Wie schlimm ist es, wenn man sein Leben als junger Mensch verliert?

18 Antworten

Du hast zwar die Diagnose ADHS. Das muss aber nicht zwangsläufig bedeuten, dass Dein Leben schße sein muss. Oft ist es so, dass Dein Umfeld mit der Krankheit nicht umgehen kann und es dann automatisch ungewollt nur noch verschlimmert - weil hilflos und unwissend. Wer Dich annehmen kann wie Du bist, wird es für sich und für Dich leichter machen. Also lebe mit Deinem Manko - es muss nicht zwingend eines sein.

Wenn die jungen Leute zu schnell oder fahrlässig unterwegs waren, dann ist das kein Pech, sondern kalkulierbares Risiko. Pech ist es, wenn sie komplett unverschuldet ums Leben kamen.

Wie dem auch sei, ihnen selbst ist es jetzt wohl egal. Schlimm ist es vor allem für die Hinterbliebenen und Freunde.

Und ich denke auch, dass man sich auch als ADHS-Kranker nicht mit Unfalltoten vergleichen muss. Da sind doch noch viele Stufen dazwischen, oder?

Kommt aufs Leben an, ist natürlich scheiße sowas.

Für mich ist aber viel interessanter, wie schmerzhaft der eigene Tod ist. Ich würde lieber Jahre früher sterben und dafür einen leichten Tod haben, als alt zu werden und qualvoll zu sterben.

Da gebe ich dir recht mit deiner Einschätzung!
So etwas ist tragisch - auch und gerade für die Familien.

Es gibt immer noch eine Steigerung des Elends.

Wenn ich nur noch mit Rollator vorwärts komme, kann ich mich zwar trösten, dass es demjenigen im Rollstuhl vermutlich noch schlechter geht als mir.

Erstrebenswert sind beide Varianten nicht.