Wie testet man am besten sein Limit beim Apnoetauchen?

3 Antworten

Welches "Limit" meinst du konkret? Apnoetaucher messen sich in drei Grunddisziplinen: Tiefe, Strecke und Zeit. Innerhalb dieser Grunddisziplinen gibt es jeweils mehrere Kategorien.

Grundsätzlich gilt aber, dass man Apnoeübungen im Wasser niemals alleine durchführen darf, denn im schlimmsten Fall kann es zu einer überraschenden Bewusstlosigkeit kommen, in deren Folge man ertrinken kann. Vor allem nach Hyperventilation vor dem Tauchversuch kann das geschehen. Du brauchst also immer jemanden, der auf dich aufpasst, um dich notfalls rasch über Wasser zu bringen. Dieser Aufpasser ist im besten Fall selbst erfahren und kann die Anzeichen einer drohenden Bewusstlosigkiet ("Samba") erkennen.

Dein Limit wird dir jedoch üblicherweise durch einen unbezwingbaren Atemreiz aufgezeigt, sodass du gar nicht mehr anders kannst, als deinen Kopf aus dem Wasser zu strecken.
Wenn du übst, wirst du feststellen, dass sich deine Apnoeleistungen bereits nach kurzer Zeit deutlich steigern lassen. Fang am besten mit statischer Apnoe an, d.h. am Beckenrand festhalten und das Gesicht unter Wasser halten. Der Aufpasser steht im Wasser oder sitzt am Beckenrand neben dir, tippt dich alle paar Sekunden an und du gibst ihm ein Zeichen (z.B. Daumen nach oben), dass es dir gut geht.

Woher ich das weiß:Hobby

In der Regel steigert man sich langsam und innerhalb seiner aktuellen Grenzen (also über Tage / Wochen hinweg). Wichtig dabei ist das man immer nur zu zweit Taucht und am besten nur mit jemandem der DEUTLICH über den eigenen Grenzen Tauchen kann (um eine Rettung zu gewährleisten). Am besten kann man diese Dinge in einem entsprechenden Apnoe Verein oder Tauchverein mit Apnoegruppe üben.

Woher ich das weiß:Hobby

Am besten nicht unter Wasser.

Leg dich in dein Bett und beruhige dich, dann kannst du dein bestes geben. Im Notfall würde man nur bewusstlos, dann atmet man normal weiter.