Wie wichtig ist es, Kinder in den Kindergarten zu schicken?

4 Antworten

Hallo Iknowstuff,

Response stoppedWenn man sein Kind nicht in den Kindergarten schickt, kann es folgende negative Auswirkungen haben:

  • Soziale Isolation: Das Kind hat weniger Kontakt zu Gleichaltrigen und kann Schwierigkeiten haben, Freundschaften zu knüpfen.
  • Entwicklungsverzögerungen: Das Kind kann Schwierigkeiten haben, sich in einer Gruppe zurechtzufinden und seine sozialen Fähigkeiten zu entwickeln.
  • Bildungsnachteile: Das Kind kann Schwierigkeiten haben, den Anforderungen der Schule gerecht zu werden, da es möglicherweise nicht die gleichen Voraussetzungen wie andere Kinder hat.
  • Mehr Stress für die Eltern: Die Eltern müssen sich um das Kind kümmern und können möglicherweise weniger Zeit für ihre Arbeit oder andere Verpflichtungen haben.

Es gibt jedoch auch Situationen, in denen es sinnvoll sein kann, das Kind nicht in den Kindergarten zu schicken. Jede Familie muss individuell entscheiden, was für sie am besten ist.

Mfg

AlterSchwede69

Gute Frage. Meistens stellt sich die Frage so nicht, weil Eltern gar nicht bis zum 6. Lebensjahr zu Hause bleiben können oder wollen und andere Bezugspersonen auch nicht in Frage kommen. Daher ist es schon eine sehr privilegierte Frage.

Ich denke nicht, dass es darauf eine allgemeine Antwort ist.

Ja, der Kontakt zu anderen Kindern ist wichtig. Gerade im späteren Alter ist es auch wichtig, dass der Kinderanteil dem Erwachsenenanteil überwiegt, bzw. die Kinder wirklich frei spielen können und Erwachsene nur Aufsicht machen.

Aber: 1. Wachen auch Kinder, die nie im Kindergarten waren nicht isoliert auf. In der Regel gehen diese in Krabbelgruppen, Kinderturnen und haben ihre Spieltreffen mit Gleichaltrigen und sehen andere Kinder auf dem Spielplatz oder in der Nachbarschaft.

2.Variiert die Qualität von Kitas sehr extrem. In manche Kitas gibt man seine Kinderm it guten Gewissen und sieht, wie sie dort aufblühen, gefördert, gefordert werden und neue Reize erleben. In andere Kitas geht man nur mit Bauchweh, wenn man an PErsonalmangel, Unmotiviertheit der Erzieher, Arbeitsklima, Essen usw. denkt.

3.Sind auch Kinder charakterlich extrem verschieden. Es gibt bereits introvertierte Kinder, die mehr von Kleingruppen und kontrollierterem Kinderkontakt profitieren. Ihr Problem ist weniger das Soziale und Regelneinhalten, als sich nicht alles gefallen zu lassen. Und es gibt Kinder, die sehr neugierig, wild und abenteuerlustig sind, die du allein zu Hause gar nicht mehr ausreichend beschäftigen kannst und auch kaum gebändigt kriegst. Diese profitieren mehr davon, sich an anderne Kindern zu messen und auch davon, in einer Gruppe wieder ausgebremst zu werden, weil sie sich dort auch benehmen müssen.

Ich finde dass die Kinder dort schon gewisse Soziale Dinge lernen wie z.b Freundschaft, dass man Dinge Teilt etc..

Meine Nichte konnte es nicht ausstehen wenn jemand z.b auch auf ein Trampolin oder Rutsche gekommen ist, da hat Sie gleich angefangen zu weinen und war böse. Dies hat Sie erst in längerer ich sag mal "Gemeinschaft" mit anderen Kindern gelernt dass dies nichts schlimmes ist. Charaktereigenschaften lernt man dort (:

Kinder mögen andere Kinder und gern mit ihnen spielen. Gerade Einzelkinder bekommt es gut, wenn sie im Kindergarten zu anderen Kindern Kontakt haben.

Sie lernen das Miteinander, aufeinander Rücksicht nehmen, sich gegenseitig helfen, sie übernehmen je nach Alter auch kleine Aufgaben, können kreativ sein und lernen viel. Ihr Alltag bekommt Struktur. Sprache entwickelt sich besser, weil viel miteinander gesprochen wird. Und sie können Freunde finden, die sie meist auch "mit in die Schule nehmen".