Wie reagieren auf Vorwurf man hätte nichts getan (Arbeit)?

5 Antworten

Was würdet ihr machen?

Aufhören, die beleidigte Leberwurst zu spielen, solange es nur der eine Vorfall ist.

Das Bild meines Vorgesetzten könnte jetzt eventuell angeschlagen sein.

Du schadest deinem Ruf mehr, wenn du aus einer Mücke einen Elefanten machst und mit deiner Erbsenzählerei versuchst, den Kollegen schlecht dastehen zu lassen... Auch die Tatsache, dass du aus verletzter Eitelkeit mal eben 11,5 Stunden Arbeit "überprüfst" (sicher NICHT in deiner Freizeit...), macht es nicht besser.

Ein guter Vorgesetzter schaut sich solche Statistiken ohnehin regelmäßig an und erkennt selbst, wer "angemessene" Leistungen erbringt und wer nicht. Und er merkt sich auch, wer gegen Kolegen schießt und wer sich fürs Team einsetzt.

Wenn sowas öfter passiert, sollte man es durchaus mal ansprechen, aber bei einem Mal finde ich es ziemlich lächerlich.

Ja, ich an deiner Stelle würde da ein Gespräch suchen und auf die Buchungssätze hinweisen. Es geht dabei ja nicht nur um diesen einen speziellen Satz, der gefallen ist, sondern um die Beschwerde und um den Grundsatz, dass du nachweisbar mehr machst. Ich finde nicht, dass du damit ein großes Ding draus machen würdest, solange du es kurz machst und nüchtern vorträgst ohne zu viel Emotion und Drama.

Ich kann deine Gekränktheit sehr gut nachvollziehen. Ja, ich würde meinen Vorgesetzten auch auf so eine Bemerkung hin ansprechen und ihm anbieten, mein Arbeitssoll vorzuzeigen.

Spreche unbedingt mit deinem Vorgesetzten. Denn er hat ungerecht gehandelt. Als Nachweis deiner erbrachten Leistung solltest du deine Feststellungen mitteilen. Wenn du nichts tust, gibst du ihm aber recht...

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