Wie wichtig ist für euch ein Bildstabilisator beim Fotografieren?

11 Antworten

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Wenn Du mit einer Brennweite von als Beispiel 400 mm fotografierst, durch das leichte, feine Zittern der Muskulatur hat man im Sucher eine ständige „Unruhe“, weil das Sucherbild verwackelt ist. Der Bildstabilisator sorgt also neben ruhigen Sucherbildern auch für scharfe freihändige Fotos.

Bis zu einer Brennweite mit 200 mm ist der Effekt noch nicht stark, aber bei hohen Brennweiten ist so ein Stabi schon eine feine Sache..

Selbst auf einem Stativ können beim Auslösen durch den Spiegelschlag Verwackler entstehen..

LA

Linuxaffiner  25.07.2020, 22:14

Danke für den Stern 💫

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Hängt grob mit der Brennweite zusammen, gibt einige Situation wo er mit das Foto erst ermöglicht hat und jeder einen haben als einen zu vermissen.

Kommt drauf an. Bei Landschaftsfotos habe ich noch nie einen BS gebraucht. Bei Makros frei Hand ist ein BS schon förderlich, aber auch da nutze ich oft ein Stativ wodurch der BS unnötig wird bzw. eines meiner Objektive was ich für Makro nutze hat nicht mal einen BS.

Geht so. Ich habe ruhige Hände und fotografiere eher selten unter Bedingungen, wo er mir ausdrücklich hilft. Natürlich würde ich deswegen aber nicht darauf verzichten wollen.

Kommt drauf an, bei höheren Brennweiten vielleicht.

Da das meiste bei mir Studioarbeiten mit Blitz sind, erübrigt sich das. Und auch ohne Studio arbeite ich mit relativ geringen Brennweiten bis 85mm, da ist ein Stabilisator relativ unnötig. Denn die Formel lautet min. Belichtungszeit = 1 / Brennweite. Bei 85mm kann man also locker auf 1/85 runter. Und bei ner Vollformat hat man genug ISO Kapazitäten und kann falls nötig ohne Probleme auf 1600 hoch.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003