Wie viel wiegen Gedanken?
Was beweist denn überhaupt dass es dieses Zeug ''Gedanken'' gibt?
Kann man das angreifen? Vermessen?
Dichte? Volumen? Durchmesser? Watt? Aggregatzustand?
Angeblich!
Soll dieses Zeug, was Gedanken genant wird, sich durch den Effekt beweisen.
Angeblich, gibt es gute Gedanken und schlechte/böse Gedanken.
Es gibt sogar viel mehr Varianten von Gedanken.
Sinnlose.
Dumme.
Kluge usw.
Anscheinend, haben diese Gedanken, Eigenschaften.
Weil ich sie aber nicht direkt sehen kann, habe ich mich entschieden an dieses Gedanken Hokuspokus nicht zu glauben!
15 Antworten
Wenn manchmal ein Zentner auf Dir liegt, scheinen Deine Gedanken ganz unterschiedliche Gewichte zu haben. Die Frage wäre doch dann, was sich tun lässt, um Deine Gedanken leichter zu machen.
Dafür ist es wichtig zu wissen, dass uns Gedanken geschehen. Sie passieren uns, ohne das wir das wollen, meistens.
Die Entstehung der Gedanken kann ganz unterschiedliche Ursachen haben. Oft kommen sie aus einem Zusammenhang, über den wir in letzter Zeit schon sehr viel nachgedacht haben. Sie können auch durch etwas ausgelöst werden, dass wir gerade meist unbewusst hören oder sehen. Oder sie entstehen aus einer Empfindung die sich unbewusst im Körper regt. Aus diesen Reizen können interne Assoziationen entstehen, die dann unsere Gedanken hervorbringen. Das bekommen wir in der Regel gar nicht mit. Noch spannender ist es, dass wir meist nicht mal mitbekommen, was wir denken.
Wenn wir es dann mitbekommen, ist es schwer diese Gedankengänge wieder zu verlassen. Sie haben sich schon zu sehr festgefahren. Wir haben nie gelernt, auf unsere Gedanken zu achten. Mit der Zeit haben sich dann Gedankenmuster gebildet, die nicht so leicht zu ändern sind.
Im Buddhismus zum Beispiel, lernt man auf seine Gedanken zu achten. Die hohe Wirksamkeit der Meditation ist wissenschaftlich sehr klar bewiesen. Die Achtsamkeitspraxis im Allgemeinen ist sehr hilfreich.
Selbst bei uns im Christentum, wie in anderen Religionen auch, gibt es Arten der Einkehr und der Selbstwahrnehmung. In unserer Kultur hat dies nur nur nie eine weitere Verbreitung gefunden.
Deswegen boomen seit einigen Jahren die buddhistischen Achtsamkeitsmethoden. Doch die lassen sich auch ganz ohne religiösen Unterbau lernen. MBSR (Mindful-Based Stress Reduction) ist ein gutes Beispiel dafür. Doch auch Meditation lässt sich sehr gut als reine Methode lernen.
Dabei möchte ich nicht verschweigen, dass dies Arbeit ist. Ähnlich, wie es für viele Menschen schwer ist, eine gesunde Ernährung oder Bewegung im Alltag einzuhalten.
Aus dieser Sicht sind Gedanken nicht messbar und wiegen daher auch nichts.
Rein auf die Psyche bezogen können Gedanken jedoch zum Beispiel dazu führen, unter ihrer "schwerwiegenden" Last "zusammenzubrechen".
Wer nur schlecht und negativ denkt, wird die Zeche wahrscheinlich irgendwann in Form von Depressionen zahlen oder durch sein von schlechten und negativen Gedanken beeinflusstes Verhalten und kommunizieren, vielleicht auch von Außen Schaden zugefügt bekommen.
Da müsstest einen Naturwissenschaftler fragen.
Unser Gehirn besteht ja aus Synapsen und sowas und dann Leiterbahnen und dann fließen da Ströme hin und her, also Elektronen und irgendwo muss das ja irgendwie gespeichert werden.
Da Elektronen eine Masse haben und auch die Speicherart/form könnte man sagen - ja Gedanken haben eine Masse.
Bin aber Laie und verwende bestimmt nicht die richtigen Begrifflichkeiten.
Vllt ist hier in der Community ein Experte.
Information selbst hat kein Gewicht, der Träger der Information jedoch schon.
ja - bpsw. Quantenverschränkung und Spin - wenn bei dem einen der Spin umgedreht wird passiert das bei dem anderen auch die Information ging über - hatte aber offensichtich keine Masse. Ist mir gerade eingefallen. Wobei die beiden Träger Masse besitzen. Hast recht.
Es gibt sogar viel mehr Varianten von Gedanken. Sinnlose.
Schon aufgefallen, das du beim Tippen nachgedacht hast und diese Frage keinem Sinn gibt?
Weil ich sie aber nicht direkt sehen kann, habe ich mich entschieden an dieses Gedanken Hokuspokus nicht zu glauben!
Na, dann müssen wir uns ja keine Gedanken über Deine Frage machen.
Die ganze Zeit werden Frequenzen von deinen Zellen zur anderen geleitet,diese Gehirnaktivität kann man mit Geräten messen.Und man kann den komplexen Austausch von Zellen zur anderen als Gedanken bezeichnen.
Wieso willst du eigentlich nicht an Gedanken glauben?Immer hin musst du auch beim verfassen dieses Kommentars gedacht haben,denken sagt ja nur(allgemein als wort)Infos verwerten,ausgraben ,Verknüpfungen.Wenn du dich je nach Situation anders benimmst muss sich etwas in dir anders verknüpft haben(rein fürs Betätigen an Befehlen)und da dies wohl auch sprachlich passiert ist (dein text),was eindeutig zu den bewussten Gehirnaktivitäten gehört ,denkst du,oder tust das was man unter denken versteht .(bewusst auswerten)