Wie viele Kinder wollt ihr mal?
Ich will 3 oder 4, am liebsten 4, aber weiß ja nicht wie schmerzhaft eine Geburt so ist, vielleicht ändert das meine Meinung😅
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
9 Antworten
Hallo PussyInBoots!
Keine Ahnung.
Zum einen geht das ohne Freundin/Frau schlecht, zum anderen sollte man sich doppelt und dreifach bzgl. Finanzen absichern und planen. Ja, es gibt staatliche Hilfen, aber diese sind knapp bemessen. Und, wer mit dieser Intension Kinder in die Welt setzen möchte, sollte dies lieber nicht tun.
Ich habe mit sozial schwachen Personen zu tun und bekomme da eben die Schattenseiten mit. Auch in der Beratungsstelle sehe ich logischerweise vermehrt bestimmte Personengruppen. Da stelle ich mir eben sehr oft die Frage, warum Menschen, die weder geistig noch finanziell auf der Höhe sind, Kinder in die Welt setzen. Man hat eine Verantwortung! Wenn man dies in jeglicher Hinsicht nicht auf die Reihe bekommt, dann sollte man das vorab sein lassen.
Es hilft ja nichts, wenn man eine harmonische Partnerschaft hat, Nachwuchs toll ist und die Beziehung abrunden kann, aber man dem Kind oder den Kindern nichts bieten kann, es sich nicht leisten kann und der Nachwuchs dann geistig und körperlich vergammelt.
Jede Frau ist anders, aber biologisch für die Geburt gemacht. Ich kenne Leute, die pressen ein Kind nach dem anderen raus. Andere Menschen sterben schon beim ersten Kind. Ich möchte da niemals nicht mit Frauen tauschen. Respekt!
Außerdem habe ich einmal bei einer Geburt zugeschaut bzw. durfte helfen. Was da alles herausgekommen ist. Mir war da komisch und schlecht. Muss ich nicht haben^^
Respekt & Dank an Frauen zwecks Schwangerschaft, Geburt, Erziehung usw.
Reicht völlig aus und genau eines hab ich auch gezeugt.
"Ich habe KindER" ist nicht ganz richtig. Aber wir haben eine Tochter, also EIN Kind. Sie ist nun schon lange kein Kind mehr. Und um die Frage aus der Sicht meines Lebens zu beantworten, bevor ich ein Kind hatte: Ich wollte im Prinzip immer eines. Am ehesten 2. Das ist so die Zahl , die man sich als "normal" vorstellt. Und unsere Tochter war auch geplant. Sie war letztendlich eine Frühgeburt, also musste 7 Wochen vor dem eigentlichen Geburtstermin geholt werden, da meine Frau eine Gestose in der Schwangerschaft hatte. Das Kind war schon 4 Wochen im Mutterleib nicht mehr gewachsen. Sie hatte nach dem Kaiserschnitt ca 1400g. Damals, 1996, war das noch sehr wenig. Heute kommen schon Kinder durch, die viel weniger haben. Aber das erste Jahr war eben tragisch. Man prophezeite uns alles mögliche von Immunschwäche bis zur Eingeschränkheit des Gehirns. Gott sei Dank traf nichts von dem zu ! Nach einem Jahr war alles in Ordnung. Es hätte dann sein können, dass dies bei einem zweiten Kind wieder auftrtt. Dieser Grund und einige weitere , ließ es bei einem Kind bleiben. Aber es war alles in Allem immer sehr schön. Wir beschäftigten uns immer viel mit der Tochter. Mein Frau ging schon bald wieder arbeiten, zumindets stundenweise. Es war uns stets wichtig, dass über alles geredet wurde und der Spaß auch nie zu kurz kommt. Es durften stets alle möglichen Freundinnen und Freunde von ihr zu uns ins Haus kommen. Als Einzelkind ist auch die Bindung an die Eltern sicher irgendwie anders. Denn es gibt auch keine Konkurrenz , wie es bei Geschwistern ist. Also, es ist eben in allen Familien eindividuell. Besser ist nichts, es ist eben nur anders. Heute hat sie schon längere Zeit einen Freund und wir sehen einander recht oft und haben ein gutes Verhältnis.
Mit 3 oder 4 Kindern, da ist es möglicherweise schon recht stressig. Aber, es gibt solche und solche. Manche checken das alles wunderbar. Es kommt auch insgesamt drauf an, wie ernst man Kleinigkeiten nimmt. Man kann nie alles perfekt machen und dessen sollte man sich bewußt sein. Es ist so wie im Leben immer: spontan !
Also, ich wünsche auf jeden Fall für alles viel Glück 🍀😊.
Wollte allerdings nie wirklich Kinder. Aber ich liebe meine Tochter trotzdem.
und empfand die Geburt jedes Mal als wunderschönes Erlebnis.