Wie wichtig ist es euch, dass Abtreibung bis zu einem gewissen Zeitpunkt nicht bloß straffrei ist trotz Verbot, sondern tatsächlich legalisiert wird?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

bin Frau: (sehr) wichtig 56%
bin Mann: (sehr) wichtig 21%
bin Frau: völlig egal 9%
bin Mann: eher unwichtig 6%
bin Mann: völlig egal 6%
bin Frau: eher unwichtig 3%

9 Antworten

bin Frau: (sehr) wichtig

Ich bin gegen Abtreibungen, außer es gibt einen guten Grund dafür. Wie zum Beispiel, dass die Schwangere nicht schwanger sein will.

Ich bin aber auch nicht "für" Abtreibung. Ich bin für Aufklärung und Verhütung, so dass es gar nicht erst soweit kommen muss.

Dennoch kann ich akzeptieren, dass manchmal eine Frau ungewollt schwanger wird und aus Gründen, über die ich nicht zu urteilen habe, eine Abtreibung möchte und dann ist es auch "ok".

Ich halte ganz grundsätzlich ein Abtreibungsverbot für nicht zielführend.

Nur weil Abtreibungen verboten sind, heißt das ja nicht, dass es keine gibt. Es gibt sie halt dann im Ausland oder unter medizinisch, bzw. hygienisch fragwürdigen Umständen. Als der stern 1971 seine berühmte "wir haben abgetrieben"-Titelstory veröffentlichte, haben ja immerhin 374 Frauen öffentlich zugegeben, abgetrieben zu haben, obwohl es damals in Deutschland noch komplett illegal war. (Ja, okay, 373 - Alice Schwarzer zählt nicht, die hat gelogen, ich weiß).

Immerhin gaben in einer großen deutschen Studie etwa ein Drittel der nicht beabsichtigt Schwangeren an, verhütet zu haben. Ein Drittel! Unter denen, die komplett ungewollt schwanger werden, sind es sogar 42% (Quelle: Frauenleben3 , S. 183) So selten ist es also gar nicht, dass man trotz Verhütung schwanger wird.

Es gibt Frauen, die wollen einfach kein Kind. Und eine Sterilisation ist für kinderlose Frauen im gebärfähigen Alter noch schwerer zu bekommen als ein bezahlbarer Krippenplatz im Ballungsraum. Dann gibt es auch eine gar nicht mal so geringe Anzahl Frauen, die sich zuverlässige Verhütungsmittel wie Pille oder Spirale einfach nicht leisten können. Was bleibt denen denn? Enthaltsamkeit, klar. Wenn sie aber in einer Beziehung sind und der Partner "sein Recht einfordert"?

Es ist halt so: Man hat bei dieser Fragestellung eine Rechtekollision.

Auf der einen Seite ist die Frau und ihre Rechte und auf der anderen Seite das Ungeborene. In jedem Fall, wo es eine Kollision verschiedener Rechte gibt, muss man abwägen, welches Recht schwerer wiegt. Ein Kompromiss ist gerade bei der Abtreibung halt auch nicht möglich.

Ich persönlich habe ein Problem mit der Ansicht, dass grundsätzlich das Ungeborene wichtiger sein soll, als die Frau, in der es wächst. Wie weit geht man dann? Dürfen Schwangere nicht mehr Auto fahren, weil das gefährlich sein könnte für das Ungeborene? Dürfen Schwangere keine Kneipe mehr betreten, um geschützt zu werden vor Passivrauch? Wie viele Rechte der Schwangeren kann man einschränken, um das Ungeborene maximal zu schützen?

Bezüglich der Frist halte ich drei Monate für lange genug, um die Schwangerschaft festzustellen und eine wohlüberlegte Entscheidung treffen zu können.

Bis zu diesem Zeitpunkt, also 12 Wochen nach Befruchtung, werden sehr viele Schwangerschaften auch von der Natur beendet - in einer entsprechenden Studie waren es ganze 31% (Wilcox AJ et al, N Engl J Med., 1988, “Incidence of early loss of pregnancy”). Wenn also sogar die Natur bis zu diesem Zeitpunkt Schwangerschaften von selbst beendet (mitunter ohne dass dafür ein Grund ersichtlich ist), dann kann ich das als guten Zeitpunkt sehen, bis dahin unter Umständen auch medizinisch nachzuhelfen, wenn ein Abbruch gewünscht ist.

Ich freue mich über jede nicht notwendige Abtreibung. Aber manchmal, aus Gründen, über die ich nicht richten möchte, ist es halt für die Betroffene der einzige Ausweg. Und dieser Ausweg sollte legal und unter zumutbaren Bedingungen zur Verfügung stehen.

bin Frau: (sehr) wichtig

Es ist sehr wichtig und sollte schon längst legalisiert sein.

