Wie reagieren, wenn ein Hund meine Kinder anspringt?
Meine Kinder (3 u. 5 J.) haben panische Angst vor Hunden. Sie springen mir regelrecht in die Arme, wenn ein Hund an der Leine an uns vorbeigeht.
Am WE war mal wieder so eine Situation. Ich war mit den Kindern incl. dem Jüngsten im Kinderwagen vorgegangen, uns kam ein Hund (Höhe Mitte Schienbein)an der langen Leine entgegen, geradewegs auf meine Kinder zu, sie zeigten die erste Panik, vom Hundebesitzer kam nur der Spruch "Der tut nichts". Da ich gerade meinen Jüngsten auf dem Arm hatte, konnte ich die anderen beiden vorm Hund nicht "retten", der weiter auf die Kinder zulief. Zum Glück kam dann mein Mann, der nur laut meinte "Holen Sie Ihren Hund zurück oder ich trete ihn weg". Der Spruch ist zwar etwas heftig, hat aber geholfen. Wir müßten uns dann zwar einige Pöbeleien des Hundebesitzers anhören, die wir aber ignoriert haben.
Wie reagiert man in so einen Fall richtih ? Und wieso können Hundebesitzer ihre Hunde in Nähe von Kindern nicht kurzhalten ?
37 Antworten
Die Hundebesitzer kannst du nicht ändern! Die lieben ihren Hund und wissen ja sicher auch, dass er nichts tut. Nur können sie sich nicht vorstellen, dass andere Menschen nun einmal Angst vor ihren Lieblingen haben könnten.
Mein Rat: Versuche deinen Kinder die Angst zu nehmen. Ruf doch mal bei einer Hundeschule an - die geben in der Regel auch Tipps, wie man die Angst bekämpft, dort werden manchmal sogar Stunden angeboten, wo die Kinder den richtigen Kontakt zu Hunden lernen.
manchmal ist es von veiden seiten nicht so gut wie man reagiert. es gibt auf beiden seiten solche und solche. hoffe doch allerdings das man es mit "guten" worten regeln kann. wenn es nicht gerade ein kampfhund war, ohne maulkorb, ist eigentlich keine angst zu haben, vorausgesetzt.
Schlechte antwort. Zumindest der letzte Teil. Ich kenne Hunde, die keinen LISTEN- (nicht KAMPF)Hunde sind, und auf die Kinder anders reagieren würden. Egal ob Listenhund oder nicht, ob Gefahr besteht, hängt von der Erziehung und der Reaktion des Besitzers ab.
hmmmm so weit ich das jetzt gelesen habe--"war" der hund "angeleint". ich verstehe das "problem" net. wieso sind den deine kinder sooooo panisch bei hundebegegnungen? wie reagierszt du? wahrscheinlich untewrstützt du diese ( unbegründete) angst--nimmst sie hoch,wirst nervös.... richtig und "gesund" ist dieses verhalten nicht. es gibt ja auch kinder die glauben jeder hund und nur für "ihren" spass da...wie soll ein hundebesitzer da reagieren? soll er auch sagen--!nehmen sie das kind weg sonst tret ich es weg ?? ich glaube nicht..arbeite lieber an deinen ängsten und die deiner kinder als "gesicherte" hunde und deren besitzer das leben schwer zu machen.
also, ich denke er hat richtig reagiert. Wenn die besitzer die hunde nich zurückhalten können, und man selber oder halt die kinder in gefahr kommen, muss man halt zeigen, dass die mehr aufpassen müssen, da hunde manchmal ziemlich unberrechenbar seien können.
Der Hund war an der Leine, stellte also keine Gefahr für jemanden dar, der nicht direkt auf den Hund zuging.
Also das ist echt eine sehr blöde Situation. Ich würde an deiner Stelle dem Besitzer dann zurufen ,Nehmen sie bitte ihren Hud weg, meine Kinder haben Angst. Ansonsten würde ich versuchen deine Kinder an Hunde zu "gewöhnen". Frag mich nicht wie. Sorry. Vielleicht mal ins Tierheim gehen. Freiwillig Hunde ausführen, am besten ganz kleine, die lieb sind, die deinen Kindern keine Angst machen. Du solltesst vielleicht versuchen deinen Kiddies klar zu machen, das Hunde friedliche Tiere sind, solang man sie respektiert. Respekt vor den Hunden zu haben ist gut, panische Angst aber nicht. (ist dir sicherlich auch selbst klar.) Auf deine zweite Frage fällt mir nur ein. Die Leute kennen ihren Hund (manchmal meinen sie auch nur ihn zu kennen)und denken, dass der Hund schon nix tut. Oft denken sie nicht dass Kinder vor den Hunden Angst haben, oder ich weiß nicht wieso. Manche sind einfach so. Ging mir auch schon so ähnlich nur das ich keine ängstlichen Kinder dabeihatte, sondern das ich 14 bin und ein wütender Schäferhund an meiner Leine, der keine andren Hunde mag, der andere Hundebesitzer doch einfach weiter auf mich zukam und immer näher kam (obwohl ich extra die Straßenseite gewechselt hatte) Oh ja! Straßenseite wechseln könntest du auch (kommt natürlich auf den Wohnort an, in meinem Minidorf ist das kein Problem)