Wie meditiert man richtig, wenn man tausend Gedanken im Kopf hat?

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich hab es so gelernt und das war echt prima für mich: Auf die Atmung konzentrieren und die Gedanken, die kommen und die gehen, einfach nicht festhalten. Dann kommt auch die Ruhe mit der Zeit. Man konzentriert sich auf helles Licht, visualisiert das, dann werden die Gedanken automatisch weniger, oder zielgerichtet auf die Meditation. Ich könnte das auch nicht, den Geist leer zu bekommen.

kapatut 
Fragesteller
 10.06.2010, 11:14

Dank!

0
Luise  10.06.2010, 11:16
@kapatut

Bitteschön. Sehr gerne. Danke für das Sternchen.

Ich meditiere täglich und das seit ca. 4 Jahren und bin begeistert, wie viel das bringt. Wünsche dir alles Liebe und Gute und dass es Dir genauso oder noch besser damit geht. :-)))

0

Genau dass selbe Problem hatten die Menschen wohl auch schon vor tausenden von Jahren - die Gedanken scheinen sich selbstständig zu machen und unkontrollierber zu sein... Und genau darum geht es auch in vielen Traditionen und Philosophien, z.B. dem Yoga. Auch die Übungen helfen dabei, zum einen einen festen, stabilen, leichten Sitz (Meditationssitz) über längere Zeit einnehmen zu können, zum anderen, durch gezielte Atemlenkung und Konzentration auf einen Punkt, den Geist zur Ruhe zu bringen. Mir hilft beim Meditieren, bei jeder Ausatmung zu zählen: Sanft einatmen, ausatmen "EINS", einatmen, ausatmen "ZWEI"... am Anfang kann es sein, dass Du nicht wesentlich an die "ZEHN" rankommst, dann bitte einfach ganz gelassen wieder von vorn anfangen - nicht schummeln, es geht nicht darum, möglichst schnell bis 345 zu zählen, sondern dem Geist eine Stütze zu bieten, um "bei der Sache" zu bleiben. So kannst Du allmählich eine neue Gewohnheit ausbilden. Wir sind den Tag und oft auch die Nacht über damit beschäftigt, möglichst viele Problemstellungen zu erfassen und zu lösen. Die neue Gewohnheit wird sein, diesen Strom zu unterbrechen und konsequent zu reduzieren. Wie ein kleiner Hund, den Du liebevoll, aber mit Konsequenz, immer weider auf seinen Platz bringst, damit er lernt dort zu bleiben, solange Du das willst - das braucht Übung und Ausdauer - gutes Gelingen - Mahadevi - Yogalehrerin

Hallo! Schau´ dir doch mal die Meditationen von OSHO an. Osho ist ein indischer Meister/Mystiker der speziell für den westlichen Menschen Meditationen kreiert hat, weil der westliche Mensch so sehr kopfbetont ist. Bei seinen Mediationen gibt es meist eine aktive Phase vorweg. Die schönste, um den Kopf "frei" zu bekommen ist No Mind Meditation. Aber wie schon andere gesagt haben, probiere verschiedene aus und bleibe bei der , die dir am meisten zusagt. Ich bin selbst Meditationsleiterin und betreibe einen Internet-Shop für Meditationszubehör. HIer findest du auch einen Link "Wie meditieren ich "richtig"". Noch eine Anmerkung: Bequemes Sitzen ist wichtig, nur nicht an eine Mauer lehnen, besser dann einen Stuhl oder Bodenstuhl oder Kissen oder Bänkchen. Die Mauer zieht Energie weg. Liebe Grüße Mashuk S. Lübbert schoener-meditieren-de

Wenn du es zum Anfang nicht schaffst die Gedanken zu vergessen, denk sie zu Ende bis du nichtsmehr hast zu Nachdenken, ansonsten mach dein Kopf mit was anderem Leer, z. B.

2 Männer stehen vor Gericht, sie werden beide beschuldigt die Tat begangen zu haben, der Richter sagt: Ihr bekommt nun nochmal 2 Stunden Zeit in euren Zellen um euch zu Entscheiden ob ihr gestehen wollt. Wenn Ihr beide Gesteht bekommt jeder von euch 2 Jahre Wenn ihr beide nicht Gesteht bekommt jeder von euch ein halbes Jahr Wenn einer von euch Gesteht und der andere nicht bekommt der, der gestanden hat die Freiheit und der andere 30 Jahre

viel spass

Wie bei vielen Dingen und Fähigkeiten im Leben kommt es auf die richtige Technik an: Zum Meditieren braucht man die richtige Meditationstechnik - um die richtige Methode auszuwählen richtet man sich am besten nach den Erfahrungen, die andere Leute schon früher damit gemacht haben - ich bin vor 35 Jahren auf die Technik der Transzendentalen Meditation gestossen: sie kommt aus der ältesten der Menschheit überlieferten Wissenstradition, die Tradition der Vedischen Seher (Sanskrit: „Rishis") und wird in unserer Zeit von über 6 Millionen Menschen in aller Herren Länder praktiziert. Sie ist unabhängig von Glauben oder Weltanschauung, Alter, IQ, etc.. Das einzige, was man dazu braucht ist ein halbwegs funktionierendes menschliches Nervensystem. Nach meiner Erfahrung ist die Transzendentale Meditation die am einfachsten zu erlernende und praktzierende Meditationstechnik - sie ist so leicht, dass selbst Kinder ( SchuleOhneStree.de ) daran Spass haben und sie gerne regelmässig ausüben. ( www.Meditation.de )

Der Grundkurs zum Erlernen der TM ist folgendermassen aufgebaut: 1. Ein Informationsvortrag, in dem man über die Auswirkungen der Transzendentalen Meditation auf Geist, Körper und Umgebung informiert wird . 2. Ein Vortrag über die Mechanismen, die bei der T.M. wirken, über die uralte Tradition, aus der diese Meditation kommt, und Vorbereitung auf die persönliche Unterweisung in die Technik. 3. Ein persönliches Gespräch mit dem TM-Lehrer, in dem man persönliche Fragen klären kann. 4. Das Erlernen der TM, dauert ca. 1 Stunde. 5.-7. In den drei aufeinanderfolgenden Tagen nach dem Erlernen der TM-Technik trifft man sich mit dem TM-Lehrer, der jedes Mal die Korrektheit der Technik überprüft und an Hand der direkten Erfahrungen, die man während der TM gehabt hat, weiterführende Erklärungen gibt.

Danach werden Treffen im Abstand von 14 Tagen, später einem Monat angeboten, in denen man die Meditationspraxis überprüfen kann und mehr über bestimmte Aspekte dieser Meditation erfahren kann.

Tradition der Vedischen Seher (Rishis) © MTC 2010 - (Gesundheit, Gedanken, Meditation) Yogisches Fliegen © 2010 Conrad Nolte - (Gesundheit, Gedanken, Meditation)