Niemand macht das aus Spaß sondern sie hat ihre guten Gründe das zu machen sei es, weil man nicht bereit ist, es gerade einfach nicht passt, man keine Kinder möchte etc. Man sollte niemanden dazu zwingen etwas auszutragen was man gar nicht möchte. Das geht nicht nur in die Psyche sondern kann auch körperlich schädigen. Ist ja nicht so das während der Schwangerschaft ausser dass das Kind im Körper wächst sonst noch passiert. Die ganzen Hormone und der Zustand kann ihr psychische Probleme bereiten die nach der Geburt sich verschlimmern können nur wird es dann von vielen Ignoriert und man meint das es "normal" sei und sie bekommt dann keine Hilfe die sie benötigt. Und, wenn man das dann auch noch erzwingt werden sich solche Fälle nur häufen. Eine Frau hat ein Recht auf ihren Körper und darf nicht als Brutkasten missbraucht werden.

Und man sollte es legal lassen denn, wer kein Baby will würde dann andere Wege finden damit es nicht zur Geburt kommt und lieber man macht es unter Ärztlicher Aufsicht als irgendwo still und heimlich bzw. bei Engelmachern und dabei das eigene Leben zu riskieren. Und, wenn jemand ein ungewolltes Baby austrägt, weil man für einen Abbruch zu spät war und es heimlich bekommt laden so manche leider nicht in einer Babyklappe sondern werden irgendwo ausgesetzt wo es manchmal gefunden wird aber manchmal auch nicht und einige werden danach getötet, weil man es nicht will.

Man kann es zu Adoption geben aber dadurch das man die Babys "nachproduziert" bekommen die Kinder die schon älter sind und keine Babys sind kaum Chancen auf Pflege- oder Adoptiveltern, weil die meisten kleine, süße Babys wollen und nicht schon größere Kinder die dann niemand will und sie so lange da belieben bis sie 18 sind und dann raus müssen. Und die Mutter darf sich dann sobald das Kind 18 ist und erfährt wer die leiblichen Eltern sind erfahren das es ungewollt war und deswegen weggeben wurde und für das Kind wird es dann schlimm sowas zu erfahren.

Ausser Abstinenz gibt es kein 100% völlig sicheres Verhütungsmittel und jedes kann warum auch immer versagen und man wird dadurch ungewollt Schwanger und Frauen die keine Kinder wollen können schwer eine OP bekommen indem sie sich sterilisieren lassen, weil es viele große Hürden hat bis es gemacht wird auch, wenn man sich zu 1000% sicher ist niemals Kinder zu bekommen. Und bei Missbrauch kann das Opfer nicht mitentscheiden ob der Täter ein Kondom benutzt und so wird es ungewollt Schwanger und diese müssen dann nicht nur die Tat verarbeiten was aber nicht geht, weil sie täglich daran erinnert werden und bekommen so Psychische Probleme und beenden dann vielleicht ihr Leben, weil sie damit nicht Leben können.

DjangoS8  16.04.2024, 00:57

Eine Klasse Antwort!

0
actionJackson24  18.04.2024, 12:12

"Ausser Abstinenz gibt es kein 100% völlig sicheres Verhütungsmittel "

es gibt noch sowas wie verantwortung, auch wenn es den menschen heutzutage kaum bewusst ist.

0
ScarletWitch1  18.04.2024, 12:20
@actionJackson24

Und wo ist die mangelende Verantwortung, wenn Frau die Pille nimmt aber diese nicht richtig wirkt nicht, weil sie sie vergisst regelmäßig einnimmt sondern zb. weil man Antibotika nimmt oder aus anderen Gründen nicht wirkt, dass das Kondom kaputt ging und falls man, wenn man es bemerkt die Pille danach nimmt diese aber nicht wirkt oder auch die Spirale verrutscht ist, das bemerkt man nicht so einfach usw.? Da hatte man sich doch darum gekümmert um eine Schwangerschaft zu vermeiden aber leider gehört man trotzdem zu den paar Prozent wo es schief ging. Sind sie dann auch fahrlässig gewesen und müssen dafür büßen das die Verhütung nicht gewirkt hat?

2
actionJackson24  18.04.2024, 12:27
@ScarletWitch1
Sind sie dann auch fahrlässig gewesen und müssen dafür büßen das die Verhütung nicht gewirkt hat?

dass manche erwachsene ein extra-seminar brauchen um zu lernen, dass beim sex nunmal kinder gezeugt werden, negiert nicht die verantwortung der erwachsenen für ihre taten. vor gericht heisst es ja nicht umsonst "unwissenheit schüzt vor strafe nicht".

0
actionJackson24  26.04.2024, 23:28
@Deamonia
Mit einer Abtreibung übernimmt man ebenso Verantwortung!

selten solch einen geistigen dünnschiss gelesen

0
ScarletWitch1  27.04.2024, 11:42
@actionJackson24

Aber das stimmt doch. Man muss sich diesen Schritt sehr gut überlegen + Beratungsgespräch und man übernimmt die Verwantwortung dafür das die Schwangerschaft nicht erhalten bleibt mit allen Konsequenzen die dann passiern. Vielleicht Stress mit dem Partner der es vielleicht wollte o.ä.

