Wie wird der Überfischung begegnet?

6 Antworten

Für die öffentliche Meinung mit Fangquoten, Schonzeiten, Schonmaßen, Vorgaben zur Beschaffenheit von Netzen und mit Schutzgebieten.

Praktisch ist das ein Tropfen auf den heißen Stein.

Mit Regulierung geht das nur. Freiwillig würde das nur klappen, wenn ein Fischer für ein Gebiet zuständig ist. Der würde dann sicher dafür sorgen, dass immer genug Nachwuchs da ist und nicht alles rausholen, was geht.

Da es aber nicht nur viele (konkurrierende) Fischer, sondern auch (konkurrierende) Nationen sind, muss eben über internationale Gesetze geregelt werden, was die selbst nicht tun würden.

Während der leichzeit, Paarungszeit nicht fischen um die bestände zu schützen.
Oder das fangen einer Fischart anderen Regeln unterziehen, z.B. darf pro Angelfahrt nur ein bestimmtes gewicht an Land geholt werden. Oder Wenn der Fisch unter Artenschutz steht darf er gar nicht gefangen werden.

Möglich ist auch die Mindesgröße festzulegen, z.B. müssen Fische einer bestimmten Fischart eine gewisse Länge erreichen.

Krabbs  28.04.2021, 18:11

Erst ab einer gewissen Länge des Fisch angeln zu dürfen, sorgt natürlich dafür, dass keine Kleinfische geangelt werden, die potentiell noch für Nachwuchs sorgen können

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Der Staat kann Fangbegrenzungen für die Fischer machen. Die EU macht das und legt Obergrenzen für Fisch fest.

Man kann auch Mindestmaße und Schonzeiten für bestimmte Fischarten festlegen.

Die Verbraucher könnten weniger Fisch essen, dafür mehr Rapsöl, Sonnenblumenkerne, Wahlnüsse, Haferflocken, ...denn da sind die gesunden Inhaltsstoffe auch drin.

Hallo yaser915,

zu den bereits genannten Fangbeschränkungen, werden auch die Fangmethoden überprüft, z.B. Netze mit größeren Maschen, fangen mit haken usw.