Wie stark merkt man bei einem Monitor den Unterschied zwischen 60 und 75 Hz?

4 Antworten

Bei normalen Anwendungen und modernen Monitoren (TFT, OLED, ...) merkst du überhaupt nichts.

(Bei den Röhrengeräten, die vor 20 Jahren noch den Markt beherrschten, war das noch ganz anders: hier haben 60 Hertz fast unerträglich geflimmert - es sei denn bei sehr geringer Helligkeit - und 75 Hertz waren erträglich. Ich musste da immer einen Kompromiss zwischen ruhigem Bild und Bildchirmauflösung finden - Monitore, die bei 1280 x 1024 Pixeln 100 Hertz schafften, waren nahezu unerschwinglich. Besonders schlimm war es, wenn man einen Monitor im Augenwinkel hatte - das Auge hat dort eine schlechte Farbauflösung und eine noch schlechtere Winkelauflösung, aber eine sehr gute Zeitauflösung.)

Bei Anwendungen, die einen Grund für mehr als 30 Frames pro Sekunde haben, merkt man schon einen Unterschied. Hier wäre es von Vorteil, wenn der Monitor für jeden Frame ein neues Bild bereitstellen könnte. (Ist vermutlich schon irgendwo in Entwicklung.) Oder wenn der Monitor eine wenigstens doppelt so große Frequenz hat wie die Framerate - sonst merkt man einen Stroboskopeffekt - einzelne Frames kriegen wesentlich mehr Zeit als andere.

Man merkt was, habe es selbst gemacht. Vorallem bei CS:GO! Du wirst danach nie wieder zurückstellen wollen, vertrau mir :)..

extrem wenig wenn man überhaupt was merkt

Ich bezweifle dass man da überhaupt was merkt