0
bin Mann: (sehr) wichtig

Ich finde solange das Kind nicht auf der Welt ist sollte die Frau die volle Entscheidung haben und nicht auf einen Kurzen Zeitraum begrenzt werden

AlfredMeister  15.04.2024, 22:03

Solange das Kind nicht auf der Welt ist heißt Abtreibung bis zur Geburt? Oder ist es auch im Mutterleib schon "auf der Welt"? In letzterem Fall stimme ich vollkommen zu!

1
AlfredMeister  25.04.2024, 16:30
@ischdem

Natürlich. Das ist die Quintessenz meines ganzen Arguments gegen Abtreibung. Insofern argumentiere ich, dass das Kind schon im Mutterleib "auf der Welt" ist, somit lebt und demnach durch Abtreibung Opfer eines Mordes werden kann.

1
vanOoijen  15.04.2024, 22:15

Dann kannst Du auch gleich legalisieren das Kind nach der Geburt zu ersäufen.

3
bin Frau: völlig egal

Ich würde ehrlich gesagt noch einen Schritt weiter gehen: Abtreibung sollte verboten werden. Nur weil das Baby noch nicht geboren wurde, bedeutet es nicht, dass es kein Recht hat zu leben. Ein kleines Baby sollten nicht sterben, weil seine Eltern einen Fehler gemacht haben und es nicht haben wollen.

Wenn man keine Kinder möchte, sollte man zusehen, dass man keine bekommt. Falls es trotzdem passieren sollte, wäre es besser, das Kind zur Adoption freizugeben. Auf der einen Seite gibt es so viele Paare, die ewig warten müssen, bis sie endlich ein Kind adoptieren können und auf der anderen Seite werden so viele Kinder abgetrieben, die keine Chance haben, zu leben. Wenn man die Kinder am Leben lassen würde, hätten viel mehr Menschen die Möglichkeit, Kinder zu bekommen, wenn sie das wollen.

orangade 
Fragesteller
 15.04.2024, 22:18

Ich glaube dem ungeborenen Kind ist es am egalsten, ob es abgetrieben wird, oder nicht, weil es kognitiv überhaupt nicht in der Lage dazu ist den Sachverhalt zu begreifen. Es weiß ja nicht, was ein Leben außerhalb der Gebärmutter bedeutet und was es verpasst.

3
Nerdkidfreak007  15.04.2024, 22:21
@orangade

Mit dem Argument könnte ich auf eine Säuglingsstation gehen und die kleinen dort alle abstechen. Die haben schließlich genauso wenig Ahnung vom Leben.

0
orangade 
Fragesteller
 15.04.2024, 22:38
@Nerdkidfreak007

🤦‍♀️

Ab einem bestimmten Alter des Fötus gilt Abtreibung zurecht als Mord und ist verboten!

Nach der Geburt sowieso!

Wo man die Grenze setzt, hängt u.a. mit Herzschlag und Schmerzempfinden des ungeborenen Kindes zusammen.

3
Nerdkidfreak007  16.04.2024, 16:38
@orangade

Auch ein neugeborenes Baby versteht noch nichts von Leben und Tod. Dieses Verständnis kommt erst ab einem gewissen Alter. Wenn man das Argument benutzt, dass das Kind nichts versteht, kann dieses also auch für neugeborene Babys gelten.

Nur weil die Babys nicht verstehen, was ihnen angetan wird, bedeutet das aber nicht, dass es richtig ist, ihnen aus egoistischen Gründen die Chance auf ein Leben zu nehmen, besonders weil es eine gute Alternative gibt. Es hält die Eltern schließlich keiner davon ab, das Kind zur Adoption freizugeben und danach den Kontakt zum Kind abzubrechen.

0
orangade 
Fragesteller
 16.04.2024, 16:59
@Nerdkidfreak007

Ja, aber wir haben uns sozial darauf geeinigt, dass das absichtliche Töten von Menschen außerhalb des Mutterleibs grundsätzlich Mord und verboten ist. Ausnahmen sind bestimmte Notsituationen.

1
Nerdkidfreak007  16.04.2024, 17:14
@orangade

Nur weil es soziale Einigungen gibt, bedeutet das noch lange nicht, dass es gut ist. Es finden ja auch viele Menschen in Ordnung, dass Alkohol und Zigaretten in jedem Supermarkt legal verkauft werden können, obwohl das Zeug abhängig macht und den Leuten letztendlich nur schadet. Zudem beschwert sich auch keiner darüber, dass fast alles was wir kaufen von kleinen Kindern angefertigt wird, die im falschen Land geboren sind.

