Wie tragisch ist fehlendes Räumliches sehen bei einem Raubtier?

Weil alle Raubtiere räumlich sehen können, ist der Moment tragisch, wenn ein solches Tier ein Auge verliert. Der Übergang der Gewöhnung kann dieses Tier das Leben kosten, wenn es in dieser Zeit nicht genug Beute machen kann.

Wenn das Tier aber die Gewöhnungsphase übersteht, kann es mit nur einem Auge ebenso erfolgreich sein, wie mit zwei Augen.

Frag ne Feldermaus. Die wird nur mit den Schultern zucken ;o)

= Sprich es kommt auf die Art, deren (für die Jagd) wesentlichen Sinnesorganen, ihre Jagdmethode und ob sie darauf angewiesen ist...

So gibt es z. B. "offiziell" zu den Raubtieren gezählte aas- oder insektenfressende Arten, die notfalls auch einäuigig zurecht kämen ...

Viele Arten orientieren sich nach Gehör (hast du mal einen Fuchs Mäuse durch den Schnee hindurch fangen sehen?)... Die Fledermäuse wurden schon genannt...

...Waschbären ertasten viel ihrer Beute mit den "Händen"... Wie auch das Schnabeltier mit der Schnabelspitze...

Haie und Wale haben gar kein räumliches Sehen, dafür aber elektrische Sensoren bzw. Echolot...

...und dann gibt's noch Clarence & Co die nur den Futternapf finden müssen ;o)

= Es kommt also auf den Einzelfall an, eine allgemeine Antwort gibt's nicht...

Das kann dazu führen, dass das Raubtier seine Beute nicht mehr richtig fangen kann, weil es daneben springt.

Ziemlich sicher tödlich, sofern das Tier seine Beute per Sichtkontakt erlegen muss - weil zu viele Fehler dazu führen, dass zu wenig Beute gemacht wird und das Tier dann verhungert.

Hey,

Das kann im schlimmsten Fall zum Tod durch verhungern führen, da es nicht mehr dazu in der Lage ist zu jagen und die Beute zu erwischen

Also tragisch.

LG