Wie lange würde ein Raumschiff brauchen,wenn es die 10 fache Lichtgeschwindigkeit hat?
Wie lange würde ein Raumschiff brauchen,wenn die Menschheit eines hätte das die 10 fache Lichtgeschwindigkeit hat um an das Ende des Universums zu gelangen (Wenn dieses eine Radius von r= (1 Oktilliarde Hoch 100 Lichtjahre) 1 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 Hoch 100 Lichtjahre) hätte ? 5000 Jahre 100 Jahre ?
zum Abschluss dieser Frage möchte ich allen Danken, da wir minderbewerteten Menschen voraussichtlich erst in ca. 5000 Jahren Reisen unternehmen können die eine Distanz von 50 Mio. Lj (Lichtjahren) in innerhalb 5 sec. unternehmen können, ist die Frage für mich hiermit Abgeschlossen.
4 Antworten
Ein Photon, das sich "nur" mit einfacher Lichtgeschwindigkeit bewegt, braucht (bezogen auf sein eigenes Koordinatensystem) bis ans Ende des Universums die Zeit 0. Weniger geht nicht.
Photonen haben tatsächlich eine unendlich hohe Lebensdauer. Aber sie können sich nur innerhalb des Universums bewegen. Wenn das Universum verschwindet, haben auch die Photonen Pech gehabt.
Die zeitdilatation ist ein Fakt.
Die Uhren unserer Satelliten gehen anders als die auf unsere Erde.
Insbesondere beim GPS ist diese Korrektur unbedingt notwendig.
Sie müssen laufend korrigiert werden.
Das sind von uns geschaffene Objekte denen wir habhaft sind und nicht irgendwelche theoretischen Annahmen.
Was genau soll daran 'Mist' sein? Es ist ist das anerkannte Modell, lässt sich beschreiben, berechnen und passt zu den experimentellen Ergebnissen!
Iwann war hier jemand, der meinte, dass es zwar eigentlich anders wäre, aber uns, also Menschen, das Verständnis und die Möglichkeiten fehlen würden, es 'richtiger' zu beschreiben...(jedenfalls hatte ich das so verstanden).
Kann ja vllt. sein..Was das angeht, bin ich auch nur interessierter Laie. Aber die Effekte zu negieren bringt gar nichts! Die relativistischen Effekte sind mehrfach nachgewiesen, auch zB für das GPS-System relevant, oder passen zB bei den Myonen aus der Höhenstrahlung.
Die Photonen der Hintergrundstrahlung sind unterwegs seit das Universum durchsichtig geworden ist, 380'000 Jahre nach dem Urknall. Also auch seit 13,8 Milliarden Jahren.
GPS ist ein Inertialsystem. .....da gibt es keine Zeitdilatation.
Die Sateliten sind in Ruhe zum Erdmittelpunkt . Die Laufzeit der Signale ,in bezug auf die Oberfläche , "verschiebt " sich ,weil sich die Oberfläche vom Mittelpunkt wegbewegt oder zubewgt, je nach dem in welche Richtung man fährt.
Zeitdilatation ist ein Effekt Aufgrund der Laufzeit von Signalen. Es erscheint nur wie ein faktisches langsamer werden der Ereignisse.
Sie laufen aber normal weiter ( die Eigenzeit )
Auserdem sind Atomuhren sehr ungenau.
Die Weltzeit ist ein Mittelwert aus ûber 260 Atomuhren.
Sie Messen keine Zeit, sie zählen Atomschwingungen. Diese Atomschwingungen sind abhängig vo Temperatur, Strahlung und Gravitation.
Die Elektronik der Atomuhren ist abhängig von Schwerkraft ( kondensatoren reagieren darauf ) Temperatur, Strahlung und Magnetfelder.
Die Sateliten haben andere Atomuhren an Bord, sie werden derzeit durch 50 mal genauere ausgetauscht.
Die Laufzeit der Signale wird von atmosphäreischen Einflűssen verändert.
Die Bahnen der Sateliten sind nicht konstant und werden mehrmals täglich nachjustiert.
Das kann man alles im Internett nachlesen, wenn man es finden will......
GPS ist also nicht geeignet um ein faktisches langsamer werden von Ereignissen zu beweisen.
'Mist' ist das faktische langsamer werden der Ereignisse.
Zu GPS habe ich sehr lange im Internett rechachiert. Was dabei herauskam kannst du im Komentar darûber lesen.
Zu den Myonen :
Die sollen irgendwo in der Atmosphäre entstehen und mehr am Boden ankommen, als möglich sein sollte.
1. Nirgenwo wird darauf ein gegangen wo genau und wieviele Myonen entstehen. Folglich kann auch niemand sagen wieviele ankommen können. Wenn sie tiefer in der Atmosphäre entstehen oder mehr als angenommen, dann stimmt der Rest auch nicht mehr.
2. Um die angebliche faktische Verlangsamung der Ereignisse, an den Myonen, zu beweisen, müsste man ein Myon in der Atmosphäre finden und verfolgen bis es verschwindet. Der Versuchsaufbau wird auch nirgends erwähnt.
Hintergrundstrahlung......sicher das exakt DIESE ERSTEN Photonen sind ? ......
Sicher das sie nicht gealtert sind ??? ..... das fûr sie Null Zeit vergangen ist.? ...sie verlieren vieleicht ihre Energie nicht, aber sie bewegen sich doch......als Welle. .....keine Zeit -> Keine Welle....
Ich habe nicht gesagt, dass es die 'ersten' sind, sondern nur, dass sie immer noch 'da' sind.