0
orangade 
Fragesteller
 16.04.2024, 17:26
@Nerdkidfreak007

Also ich entnehme deinem Kommentar, dass du Mord befürwortest und ihn gerne legalisiert hättest.

2
Nerdkidfreak007  16.04.2024, 17:29
@orangade

Nein, eben nicht. Mord ist absolut schrecklich. Das habe ich dir bereits erklärt.

Nur weil die Leute kein Problem damit haben bedeutet es nicht, dass es automatisch gut ist. Das meine ich. Es gibt viele Dinge, die die Menschen in Ordnung finden, die es aber eigentlich nicht sind. Dazu gehört auch Abtreibung.

0
vanOoijen  15.04.2024, 22:18

Eben. Bei allem Möglichen wird Eigenverantwortung gefordert, aber wenn Leute zu dumm sind um zu verhüten soll alles ungeschehen gemacht werden können, obwohl das bedeutet menschliches Leben auszulöschen, sprich zu töten.

2
ScarletWitch1  16.04.2024, 10:51

Niemand ist bei der Situation dabei in der das neue Leben ensteht und trotz verhütung kann es vorkommen das man Schwanger wird, das bedeutet noch lange nicht das die Eltern einen Fehler gemacht haben sondern einfach Pech hatten.

Und wieso muss die Frau dann darunter leiden etwas auszutragen was sie nicht will? Immerhin ist sie kein Brutkasten und es geht auch in die Psyche, wenn man Monatelang zu etwas gezwungen wird was man nicht will. Und wer garantiert bitte in solchen Fällen das sich die Mutter gesund ernährt, nicht gefährliches macht? Will man nicht lieber sowas verhindern und die unterstützen die trotz eines Unfalls eben freiwillig die Kinder austragen und diese dann zur Adoption freigeben und nicht andere dazu zwingen?

Das es lange dauert bis Paare oder Alleinstehende Kinder zur Pflege/Adoption bekommen liegt keineswegs daran das es zu "wenig" Kinder gibt sondern dass das JA alles gründlich Prüft und die ganze Bearbeitung sehr lange dauert (meist Jahre!) und, dadurch das man Frauen verbieten würden Abzutreiben und diese die Kinder dann zur Adoption Freigeben würden würde doch nur dazu führen das alle kleine, süße Babys wollen aber die Kinder die schon was älter sind kaum Chancen haben auf neue Eltern, denn die meisten würden dann natürlich was kleines nehmen und durch die zwangsaustragungen würde es "genug" geben. Die Heime sind sowieso schon sehr voll wieso soll man dazu beitragen das es noch schlimmer wird?

Schwangerschaftabbrüche würden sowas findern und man macht es nicht aus Spaß sondern bestimmten Gründen und man sollte es lieber legal machen dürfen als irgendwo illigal und dabei auch das eigene Leben in Gefahr bringen. Nach einem legalen Abbruch kann man später gewollt Schwanger werden aber bei illigale Mitteln sind die Chancen danach deutlich geringer.

3
Nerdkidfreak007  16.04.2024, 17:07
@ScarletWitch1

Mit dem Wissen, dass sich die Frau danach nicht um das Kind kümmern muss und es woanders aufwächst, ginge es der Frau wieder besser. Mit dem Gedanken könnte sie sich trösten, wenn sie das Kind wirklich nicht haben möchte. Zudem hätte sie so mehr Zeit zum überlegen, ob sie das Kind vielleicht doch möchte. Bei einer Abtreibung hat sie diese Möglichkeit nicht, da diese nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich ist und man sich darum beeilen muss. Das kann dazu führen, dass es der Frau wegen der Abtreibung später schlimmer geht, als wenn sie das Kind bekommen hätte. Wenn sie es weggibt, kann sie es später noch kennenlernen, falls sie das möchte. Das funktioniert bei einer Abtreibung nicht. Wenn sie das Kind wirklich nicht möchte, muss sie es ja nicht kontaktieren, aber sie hat die Möglichkeit. Das ist für die Psyche deutlich besser, als das Wissen, dass das Kind tot ist.

Viele würden sich davon abschrecken lassen, dass es illegal ist und es so gefährlich ist, dem Kind bewusst zu schaden. Diese Ängste werden oft unterschätzt. Zudem besteht bei schlechtem Verhalten trotzdem noch die Chance, dass das Kind überlebt. Selbst wenn es dadurch eine Behinderung hat, kann es trotzdem ein schönes Leben führen. Ich habe viele Menschen mit Behinderungen in meinem Umfeld und diese führen trotzdem ein gutes Leben. Ich habe zumindest nicht den Eindruck, dass diese Personen stark darunter leiden (und es ist schon ein extrem naher Kontakt). Klar gäbe es auch Kinder, die nicht überleben würden, aber deren Anzahl wäre deutlich kleiner.

Es gibt auch viele Paare, die sich bewusst dafür entscheidest, ein älteres Kind zu adoptieren, weil sie zwar Eltern sein wollen, aber keine Lust haben, Windeln zu wechseln und sich um ein Baby zu kümmern. Daher würden auch die älteren Kinder ein schönes Zuhause finden. Sie könnten dort ein ganz normales Leben führen und glücklich werden, ohne dass sich die Eltern um ihre Kinder kümmern müssen.

0
ScarletWitch1  16.04.2024, 20:36
@Nerdkidfreak007

So einfach ist das nicht das nach der Geburt für die Frau alles wieder wie vorher ist und alles besser ist. Sie hatte die für sich eine traumatische Erfahrung machen müssen mit der Geburt ggf. auch komplikationen und nach der Geburt ist auch noch lange nichts in Ordnung und der Körper muss sich erholen und mögliche Wunden heilen (Dammschnitt, Kaiserschnitt usw.)bzw. falls sie eine Depression deswegen hat kann es Jahre dauern bis es in Ordnung ist. Und ob sie dann das Wesen was sie 9 Monate als Geisel gehalten hatte dann überhaupt lieben kann ist zweifelhaft. Du sagst das sie ggf. das Kind sehen will oder auch nicht aber was soll sie denn machen, wenn sie es nicht will aber das Kind steht irgendwann vor der Türe und will die Mutter kennenlerne aber sie will nicht, das ist dann für das Kind ein harter schlag in den Magen zu erfahren das die Mutter/der Vater das Kind nicht wollte und auch nichts von ihm/ihr wissen will.

Das bereuen kann man auf beiden Seiten sehen, entweder das sie das Kind nicht bekommen hatte oder eben das sie das Kind bekommen hatte obwohl sie es nicht wollte und ohne Glücklicher wäre.

Das mit dem abschrecken bringt nichts, denn auch als es verboten war gab es heimliche, illegale Abbrüche bei Engelmachern oder zu Hause und da war das Risiko auch bekannt und trozdem sehr viele haben es gemacht, weil sie das Kind nicht wollten und nahmen das Risiko in Kauf dabei zu sterben. Und das waren zu Zeiten in denen die Medizinische Versorgung sehr schlecht war und daher sehr gefährlich war.

2
Nerdkidfreak007  16.04.2024, 22:22
@ScarletWitch1

Dass der Körper sich erholen muss und das eine Weile dauert, ist mir auch klar. Irgendwann wird es aber soweit sein. Keine Verletzung bleibt ewig da. Jede heilt irgendwann. Das gilt sowohl für körperliche, als auch für seelischen Verletzungen. Zudem gibt es auch Ärzte und Therapeuten, die einem dabei helfen können, wieder gesund zu werden und nach einiger Zeit wieder ein normales Leben führen zu können. Nach einiger Zeit wären selbst die schlimmsten Wunden verheilt.

Es gibt auch Babyklappen. Da kann man die Kinder anonym abgeben, wenn man sich wirklich sicher ist, dass man das Kind nicht haben möchte. Das bedeutet, dass das Kind nicht in der Lage sein wird, seine Eltern zu finden. Daher kann es sie auch nicht kontaktieren. Das Kind kommt dann in ein Kinderheim oder in eine Pflegefamilie und kann ein glückliches Leben führen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass man es bereut, dem Kind die Chance auf ein Leben genommen zu haben, ist deutlich größer, als die Wahrscheinlichkeit, dass man es bereut, das Kind am Leben gelassen und abgegeben zu haben. Bei einer Abtreibung muss nämlich alles schnell gehen und man hat deutlich weniger Zeit zum nachdenken, als bei einer Adoption. Zudem weiß man, dass das Kind lebt und glücklich werden kann, ohne dass man sich darum kümmern muss. Das fühlt sich viel besser an, als das Wissen, sein eigenes Kind getötet zu haben.

Es gibt auch genügend Leute, die im Supermarkt etwas klauen, Leute umbringen oder Drogen nehmen, aber wenn es dafür keine harten Strafen gäbe, würden es viel mehr Leute machen. Viele Menschen werden durch die Strafen abgeschreckt. Genauso ist es auch bei Abtreibungen. Auch wenn sie illegal wären gäbe es Frauen, die es trotzdem machen würden, aber viele würden sich von den Konsequenzen und dem Risiko abschrecken lassen.

0
Elli113  18.04.2024, 09:05
@Nerdkidfreak007
Keine Verletzung bleibt ewig da. 

In Bezug auf Geburtsverletzungen ist das falsch. Die können auch noch viele Jahre später ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen.

In Deutschland sind ca. 30% aller Geburten Kaiserschnitte, also eine massive, große Bauch-OP mit jeder Menge möglicher Spätfolgen für Folgeschwangerschaften (Wucherungen, Verwachsungen, beeinträchtige Funktion der Eierstöcke, Unfruchtbarkeit, Wundschmerzen, erhöhtes Risiko einer Plazenta accreta, Uterusruptur und so weiter).

