welche seinem Halter zur Zier gereicht und ueberall gerne gesehen wird.

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Selbsverstaendlich kannst Du Deinen Hund beissen! Die Frage ist aber, wozu der Bloedsinn gut sein soll? Du bist offensichtlich ein weiteres Opfer von "Hundelaberern" geworden, welche staendig "arterechtes Verhalten" "Dominanz " etc. und dergleichen Schlagworte benutzen um ihr Uebermass an Qualifikation und Sachkunde darzulegen! Ich widerhole ( zum ..zigsten Male ), dass kein Hund so bloed ist, dass er von einenm Menschen "artgerechtes Hundeverhalten" erwartet. Jeder Hund kennt den Unterschied zwischen Mensch und Hund. Er erwartet von Dir kein Hundeverhalten, sondern Menschenverhalten; wenn Du das nicht bieten kannst/willst, wird Dein Hund eher irritiert und unsicher reagieren. Je nach Groesse Deines Hundes bereitest Du Dich mit solchem Idiotenverhalten ganz konsequent darauf vor zum naechsten Beissopfer zu werden.Und das ist ganz verstaendlich! Du solltest unbedingt in einem Hundesport-/ Gebrauchshundeverein fuer Dich und Deinen Hund eine ordentliche Ausbildung absolvieren, es ist nie zu spaet,offensichtlich habt Ihr beide es dringend noetig!

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Das Problem liegt nicht darin den Hund einfach " muede" zu kriegen. Dies waere ganz einfach zu schaffen. Die Kunst besteht darin den Hund auszupowern ohne dass er Erschoepfungszustaende zeigt! Einfaches Spielen /Radeln etc. ist fuer einen solchen Hundetypus nicht ausreichend. Allerdings hat der Laie meist kein Fachwissen / Ausbildung um seinen Hund die angemessene Auslastung zu bieten. Diese Fachkunde holst Du Dir am Besten in einem Hundesport- Gebrauchshundeverein. Fuer einen Border - Colli kaeme, in Ermangelung von Huetemoeglichkeiten, sehr gut Agility und / oder Turnierhundesport in Frage. Der Hundesport -/ Gebrauchshundeverein beraet / vermittelt gerne auch bei der Ausbildung von "richtigen" Huetehunden. Hier herrscht, sowohl im sportlichen als auch im tatsaechlichen Herdengebrauch, ein starker Mangel an guten Hunden und vorallem guten Hundefuehrern! Diese Ausbildung fordert von Hund + Halter den vollen Einsatz und bieten die " hohe Schule " in Bereich Hundeausbildung.

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Begleithundeprüfung- ja

Aus dem Hinweis,dass Deine "Trainerin" von einer Begleithundepruefung abraet, entnehme ich, dass Deine Trainerin nicht aus einem anerkannten Hundesport-/Gebrauchshundeverein stammt, sondern aus einer sog. "Hundeschule".Diese koennen keine VDH anerkannte Pruefung abnehmen und die von solchen "Trainern" und deren Hundeschulen ausgestellten Pruefungsnachweise/Diplome und der gleichen selbstgestaltete Zeugnisse sind absolut wertlos!Die BH- Pruefung sollte das absolute Minimum darstellen, welches Hund und Hundefuehrer absolvieren. In der Ausbildung zur BH - Pruefung erlent der Hund den notwendigen Grundgehorsam,die sog. Leinenfuehrigkeit und die gehorsamgepraegte Freifolge.Ein Vertraeglichkeitstest ist ebenso Bestandteil der Pruefung , wie auch eine kleine Sachkundepruefung ( ca. 60 Fragen) des Hundefuehrers. Mit der Ablegung einer BH - Pruefung bist Du und Dein Hund auf jeden Fall auf der sicheren Seite wenn es um die Beurteilung der o.g. Faehigkeiten geht. Desweiteren bietet der Hundesport einen guten Ausgleich zum oft langweiligen Alltag, fuer Euch beide! Zu jeder weiteren anerkannten Ausbildung Deines Hundes ist die erfolgreiche Teilnahme an dieser Pruefung Grundvoraussetzung.Melde Euch beide im Hundesport-/Gebrauchshundeverein an und mach aktiv und engagiert mit! In Deinem Hund steckt mehr als Du zu glauben bisher je gewagt hast! Gerade bei Gebrauchshunden heisst die Devise: Fordern und Foerdern! Es ist der beste Weg um ein sicheres und zuverlaessiges Team aus Hund und Hundefuehrer zu werden.

