Wie umgehen mit einer 50jährigen Verwandten, die behauptet, alles was nicht hererosexuell ist sei gegen den Heiligen Willen Gottes?

14 Antworten

ja seine leben ändern,wenn nicht dann erwartet diese person der ewige Tot lesen sie mal

1 korinther 6:9-10

Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden? Lasst euch nicht täuschen: Personen, die sexuell unmoralisch handeln, Götzendiener, Ehebrecher, Männer, die sich für homosexuelle Handlungen hergeben, Männer, die Homosexualität praktizieren, 10 Diebe, Habgierige, Trinker, Menschen, die andere übel beschimpfen, und Erpresser werden Gottes Königreich nicht erben

3 Moses 20:13

Liegt ein Mann bei einem Mann, wie man bei einer Frau liegt, tun die beiden etwas Abscheuliches. Sie sollen unbedingt mit dem Tod bestraft werden. Sie sind für ihren Tod selbst verantwortlich

fusselchen70  13.11.2023, 05:47

Der ewige "Tod"...

Jemand ist tot, jedoch der Tod steht ihr gut.

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Sag ihnen, dass du für ihre Erleuchtung beten wirst und dass du dir sicher bist, dass wenn sie ihren Hass gegen andere Menschen bereuen, Gott ihnen das bestimmt noch verzeihen wird 🙈

Anastasia65  12.11.2023, 11:02

Wird sie glauben, dass der Fragesteller den wahren Gott anbetet?

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Montrose  12.11.2023, 14:16

wenn jemand HS ablehnt bedeutet das ja nicht das er denjenigen hasst ,sondern nur das er es ablehnt und mit solchen menschen nichts zu tun haben möchte lesen sie mal

1 korinther 6:9-10

Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Königreich Gottes nicht erben werden? Lasst euch nicht täuschen: Personen, die sexuell unmoralisch handeln, Götzendiener, Ehebrecher, Männer, die sich für homosexuelle Handlungen hergeben, Männer, die Homosexualität praktizieren, 10 Diebe, Habgierige, Trinker, Menschen, die andere übel beschimpfen, und Erpresser werden Gottes Königreich nicht erben

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Indem du dir einfach den anmaßenden Glauben abgewöhnst, du hättest ein Recht Menschen zu ändern.
Ich teile zwar nicht die Ansicht deiner Bekannten, kann in Anbetracht der gegewärtigen politisch/gesellschaftlichen Glorifizierung alternativer Lebensstile aber eine sich verhärtende Haltung verstehen.
Wenn ich jeden Menschen in meinem Umfeld ändern wollte, der einige Sichtweisen vertritt, die ich selbst für idiotisch halte, hätte ich erstens viel fruchtlos Unnötiges zu tun und würde damit gleichtzeitig indirekt mein eigenes Recht auf eine autonome, nicht konsensgerechte Meinung in Frage stellen.

MaxSchnellsch 
Fragesteller
 12.11.2023, 10:11

Ich soll nicht versuchen, andere zu ändern??? Erstens geht es gar nicht darum, sondern um ein ziemlich rückständiges Menschenbild. Und zweitens: Was macht Madame denn bitte Anderes?!

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folifax  12.11.2023, 10:21
@MaxSchnellsch

Natürlich geht es darum, dass du nicht damit klarkommst, dass andere ein in deinen Augen "rückständiges Menschenbild haben" und dass du das durch Diskutiererei ändern willst. Sonst könntest du ihre Sichtweise auch einfach so stehen lassen und bräuchtest es nicht weiter zu thematisieren.

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Anastasia65  12.11.2023, 11:06
@MaxSchnellsch

Du kannst eben immer nur für dich selbst das Richtige tun - du selbst bist der einzige Mensch, den du ändern kannst.

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Homophobie ist irrational, es gibt also keine gute Begründung dafür.

Gegen ein »es ist der Wille der Götter« lässt sich nicht diskutieren. Das gilt auch zB für christliche Rassisten, da ist jede Diskussion sinnlos.

Solltest du auf Diskussion aus sein, dann kannst du ihr sagen, dass Sklaverei von ihrem Gott und Paulus legitimiert wird. Die Verurteilung von Sklaverei ist unbiblische Zeitgeist-Theologie.

Nordlicht979  11.11.2023, 10:19

wer sollte denn Sklaverei zur Zeit des ATs/NTs auch verurteilen können??? Warum sollte man solch eine Verurteilung überhaupt wollen?

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Mayahuel  11.11.2023, 10:30
@Nordlicht979
Warum sollte man solch eine Verurteilung überhaupt wollen?

richtig.

warum sollte ein Gott, der Unterwerfung fordert, Genozide ausführt und befiehlt, das wollen.

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Sag ihr, sie soll schweigen. Steht ja auch in der Bibel.

Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens. Wie in allen Gemeinden der Heiligen sollen die Frauen schweigen in der Gemeindeversammlung; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt. (1. Korinther 14,33b-40)
Pausenraum  12.11.2023, 09:54

Ich bezweifle, dass es darum geht, dass die Verwandte darüber in der Gemeindeversammlung redet.

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NormaBlack  12.11.2023, 10:18
@Pausenraum

Mir gings eher darum, dass Frauen früher nichts zu melden hatten. Das sieht sie vermutlich inzwischen anders.
Ich frag mich auch bei anderen Religionen: Wo macht man da einen Cut? Wenn es gerade passt?

  • Sklaverei früher toll, heute nicht
  • Unterordnung der Frau früher gewollt, heute gleichberechtigt
  • Geschlechtsvollzug mit Kindern früher okay, heute nicht.
  • Steinigungsstrafe früher okay, heute nicht mehr
  • Homosexualität früher verboten, heute auch noch verboten? Warum ausgerechnet an dem Punkt?
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Pausenraum  12.11.2023, 10:30
@NormaBlack

Das ist zwar die übliche Argumentation, aber bringt dem FS doch nichts. Also ich übersetze mal: Du rätst ihm mit dem Verwandten so umzugehen, dass er das Thema auf andere biblische Gebote bringt und eine Grundsatzdiskussion startet.

Kann man machen, wenn man sich sehr gut in der Bibel auskennt und mit antiken Gegebenheiten. Ändert aber nichts an der Einstellung des Verwandten.

Die Chance, dass der Verwandte entweder katholisch oder evangelikal ist, ist gar nicht so gering. Beide Richtungen lehnen es ab, dass Frauen Priester/Pastor werden, also das Lehramt bekleiden. Da wäre dein Argument ein Eigentor.

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NormaBlack  12.11.2023, 10:35
@Pausenraum

Ich würde da auch gar nicht diskutieren wollen. Wenn Gott der Religion X sagt, Homosexualität ist bäh, dann ist das so.
Da hab ich sowieso nichts zu melden, da ich nicht der Papst/Mohammed/XYZ bin.

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Anastasia65  12.11.2023, 11:07

Von Familenfeiern hat Paulus nicht geredet. Da dürfen auch die Frauen reden. Auch die jungen (fünfzigjährigen) Frauen.

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