Unabhängig vom Geburtsmodus:

Der Beckenboden wird durch Schwangerschaft und Geburt massiv belastet. In einer britischen Studie gaben 38% aller befragten Frauen noch 12(!) Jahre nach der ersten Geburt an, eine persistierende (dauerhafte) Inkontinenz zu haben. 

Es gibt auch Babyklappen. 

Babyklappen sind kein "Adoptionsautomat". Die Babyklappe ist rechtlich gesehen eine Grauzone. Und sie ist ausschließlich gedacht für Babys, die bei einer unbegleiteten Alleingeburt zur Welt gekommen sind und deren Mutter die Schwangerschaft vor ihrem Umfeld verheimlichen musste.

Zum Punkt Adoption an sich:

Es gab in Deutschland im Jahr 2022 genau 1038 Fremdadoptionen (https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/07/PD23_282_22.html), Tendenz weiter sinkend. Die Zahl der adoptionswilligen Paare ist in den letzten 10 Jahren um 40% gesunken, weil immer mehr Paare dank des medizinischen Fortschritts ein eigenes Kind bekommen können. Aktuell gibt es noch etwa 5 adoptionswillige Paare pro Kind - was bedeutet, dass AKTUELL tatsächlich keine armen Kinder darauf warten, adoptiert zu werden, weil es NOCH genug adoptionswillige Paare für alle gibt.

Demgegenüber stehen 104.000 Abtreibungen im Jahr 2022.

Das Problem ist wohl offensichtlich. Bei ca 1100 Adoptionen, für die es fünf Mal so viele adoptionswillige Paare gibt, komme ich auf etwa 5500 Kinder, die adoptiert werden können. Selbst wenn ich großzügig rechne und pauschal annehme, dass jede fünfte, also etwa 20% der Mütter ihr Kind dann doch bei sich behalten, bleiben immer noch über 77.000 Kinder PRO JAHR, die im Heim landen. Bleibt die Frage: in welchem Heim? Die sind ja auch jetzt schon voll, ganz ohne Scharen ungewollter Kinder, und zwar mit Kindern, die nur vorübergehend in Obhut genommen wurden und für die es nicht genug Pflegefamilien gibt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass man es bereut, dem Kind die Chance auf ein Leben genommen zu haben, ist deutlich größer, als die Wahrscheinlichkeit, dass man es bereut, das Kind am Leben gelassen und abgegeben zu haben

Nein, das kann bisher nicht wirklich belegt werden.

Es gibt tatsächlich wenige Studien, die einen signifikanten Zusammenhang zwischen Depressionen und Abtreibung herstellen. Nach der aktuellen Studienlage erkranken vor allem Frauen, die abtreiben wollten und denen die Abtreibung verweigert wurde, an Depressionen. https://jamanetwork.com/journals/jamapsychiatry/fullarticle/2592320

Außerdem gibt es Hinweise, dass eher Frauen unter der Abtreibung leiden, die davor schon psychische Probleme hatten oder wo eine Drogensucht eine Rolle spielt.

Außerdem kann auch eine Schwangerschaft/Geburt Depressionen auslösen. An einer ernsthaften Wochenbettdepression erkranken nach Schätzungen zwischen 10-15% aller Mütter.

Und: nicht jede Depression, die sich Jahre später manifestiert, kann auf eine zurückliegende Abtreibung zurückgeführt werden. Die Ursachen für eine Depression sind nämlich vielfältig (zB spielt mitunter auch die Pille eine Rolle).

wenn es dafür keine harten Strafen gäbe, würden es viel mehr Leute machen

Das ist halt falsch. Wenn das stimmen würde, dann müsste in Ländern mit Todesstrafe die Mordrate deutlich geringer sein als in Ländern ohne Todesstrafe.

2
Deamonia  24.04.2024, 11:48
@Nerdkidfreak007
Mit dem Wissen, dass sich die Frau danach nicht um das Kind kümmern muss und es woanders aufwächst, ginge es der Frau wieder besser. Mit dem Gedanken könnte sie sich trösten, wenn sie das Kind wirklich nicht haben möchte.

Das trifft nur auf Frauen zu für die Abtreiben nicht in Betracht kommt. Für Frauen die abtreiben wollen, ist Adoption keine Lösung. Ich könnte niemals ein Kind austragen und dann irgendwem Fremden geben in der Hoffnung, das die schon die richtigen Eltern finden werden. Schlimmer noch der Gedanke, was wenn das Kind behindert geboren wird? Dann wird es extrem schwer Eltern zu finden die es wollen.

