Themenspecial 29. März 2022
Mobbing und Gewaltprävention
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Wie Mit Mobben aufhören?

dermitdemball  02.04.2022, 17:49

Bist Du ein getaufter Christ?

Fxuckboy 
Fragesteller
 11.04.2022, 15:33

Ja, Warum?

10 Antworten

Schau unter anderem mal meine Antwort hier:

Kann man von Schule fliegen wenn man zu einem Autisten sagt "du bist Haram"? (Schule, Psychologie, Autismus) - gutefrage https://www.gutefrage.net/frage/kann-man-von-schule-fliegen-wenn-man-zu-einem-autisten-sagt-du-bist-haram#answer-464147275

Lust kannst du zum Beispiel wo anders ausüben, wenn es dir Spaß macht, wo es einvernehmlich ist, aber bitte nicht uneinvernehmlich, bei solch einer schwerwiegenden Sache, weil du keinen anderen Ort findest.

Falls du Angst hast, selber gemobbt zu werden, wenn du nicht mit machst, kannst du versuchen, dich zurück zu ziehen oder Bündnisse zu schmieden, so dass ihr gegenseitig nicht allein seid oder experimentellerweise immer mehr Bündnisse zu schmieden, wenn du immer mehr Mobber überzeugst, dem Bündnis beizutreten, verlockend für sie kann da auch sein, dass es ein Zeichen von Macht sein kann, um die ursprünglichen Mobber zu dominieren, denn das Mobber kann durch Gegenmaßnahmen ja auch Macht ausüben und diese Leute lechzen ja nach Macht

Und Gruppen werden immer widerstandsfähiger, je mehr Leute ihr seid, irgendwann werdet ihr nicht mehr angegriffen werden

Zum Thema Gewohnheit gibt es im Internet Tipps, sich Gewohnheiten und Versuchungen abzugewöhnen, das wichtigste ist die Versuchung und besonders wertvoll, wenn es dazu nicht einmal einen notwendigen gefährlichen Anlass gibt

Falls du führen willst, dir das Lust bereitet kannst du ja zum Beispiel auch mit übertriebener Güte führen und dafür angesehen werden

(Ich finde es auch nicht gut, wenn man für Leute, die Dinge aus Lust und Bedürfnissen tun, die anderen schaden, keine Alternativen schafft, immerhin hilft das zweierlei statt zweierlei zu schaden)

Aber es ist gut und richtig und wichtig, dass sich immer mehr Leute wie du charakterlich und persönlich fortbilden, das brauchen wir dringend!

Und falls du andere siehst, kannst du eventuell kurzfristig versuchen, sie vom Opfer abzulenken

@Carsten Stahl Keiner wird einfach aufhören, wenn man ihm hilfloserweise einfach nur sagt: Entwickle mal deine Persönlichkeit, sei mal stark, sprech mal laut deine Meinung aus, sehen wir ja, niemand macht das, weil es „das Beste“ wäre, nur irgendwelche hilflosen Altruisten machen das, und die werden ja häufig selber gemobbt und kümmern sich um Mobbingopfer,

wir brauchen da ganz neue gesellschaftliche Strukturen, die Gesellschaft ist einfach ein unglaublich starkes Instrument, das sehen wir ja selber an uns und es drohen wirklich erhebliche und verheerende gesellschaftliche Sanktionen, besonders, wenn man damit nicht gut umgehen kann, weil man keine starke Persönlichkeit hat, wenn man gegen den Strom schwimmt, das ist einfach unglaublich stark und mächtig und es bringt nichts, das zu sagen, weil es am Ende ja sowieso nicht gemacht wird, ich weiß, wovon ich rede, ich habe jahrelang gegen den Strom gekämpft und es ist in jeder einzigen Situation so unglaublich, unglaublich schwer und zehrend, ich überlege schon, ob ich das alles hinschmeißen soll

keiner macht das freiwillig, außer ein paar ganz ganz wenige, die gar nicht mitzählen, der Mensch ist egoistisch und faul und wir brauchen unbedingt Strukturen, in denen es akzeptierter wird, gegen den Strom zu schwimmen!

Jeder Ottonormalbürger, und das sind Mobber, wird statt ewiger Seeligkeit das belegte Brötchen wählen, das ist einfach so, der Mensch ist hedonistisch und auf kurzfristige Belohnung aus, er muss erst mühsam lernen, langfristig zu denken

Und wir sollten die verheerenden Folgen, wirklich gegen die gängigen Traditionen Gesellschaft anzukämpfen, und die entsprechenden wirklich ernst nehmen und nicht naiverweise behaupten: Mach mal weiter, das ist gut...

Das macht mich immer wütend, wenn irgendwelche Sozialwissenschaftler das behaupten, wo ich es doch schon die ganze Zeit mache und immer nur Undankbarkeit und Fußabtritte bekomme! 😡

Es ist wirklich mächtig, da überlegt man sich zweimal, wo man noch anstoßen und aufmüpfig sein will, besonders, wenn man schon damit Erfahrung hat – Das ist ja auch der Grund, jeder hat schon im Kindergarten, als er sich noch nicht rational denkend wehren konnte, das tief verinnerlicht, dass alles nur dann reibungslos funktioniert und es keine Konflikte gibt und er keine persönlichen und sozialen Sanktionen sprich Ablehnung und Hass und Ausgrenzung bekommt, wenn er unmündig gehorcht und sich den gängigen Konventionen seiner Gesellschaft unterwirft, was auch heißt, deren Meinungen zu vertreten, heutzutage auch mit Pseudoreflektiertheit dank der ganzen kritisches-Denken-Kampagnen, aber das bedeutet grundsätzlich meistens nur, dass er tiefergehende Argumente abkopiert, es sei denn, es spricht wirklich gegen seine tiefsten ethischen Überzeugungen, dann erst werden die Leute wirklich aktiv