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Kimbailey mag recht haben mit der Warnung vor "Ferndiagnosen" Aber nicht alles was ein Junghund macht muss gleich eine therapiewuerdige Fehlentwicklung sein! Man sieht dieses Verhalten sehr haeufig bei Junghunden, welche gerade die sog. "Leinenfuehrigkeit" erlernen ( sollen). Offensichtlich stoert die Leine ganz einfach den Junghund und er hat einfach keinen Bock auf Leine. Deswegen ist er aber nicht psychisch gestoert/ gefaehrdet! Versuch dem Jungspund das "Leinelaufen" so interessant zu gestalten, dass er die Leine nicht als "Zwangsmittel" sieht sondern als einen Hinweis auf abenteuerliche / interessante Beschaeftigung! Hundesport-/Gebrauchshundeverein sind hier der richtige Ansprechpartner, denn in seiner Jugend entscheidest Du was aus Deinem Hund werden kann/wird!Lass Dir nicht bange machen!

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Ich selbst kenne die belg. Schaeferhd. ausschliesslich aus dem sportlichen/ gewerblichen/dienstlichen Gebrauch als Schutzhunde. Sowohl sportlich als auch "zivil" ( also ohne Fetzarm ) ausgebildet, sind diese Hunde ausnahmslos echte Granaten, am Mann , meine ich. Nach meiner Erfahrung brauchen diese Hunde eine sehr konsequente Erziehung/Ausbildung um eine eindeutige Unterordnung zeigen zu koennen. Sie sind ( mehrheitlich) kein Speilzeug und sollten nur von kompetenten Hundefuehrern ausgebildet/gehalten werden.Nicht umsonst steigen schon seit Jahren Polizei /Sicheheitsdienste etc. auf den belg. Schaeferhund um! Diese zeigen sich im Dienstgebrauch wesentlich " schaerfer" als der Deutsche Schaferhund, auch wenn sie, vom Gebaeude her, laengst nicht so beeindruckend sind. Sie sind schnell, agil, belastbar und verfuegen ( meist) ueber eine ausgepraegte "Mannschaerfe". Bei guter Ausbildung also mit Sicherheit ein hervorragender Schutz- /Wach- und Begleithund.

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In anderen Laendern ist das kein echtes Problem;Ich war diesen Juni in Albanien auf Urlaub, da ist es ganz normal die Hunde einfach laufen zu lassen. Auch gut ausgebildete Jagdhunde oder teuere Rassehunde.Da ist keineswegs jeder freilaufende Hund ein herrenloser Streuner!Aber es gibt natuerlich jede Menge guter Gruende , die Hunde nicht einfach rennen zu lassen: unkontrollierbare Vermehrung, Unfallrisiko, Wilderei, Krankheitsuebertragung in andere Tierbestaende, Diebstahl ( auch durch "Tierschuetzer" welche den Hund nach Deutschland verschleppen!).Albanien ist, von wenigen grossen Staedten mal abgesehen, ein relativ wenig besiedeltes Land mit weiten Waeldern und Flaechen, da haben Hunderudel ein kleines Paradies; jedoch werden streunende Hunde, wenn die Populationen zu sehr zunehmen, vom jeweiligen Bezirksjaeger, auf Anordnung der Ortspolizei, erschossen.Ist eben auch eine Frage der Mentalitaet, wie man mit seinen Hunden umgeht; ich ziehe es vor, meine Hunde am/im Haus zu halten und den Ausgang zu beaufsichtigen.

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