Außerdem gibt es ca. 100.000 Abtreibungen im Jahr, aber gerade mal um die 5.000 Paare die adoptieren wollen, und die haben sich über Jahre "aufgestaut". Jedes dieser Paare könnte also gleich 3 Kinder nehmen, und dennoch blieben 85.000 ungewollte Babys allein im ersten Jahr, wo willst du die alle unterbringen ? Im nächsten Jahr kämen wieder um die 100.000 hinzu. (natürlich wären es weniger, weil viele Frauen illegal abtreiben würden, wie es früher ja auch der Fall war, mit Kleiderbügeln und Fahrradspeichen, was gerne mal tödlich für die Frau endet!)

Zudem hätte sie so mehr Zeit zum überlegen, ob sie das Kind vielleicht doch möchte. Bei einer Abtreibung hat sie diese Möglichkeit nicht, da diese nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt möglich ist und man sich darum beeilen muss.

Deswegen sollte man den Zeitraum in dem abgetrieben werden darf auch auf die 22 Woche ausweiten.

Das kann dazu führen, dass es der Frau wegen der Abtreibung später schlimmer geht, als wenn sie das Kind bekommen hätte.

97% bereuen die Entscheidung auch 10 Jahre später nicht.

Wenn sie es weggibt, kann sie es später noch kennenlernen, falls sie das möchte. Das funktioniert bei einer Abtreibung nicht. Wenn sie das Kind wirklich nicht möchte, muss sie es ja nicht kontaktieren, aber sie hat die Möglichkeit.

Tja, das Kind umgekehrt aber auch, was dazu führt, das eine Frau die wirklich keinen Kontakt will, ab dem Tag wo das Kind die Daten einfordern kann, in ständiger Angst leben muss.

Das ist für die Psyche deutlich besser, als das Wissen, dass das Kind tot ist.

Keineswegs, denn es kann wie oben beschrieben durchaus zum dauerhaften Trauma werden, immer Angst haben zu müssen.

Außerdem denken die wenigsten Frauen die abgetrieben haben, das "das Kind tod ist" sondern man hat einen Embryo abgetrieben, was beileibe nicht das selbe ist, wie ein geborenes Kind.

Viele würden sich davon abschrecken lassen, dass es illegal ist und es so gefährlich ist, dem Kind bewusst zu schaden. Diese Ängste werden oft unterschätzt.

Lese ich das richtig? Du willst durch Angst Frauen zum austragen bringen? Hast du eine Ahnung, was es mit dem Fötus macht, wenn die Frau die ganze Zeit Angst hat, und ihn eigentlich zutiefst ablehnt? Google mal "ungewollte Kinder haben mehr Angst"

Zudem besteht bei schlechtem Verhalten trotzdem noch die Chance, dass das Kind überlebt. Selbst wenn es dadurch eine Behinderung hat, kann es trotzdem ein schönes Leben führen. Ich habe viele Menschen mit Behinderungen in meinem Umfeld und diese führen trotzdem ein gutes Leben.

Bei guten Eltern durchaus möglich, im Heim bei minimaler Versorgung eher nicht, denn gerade behinderte Kinder haben es schwer Adoptionseltern zu finden.

Es gibt auch viele Paare, die sich bewusst dafür entscheidest, ein älteres Kind zu adoptieren, weil sie zwar Eltern sein wollen, aber keine Lust haben, Windeln zu wechseln und sich um ein Baby zu kümmern. Daher würden auch die älteren Kinder ein schönes Zuhause finden. Sie könnten dort ein ganz normales Leben führen und glücklich werden, ohne dass sich die Eltern um ihre Kinder kümmern müssen.

Wenn dem so wäre, dürfte es kein einziges älteres Kind geben, das auf eine Adoption wartet, ist aber nicht der Fall!

0
Toni2023  16.04.2024, 15:23
Falls es trotzdem passieren sollte, wäre es besser, das Kind zur Adoption freizugeben. Auf der einen Seite gibt es so viele Paare, die ewig warten müssen,

Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wie eine Frau empfinden muss, wenn sie ihr geborenes ! Kind abgibt? Ich stelle es mir furchtbar vor.

Das Argument, dass andere Frauen keine Kinder bekommen können, ist traurig aber ein andere Thema.

Eine Frau die ungewollt ein Kind deiner Meinung nach zur Welt bringen sollte, ist nicht zuständig, dieses Kind für andere Frauen zu gebären !

4
Nerdkidfreak007  16.04.2024, 16:46
@Toni2023

Wenn man das Kind abtreiben möchte, ist man sich absolut sicher, dass man das Kind nicht haben möchte. Dann macht einem das wahrscheinlich auch nicht allzu viel aus. Das bedeutet aber nicht, dass das Kind kein Recht hat, zu leben. Nur weil es egoistische Eltern hat, bedeutet das noch lange nicht, dass man es gleich töten muss. In einer anderen Familie kann das Kind trotzdem noch ein schönes Leben führen und die Eltern müssen sich nicht mehr darum kümmern.

Falls man seine Meinung während der Schwangerschaft ändert, kann man sein Kind immer noch behalten oder (wenn man dazu nicht in der Lage ist) es in eine Pflegefamilie geben und den Kontakt zum Kind halten.

