Wie viel geben Sie im Durchschnitt pro Monat für Essen und Trinken aus und wie schaffen Sie das?

7 Antworten

Also ich glaube nicht, daß es im Wesentlichen am Gluten liegt. Wenn ich mir ganz normal Essen zubereite, esse ich an nicht wenigen Tagen kein Gluten, obwohl ich es vertrage.

Nur zur Zeit, aber auch nicht mehr lange, hätte ich tatsächlich ohne Gluten Schwierigkeiten, weil ich kaum so lange auf den Beinen sein kann, bis eine Mahlzeit fertig ist. Und die letzten Monate war gar nichts mit Kochen, war froh, wenn ich überhaupt mal aufstehen konnte- da habe ich keinen einzigen Tag glutenfrei gegessen, weil ich nicht KOCHEN konnte. Bei Glutenfrei hätte ich da tatsächlich viel Geld ausgeben müssen.

Ich glaube also,daß Deine Kosten am meisten am zu wenig selber kochen liegen. Glutenfrei ist wohl aufwendiger, weil mal eben eine Scheibe Brot mit einer Wurst o.ä. geht nicht mehr. Du mußt fast immer kochen und das ist aufwendiger aber nicht teurer.

Also ich bin in Deutschland mit einer gesunden, abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung mit 100€ im Monat hingekommen. Und das trotz Bioprodukten (die ich zwar nicht ausschließlich kaufe aber eben doch dabei sind). Allerdings verzichte ich nicht auf Gluten da ich keine glutenunverträglichkeit habe und daher nicht drauf verzichten muss.

Dafür verzichte ich auf fertigprodukte, fixtüten, Süßigkeiten, gekauftes Fast food, restaurant besuche, Softdrinks usw. Dafür stelle ich sehr viel selbst her aus frischen Zutaten, die eben auch Bio sein können. Dazu muss allerdings gesagt sein dass ich bis Ende letzten Monats eine sehr sehr günstigen gemüsehändler an der Hand hatte wo ich teilweise nur wenige Cent pro Kilo fürs Gemüse bezahlt habe.

Wo ich dir allerdings widersprechen muss ist, dass dein Körper keinen Mechanismus hätte um Gluten zu verarbeiten. Doch den hat er denn dein Körper verlernt das ja nicht. Man sollte ihn eben nur nicht von jetzt auf gleich dann damit überfordern sondern langsam anfangen.

Ich gebe unter 200 Euro aus.

Es gibt auch gute und günstigere Bioprodukte und Bio ist nicht immer Bio.

Ich kaufe überwiegend Tiefkühlgemüse weil das gesünder und günstiger ist und vor allem gut portionierbar (vor allem für ein Person).

Ich esse oft Kartoffeln, die sind relativ günstig und es gibt wahnsinnig viele Variationen (Püree, Klöße, Auflauf etc), es wird also auch nie langweilig )

In meiner Gegend hat das Leitungswasser eine sehr gute Qualität, ich filtere es aber trotzdem um ganz sicher zu gehen und so spare ich mir Wasser zu kaufen.

Ich würde an deiner Stelle mal eine Ernährungsberatung in Anspruch nehmen. Ansprechpartner ist da beispielsweise die Krankenkasse.

Außerdem gibt's wahrscheinlich gute Kochbücher die auf dein Problem eingehen.

Ich leide auch an Gluten-Unverträglichkeit, - aber ernähre mich ziemlich gesund, und gebe im Monat ca. 180 € für Lebensmittel aus!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung