Wie sicher ist ein ICE?
Ich bin noch nie mit dem ICE gefahren ganz ehrlich ich weiß aber damals die Tragödie mit diesen vielen Toten, als ein ICE entgleist ist. Ist das Ding überhaupt sicher?
8 Antworten
Eine 100% Sicherheit gibt es nirgens in unseren Leben, wir können schon in der eigenen Wohnung einen schweren Unfall haben. Die Eisenbahn ist ein sehr sicheres Verkehrsmittel,derartige Katastrophen sind äusserst selten, Eschede liegt auch schon mehr als 25 Jahre zurück. Geniesse die Fahrt und reserviere dir einen Sitzplatz.
Deutlich sicherer als das Auto!
Am sichersten ist das Reisen mit Bus und Bahn, dicht gefolgt vom Flugzeug. Fakt ist: Statistisch gesehen liegt die Chance im Flugzeug zu verunglücken bei ungefähr 1 zu 188.364 und ist somit wesentlich geringer als bei einem Auto.
In der Statistik geht es darum, welches Verkehrsmittel man benutzt und welches am. Sichersten ist
Ok, also Sicherheit für andere als man selbst ist irrelevant. Gut, dann braucht man sich ja auch im Straßenverkehr nicht mehr über Verletzte andere Verkehrsteilnehmer Gedanken machen.
notting
Dann hast du das falsch verstanden. Wenn Du jemanden mit deinem Auto verletzt und der war in seinem Auto, dann ist er natürlich in der Statistik drin!
Dann müssen aber auch die drin sein, die ein Zug anfährt. Alles andere wäre inkonsequent.
notting
Sieh dir bitte die Quelle selber an, vielleicht liest du es besser selber. Google: welches Verkehrsmittel ist am sichersten
Ist das Ding überhaupt sicher?
Natürlich. So sicher wie jeder andere Zug.
Der Grund für die Tragödie von damals ist bekannt und wurde behoben.
Super sicher
Wenn bei Eschede auch nur einer der Fahrgäste reagiert hätte, als der Schienenkopf durch den Boden hochkam, wäre absolut NICHTS passiert. Und man kann ja nun nicht sagen. Das wird schon einen Grund haben, aber ist egal. Ein Stück Metall kommt nicht ohne Grund durch den Boden hoch...
Das kann übrigens bei jeden Metallrad passieren.
Zum Thema ist doch egal was um mich rum passiert. Top aktuell,
Eine Strabfahrer findet in der Bahn einen sechsjährigen. Blut im Mund, Blut am Boden der kleine weiß nicht woher. Erst jemand der gerade zusteigt sagt Bescheid. KEINER der drin war hat geholfen bzw. Bescheid gesagt.
"... auch nur einer der Fahrgäste reagiert hätte..." - Kannst Du das bitte kurz erläutern? Was hätten die Fahrgäste tun können? Wäre dafür noch Zeit gewesen?
Ein Fehler von mir, es war nicht der Schienen Kopf sondern der Radreifen* der Hochkam.
Da der wg. Material Ermüdung brach, kam er nicht Schlagartig, sondern hat sich hochgedrückt. Ich sag mal das dürften 1/2 min gewesen sein. Dazu haben Zugböden eine Metallschicht. Der kam also so hoch das genug Zeit gewesen wäre zu brüllen, wenn man nicht selbst an der Notbremse saß. Die gibt es gewöhnlich jedes zweite, manchmal dritte Fenster.
Das Ziehen Ist übrigens Keine Kraftübertragung, Sondern nur eine Meldung an den Lokführer der dann endgültig die Notbremse auslöst.
Ohne die Brücke, wäre der Zug mit den einen Wagen aufgerissenen Boden Stehengeblieben.
*Radreifen sind auf das eigentliche Rad aufgeschrumpft. Um die tauchen zu können, wenn du zu schmal werden, also wie beim Auto Profil verlieren. So muss nicht das ganze Rad getauscht werden.
Das mit dem Radreifen ist mir noch so in Erinnerung. Ich frage mich aber, wie sich das für die Fahrgäste darstellte. Wenn der radreifen aufreißt, dann schlägt er vielleicht gegen den Wagonboden, vielleicht verhakt er sich und schleift über die Bahntrasse. das dürfte in beiden Fällen erhebliche Geräusch verursacht haben. Aber als Fahrgast daraus nun den Schluß zu ziehen dass es eine gefährliche Situation gibt, kannst Du nicht erwarten. Die Leute werden sich schon gewundert haben. Wäre der Zugführer da gewesen, hätten sie ihn gefragt. Aber die Notbremse zu ziehen - da wird einem doch immer gesagt, dass Mißbrauch strafbar ist. Und wer will das jetzt auf seine Kappe nehmen?
Die Frage ist aber in jedem Fall, ob es noch irgendwas geändert hätte. Bremsen dauert ja auch seine Zeit mit einem ICE.
Der kam durch den Boden Hoch Die Fotos gabs Damals
Ich habs gerade Giovanni47 geschrieben
Der Fahrgast bekommt fürs Auslösen ohne Grund zwar Ärger, mit Grund muss der Lokführer aber den Vorgang schreiben, nicht der Fahrgast erklären warum.
Das mit der Zeit ist ein Argument. Aber nichts zu tun, ist was anders als zu reagieren.
Das ist sicher richtig. öHoffen wir nur du oder ich - sofern wir in diesem Wagen gewesen wären - hätten den Mut gehabt die Notbremse zu ziehen.
Das mit dem Mut ist das Problem dabei...(Wenn man schon Kindern nicht hilft.)
Ich ja
Hab ne halbe Lokführer Ausbildung. Nach der Theorie war Schluss da hat man die ganze Gruppe mit gefälschten Prüfungsergebnissen aus der Querausbildung herauskomplimentiert. Das hat was mit dem Großen Bahnstreik 2011 und unseren Verträgen zu tun gehabt. Ganz begriffen haben wir ja alle Technisch versierten das nicht. Aber das Arbeitsamt wusste Bescheid.
Der Fahrgast bekommt fürs Auslösen ohne Grund zwar Ärger, mit Grund muss der Lokführer aber den Vorgang schreiben, nicht der Fahrgast erklären warum.
Super sicher
Wenn bei Eschede auch nur einer der Fahrgäste reagiert hätte, als der Schienenkopf durch den Boden hochkam, wäre absolut NICHTS passiert.
Kann es sein, dass bei der Statistik die Leute die gerade eigentlich nicht mit der Bahn fahren, aber von einem Zug verletzt/getötet werden nicht drin sind?
notting