0
Toni2023  16.04.2024, 16:48
@Nerdkidfreak007

Diese Antwort speicher dir mal und lies sie durch, wenn du dein erstes Baby im Arm hast.

1
Toni2023  16.04.2024, 17:09
@Nerdkidfreak007
Dann macht einem das wahrscheinlich auch nicht allzu viel aus

Diesen Satz meinte ich.

1
Nerdkidfreak007  16.04.2024, 17:16
@Toni2023

Wenn ich das Kind wirklich nicht haben möchte und bereit bin, es zu töten, wird es mich auch nicht stören, es abzugeben.

0
Elli113  18.04.2024, 09:16
@Nerdkidfreak007
ist man sich absolut sicher, dass man das Kind nicht haben möchte

Vor allem ist man sich in der Regel auch sicher, dass man nicht mehr schwanger sein möchte.

Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung, was für eine Belastung eine Schwangerschaft mitunter sein kann.

2
Deamonia  24.04.2024, 11:55
@Nerdkidfreak007
Wenn ich das Kind wirklich nicht haben möchte und bereit bin, es zu töten, wird es mich auch nicht stören, es abzugeben.

Das ist falsch. Abtreiben habe ich absolut kein Problem mit, aber ich könnte nie ein Kind austragen und es dann fremden geben in der Hoffnung, das die das schon richtig machen werden.

Da würde ich eher riskieren selbst abzutreiben und dabei draufzugehen!

1
Mewchen  16.04.2024, 22:28

Also schlägst du vor, Frauen als wandelnde Brutmaschinen für kinderlose Paare zu missbrauchen? Wow…

3
Nerdkidfreak007  16.04.2024, 22:32
@Mewchen

Die werden nicht mißbraucht. Sie töten nur nicht ihre eigenen Kinder und können nach der Geburt trotzdem noch ein schönes Leben führen, ohne zu Mördern zu werden.

0
Mewchen  17.04.2024, 20:18
@Nerdkidfreak007

Ihr Körper wird gegen ihren ausdrücklichen Willen von einem Fötus als Nährboden genutzt, damit er einem adoptionswilligem Paar übergeben werden kann. Das ist nichts weiter als ein Dasein als wandelnder Brutapparat.

und noch ein schönes Leben führen? Also ich führe seit der Geburt meiner Tochter kein schönes Leben mehr. Inkontinenz, nicht verheilende Kaiserschnittnarbe, laufen nur an Krücken möglich… und das war eine Wunschschwangerschaft. Der Gedanke, jetzt so leben zu müssen, weil Menschen wie du mich als nichts weiter als eine Gebärmaschine für kinderlose Paare benutzen wollen , ist abartig. Und ja, ich bin ne absolute Minderheit, aber die Gefahren sind nun mal da. Und sowas gegen meinen Willen durchzumachen? Krank

2
Nerdkidfreak007  18.04.2024, 16:48
@Mewchen

Zum Brutapperat würden die Frauen werden, wenn sie das regelmäßig passieren würde. Da Menschen aber lernfähig sind ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass sich die Geschichte wiederholt.

In der Regel kann man nach der Geburt nochmal weiterleben. Natürlich gibt es auch immer Ausnahmen, aber man kann nicht auf jeden einzelnen Bürger Rücksicht nehmen. Die Mehrheit kann nach der Geburt weiterleben, wie vorher (egal ob mit oder ohne Kind).

Mich als krank und abartig zu beleidigt, weil ich in von meinem Recht Gebrauch mache, frei meine Meinung zu sagen ist übrigens sehr respektlos. Ich habe dir nichts getan, also gibt es keinen Grund, mich zu beleidigen.

0
Mewchen  18.04.2024, 17:55
@Nerdkidfreak007

auf Einzelfälle ist keine Rücksicht zu nehmen. Alles klar…

Ich habe dich nicht als abartig bezeichnet. Ich habe geschrieben, der Gedanke meine körperlichen Schäden erlitten zu haben, weil ich zur Austragung einer Zwangsschwangerschaft gezwungen wurde, ist abartig. Bitte richtig lesen.

1
Deamonia  24.04.2024, 11:57
@Mewchen

Danke das du das mit uns geteilt hast, und danke für deine Einstellung!

0
bin Mann: (sehr) wichtig

Das ist für mich sehr wichtig. Frauen bestimmen einzig und allein was in ihrem Körper geschieht und es geht niemandem etwas an, wie sie mit ihm umgehen. Sollten sie wollen, dass ein Zellhaufen ohne Wahrnehmung, Erinnerung und Verständnis davon, dass er existiert und der parasitär in ihrem Bauch ist und Schäden anrichten kann weg soll, dann muss er weg, ohne Frage. Frauen sind die alleinigen Bestimmen über ihre Körper.