Und schon gar nicht, wenn er gar nicht weiß, wie er seine Persönlichkeit stärken und widerstandsfähiger werden soll, keiner macht das außer ein paar, die von den Mobbern und Mittätern ja für verrückt erklärt werden

Und das mit dem Hedonismus meine ich nicht nur bezogen auf die sozialen Folgen, zum Beispiel spendet doch auch so gut wie niemand für unabhängige Medien oder NGOs, jeder will sein Geld behalten, oder verzichtet zugunsten von Umwelt, Tieren, Menschen auf bestimmte Gegenstände/Lebensmittel/Transportmittel, selbst, wenn es dafür vielleicht einen (nicht ganz so guten oder leckeren oder angesehenen) Ersatz gibt und erst, wenn es zur Konvention wird, fängt überhaupt die Masse mal damit an – wir sehen ja auch, wie schwer es für Leute ist, wirklich bei Diäten durchzuhalten

Und eventuell spielen da noch Erfahrungen wie: Die Masse hat immer Recht, Die Masse weiß es besser als ich, mit rein, die man oft macht, da es tatsächlich auch oft zutrifft, dass die gängigen Weisheiten wirklich die klügsten sind, besonders bei niedrigem IQ oder Frühheit der Erfahrung, wenn es ihnen nicht gelingt, dieses Bias herauszufiltern – Viele richten sich ja auch deswegen und daran aus, bauen ihre ganze Lernerfahrung darauf auf, denken sich, ich muss das nicht verstehen, und es stimmt ja, die Intellektuellen erschaffen die Weisheiten, die glücklich machen, die Masse erkennt dann, dass sie glücklich machen und die neuen Leute aus den Massen nehmen es sich dann zum Vorbild, weil es richtig sein muss, da es sich scheinbar so oft bestätigt hat

– Dementsprechend schwer ist es dann auch, sein Verhalten zu ändern, wenn man das Vorherige nicht verstanden hat, da man die Konsequenzen der dafür notwendigen neuen Verhaltensaspekte so auch nicht berechnen kann, da man immer nur auf die Züge aufgesprungen ist, die sich bewährt haben – Und das ist natürlich mit ein Punkt, der zu Rückschlägen und Frustration vor Veränderung der Routine führt

Das passiert eigentlich nicht nur, wenn man es verstanden oder nicht verstanden hat, es ist immer sehr schwer, seine ins Unterbewusste gewordenen Routinen zu ändern und aller Anfang ist schwer, am Anfang wird man immer unsicher sein, wie man sich in der neuen Situation mit den neuen Werten und Verhaltensmustetn verhalten muss (weil man das erst ganz neu ausarbeiten muss, wie es überhaupt funktionieren kann, welche neuen Routinen sich lohnen/funktionieren und in Einklang mit den Werten stehen, wie genau man diese konkret ausgestalten muss, so dass sie in Einklang mit den neuen Werten stehen), weil man eben noch keine vorgefertigten Patentstrategien für alle kommenden Situationen entwickelt hat, und Fehler machen, weil es immer lange Zeit/Jahre Übung braucht, um eine Kunst wirklich zu beherrschen, egal welche, jeder weiß allein durch seine Erfahrung, mit welchen Strategien er durchkommt und verbessert sich konstant an seinen Strategien, wenn er nicht durch gekommen ist, jede gut ausgeführte Kunst ist nämlich immer besser und stärker als eine anfängerhaft ausgeführte, und besiegt diese mit Leichtigkeit, egal, wie viel Potential die Vollendung dieser Kunst nämlich eigentlich bringen würde und welche Vorteile sie gegenüber der anderen sehr gut ausgeführten hätte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

dermitdemball vor 8 Tagen - "Bist Du ein getaufter Christ?"

Fxuckboy Fragestellervor - "Ja, Warum?"

Nächstenliebe - Dann müsstest Du das doch kennen - Matthäus 25,40

"Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan."

Im Guten wie im Bösen!

Falls das für Dich nicht "mehr" gilt (weil nur "Taufschein-Christ") - dann könntest Du Dich wenigstens an die Goldene Regel halten ...

„Was du nicht willst, das man dir tu’, das füg auch keinem andern zu.“ ...

Sie fühlen den Schmerz wie Du!

Man(n) muss nicht mutig sein, um andere zu mobben! - Wirklich mutig und christlich wäre es, wenn Du denen beispringst/hilfst, die von anderen gemobbt werden!

Alles Gute für Dich!

Schwerer Fall.

Ich bin selbst ein Opfer, verstehe aber, dass es hin und Wieden nen kick gibt und man es lustig findet. Ich unterstütze Mobbing nicht, dass das klar steht. Hast du Freunde und tust du das aus aufmerksamkeit um eine Gruppe zu bilden? (Kein vorwurf) ich würde versuchen mich mit wem anzufreunden und von dort aus weiterzubauen, also mit dessen Freunden klarkommen etc. Mehr kann ich leider nicht sagen, ich hoffe es bringt dir was.

LG.

War in der Schule auch kein Unschuldslamm aber bei dir klingt es schon krass. Such dir irgend ne andere Beschäftigung/Hobby die dir auch so ein Kick gibt. Hab damals mit Kampfsport angefangen und es war mega gut.

Von Experte ewigsuzu bestätigt

Meine Antwort zur Frage "Wie Mit Mobben aufhören?" als Video:

https://www.youtube.com/watch?v=udRnGMZ1W9M

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Setze mich mit eigener Initiative gegen Mobbing ein