Wie wird die Helligkeit von OLED-Pixel gesteuert beim Fernseher? Digital per PWM oder analog über die Stromhöhe?
Ich habe gelesen, dass OLED-Fernseher nicht flackern sollen. Im Gegensatz dazu ist die Hintergrundbeleuchtung vieler LCD-Fernseher PWM gesteuert. Das ist ein großflächiges Flackern, dass es natürlich bei OLED nicht gibt, da es keine Hintergrundbeleuchtung gibt. Mich würde aber interessieren, wie die OLED-Pixel angesteuert werden, ob die einzelnen Pixel auch flackern, was natürlich nicht so auffällig ist, wie wenn die ganze Bildschirmfläche gleichmäßig flackert, aber trotzdem interessiert es mich. Wahrnehmen tut man es natürlich nicht. Dennoch hätte man bei PWM gedimmten OLEDs kurzfistig eine sehr hohe Helligkeit in dem Pixel. Hintergrund ist, dass ich aufgrund eine erblich bedingten Krankheit meine Augen vor Licht schützen muss. Da dimmt man den Fernseher mehr herunter als andere, aber nützt das was, wenn durch PWM die Pixel hell aufblitzen, ohne dass man das merkt? Die Sehzellen sind nämlich schneller als die Wahrnehmung. Ob es schadet, konnte ich noch nicht sicher klären, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.
2 Antworten
Ob es schadet musst du letztlich mit einem Arzt abklären, ich denke aber, dass die Zeit auch ein entscheidender Faktor für den Sehnerv ist, genauso wie unsere Haut problemlos hohe Temperaturen für Bruchteilen von Sekunden aushalten kann ohne Schaden zu nehmen...
Die AMOLED Displays von Samsung werden über PWM reguliert, wie es bei LG aussieht weiß ich nicht, die nutzten eine andere Technik (z.B. setzten sie nur WOLED mit Farbfilter ein um color shift zu verhindern), es müsste aber im Datenblatt des Fernsehers stehen (die Frequenz muss meines Wissens angegeben werden, da PWM in niedrigen Frequenzen zu epileptischen Anfällen führen kann).
PWM ist die günstigste Methode aber weiß nicht ob die bei OLED benutzt wird.