Wie steht ihr zu der Progresive flag?
Ich persönlich finde das durch das sichtbarmachen von allem das wofür diese Fahne steht also love is love ungeachtet vom Geschlecht irgendwie untergeht.
Und dann wäre da noch die Tatsache das diese Fahne definitiv politisch ist wass eigentlich auch nicht sein sollte
8 Antworten
Ich finde "🏳️🌈" so wie sie war und ist, am besten, und finde die Progressive Flagge eigentlich nicht so gut, aber naja.. bin auch Teil von Lgbtq+!
Das ist Faktisch einfach nur falsch. Zumindest T war schon seit Anfang an dabei. Vor allem schwarze trans Frauen waren bei den Stone-Wall Riots vorne dabei.
Wenn du sowas aufstellst, musst du eigentlich sagen, das die 'Bewegung' nur GB war. Immerhin waren damals die meisten Lesben und Schwule der Meinung, das Bisexualität nicht existiert und haben die Leute aus ihren Communities geworfen, weil "Zu uns darf nur, wer wirklich weiß wer er ist und wer keine Begriffe für Unsicherheit erfindet".
Naja, wobei, dann musst du eigentlich auch schwule Männer rausschmeißen, weil lesbische Frauen, die gleichzeitig Feministinnen waren zuerst was tatsächlich für Rechte getan haben/tun wollten.
Aber dann musst du auch wieder Heterosexuelle Frauen rein beziehen, wegen 'political lesbianism'. Und eigentlich musst du dann auch Nichtbinäre eben doch einbeziehen, wegen He/Him-Lesbians und der ursprünglichen Idee von Butch.
... Siehst du, worauf ich hinaus will? Begriffe und Ideen ändern sich. LGBTQIA* gehört heute zusammen.
Die allgemeine queere Flagge steht nicht nur für "love ist love" - gerade das zeigt die progressive Version doch extra deutlich, was ich sehr gut finde.
"Politisch" sind queere Flaggen immer, da die Existenz von queeren Menschen durchweg politisiert wird.
Ich find die megageil und hätte mir gewünscht, dass es die zu meiner Jugendzeit schon gegeben hätte. Die Rechte argumentiert immer mit Denkverboten. Dabei geht es ihnen darum, zu bestimmen, was Du fühlen darfst. Hail Diversity, FCKAFD.
Stimmt die Republikaner in den USA verbieten bestimmte Bücher in Schulen.
Das sind die, die Denkverbote durchsetzen.
Sind alle Kulturen gleichwertig?
Ist die klassische Rollenverteilung nicht sofern sie möglich ist nicht das zu präferierende Familienbild da diese sich in den aller meisten Kulturen etabliert hatt und am einfachsten zu manegen ist?
Ist Eugenik nicht zum Vorteil der Menschheit?
Wäre ein Totalitär geführter staat der sich sowohl um die Wirtschaft alsauch den Lebensstandard der Menschen kümmert nicht der Demokratie vorzuziehen?
Sind alle Menschen wirklich gleichwertig?
Ist eine Staatsreligion oder Ideologie für eine Stabile geschafft notwendig?
Sollte der Islam verboten werden?
Das heißt nicht dass ich diese Meinungen vertrete es heißt nur das es da eben doch Denkverbote gibt.
Der Youtuber Whatifalthist hat dazu einige recht interessante Videos gemacht
Ist Eugenik nicht zum Vorteil der Menschheit?
Jetzt wo Du fragst, hätte ich Bock drauf!
Ich persönlich habe nie gesagt dass das gut ist. Schon aus Eigeninteresse.
Es ist aber doch eine interessante Frage
Genau darum ist die vor 70 Jahren "durchdrungen" und für Müll befinden worden. Die Kids heute wissen teilweise nichtmal, wie man DDR schreibt.
Eugenik heißt nicht behinderte umbringen, sondern selektive Fortpflanzung und Gentechnisch Veränderungen mit dem Ziel überlegenderere Menschen zu erschaffen etwas wass wir übrigens bei Pflanzen und Tieren übrigens machen.
Und das mit den Kids die nicht mal wissen wie man DDR schreibt könnte man durchaus als Argument für Eugenik nutzen
Wir haben die Antworten auf diese Fragen längst gefunden, also ist es nicht nötig, darüber nachzudenken.
Ja, bei Menschen ist es nicht okay bei Tieren und Pflanzen aber Schon. Ich könnte mir vorstellen das die Reaktion auf das Euthanasie Programm der Nazis mit ein Grund dafür war warum wir uns von Eugenik entfernt haben wass ich persönlich auch richtig finde
Die Regenbogenflagge ist ein inklusives und gutes Symbol. Du kannst nicht jede Kleinstgruppe abbilden, sonst wird das ganze irgendwann absurd. Auch wenn nicht für jede kleine Gruppe eine Farbe abgebildet ist, ist klar, dass sie Regenbogenflagge auch für sie steht.
LGBTQIA* ist grundsätzlich immer politisch, und wird das wahrscheinlich noch eine ganze Weile lang bleiben - bis jedes Land der Welt explizit den Schutz von Minderheiten in Punkto 'eigenes Geschlecht und Geschlecht/Anzahl der Partner' in ihrer Verfassung verankert hat, bis jedes Land gleichgeschlechtliche Ehe gleichstellt, bis jedes Land medizinische, soziale und rechtliche Angleichungen des Geschlechtes erlaubt.
Und 'love is love' war nie die Bedeutung dieser Flagge, korrekt. Und nein, eigentlich auch nicht der Regenbogenflagge. Die Bedeutungen der originalen Regenbogenflagge waren 8 Ideale, unter anderem Liebe und Spiritualität.
Ich benutze die Progressive Flag persönlich nicht, weil ich es bevorzuge, wenn überhaupt spezifische Flaggen zu tragen. Aber ich finde, sie hat ihre Daseinsberechtigung.
Eigentlich ging es in dieser Bewegung um LGB und nicht um TQIAN+