Die ersten Photonen, direkt nach dem Urknall, wurden x-fach absorbiert und wieder emittiert, haben sich teilweise in Materie umgewandelt.
Alternde Photonen?!? hüstel...
Ihre Energie haben sie zu einem großen Teil abgegeben, sonst wären sie ja nicht so extrem rot-verschoben!
1. geht 10× Lichtgeschwindigkeit nicht.
2. weiß niemand, wie groß das Universum wirklich ist.
Wenn könnte man nur die Entfernung zum von uns sichtbaren Rand angeben. Der ist ca. 50 Milliarden Lichtjahre +/- 10 Ly, also bräuchte man trotz 10c 5 Milliarden Jahre.
Allerdings erfährt man nahe der Lichtgeschwindigkeit eine Streckenverkürzung oder Zeitdehnung, je nach Perspektive, weshalb einem die Dauer an Bord nicht so lang vor kommt. Bei 100,0 % c steht die Zeit schon still...Manche glauben, dass sie sich bei einem Wert über c rückwärts bewegt, wir also ankommen, bevor wir gestartet sind...
Bei Lichtgeschwindigkeit steht die Zeit (Ereignisse ) nicht still.
Und wäre das so wûrden bei Űberlichtgeschwindigkeit die Ereignisse IM Raumschiff rűckwarts laufen. .... dein Herz wûrde rűckwarts pumpen. ....dein Antrieb wûrde die Abgase wieder einsaugen , zu Treibstoff machen und in den Tank zurück pumpen. ...
Und Längenkontraktion gibt es auch nicht. Das wûrde die Gravitationsverhältnisse zwischen den Masse durcheinander wirbeln. ...
.....ach ja.....wenn die Zeit im Raumschiff stehen wûrde, bräucht man keine Zeit. ....man wird ja nicht älter. ....
ach nicht?
Wenn man mit 100,0 % c reisen könnte, würden 4 Ly nach AlphaCentauri 4 Jahre dauern, aber für den Piloten nur einen Augenblick dauern (abgesehen von der Beschleunigungs- und Bremsphase).
Für den Betrachter stand die Zeit an Bord still und für den Astronauten hat sich die Distanz auf Null verkürzt.
Nein, garantiert nicht....
Distanz Null bedeutet Alpha Centauri klebt an der Sonne. ...
Die Distanz ändert sich also bestimmt nicht....
Die Ereignisse laufen auch nicht langsamer, das fürht zu eindeutigen physikalischen Widersprűchen.......
Machen wir ein Gedankenexperiment :
Es gibt zwei Uhren (je 10 Kerzen ) die synchron laufen (abbrennen )
Die auf der Erde (ruhend ) und die auf dem Raumschiff.
Nehmen wir das thoretische exterm Beispiel , um sinnlosse Diskusion um Kommastellen zu vermeiden.
Das Raumschiff fliegt sofort mit c von der Erde los , fliegt 1 Jahr, kommt wieder bei der Erde an , stopp sofort auf 0 und vergleicht die erfolgten Ereignisse.
Die Flugbahn ist 1 Lichtjahr lang. Man erkennt also am zurűck gelegten weg wann 1 Jahr um ist.
Was stimmt denn nun ?
1.) Die Zeit vergeht ( die Ereignisse erfolgen ) am ruhenden Beobachter und am beschleunigten Beobachter GLEICH SCHNELL. Nur aufgrund der Laufzeit des Lichtes ERSCHEINT es so , als ob die Uhr des bewegten Objekt langsamer geht. 1 Jahr ist bei beiden 1 Jahr , zb 10 abgebrannte Kerzen nach 1 Jahr bei beiden.
Es stehen also je 10 abgebrannte Kerzen vor dir.
Physikalische Konsequenzen : keine
☆☆☆☆☆
2.) Die Ereignisse beim ruhenden Beobachter laufen normal weiter .
Die Ereignisse am bewegten Objekt bleiben sofort stehen (die Zeit steht ja angeblich bei c)
1 Jahr beim ruhenden Beobachter sind thoretisch 0-Zeit im Raumschiff .
Beim bewegten Raumschiff (thoretisch mit c) hat die erste Kerze noch nicht mal geflackert
Es stehen jetzt , nach 1 Jahr, die 10 abgebrannten Kerzen des ruhenden Beobachter neben 10 neuwertigen Kerzen des Raumschiff vor dir.
( dein Zwillingsbruder/ Zwillingskerze ist nicht gealtert !)
Physikalische Konsequenzen : auf dem Raumschiff gibt es ->Keine Atomschwingung mehr, kein Herzschlag, keine Verbrennung von Treibstoff ( je schneller du wirst um so langsamer verbrennt dein Antrieb Treibstoff) , kein Licht das vom Objekt selbst ausgestrahlt werden kann, sämtliche Energie die von ausen auftrifft trifft auf unbewegte Atome ....was passiert mit dieser Energie. ..usw. ..
☆☆☆☆☆
3.) Die Ereignisse im Raumschiff laufen normal weiter ( die Eigenzeit soll ja normal sein ). Die Ereignisse am ruhenden Beobachter werden immer schneller.
Du hast nun, nach 1 Jahr, 10 abgebrannte Kerzen des Raumschiff und unendlich viel abgebrannte Kerzen des ruhenden Beobachter vor dir stehen.
Physikalische Konsequenzen aufzuzählen erübrigt sich hier, da entweder 1 oder 2 stimmen muss.
3 kann es nicht sein, da bei zwei unterschiedlich schnellen Raumschiffen , die gleichzeitig starten (zb mit 0,5 c und 1 c) beiden die Ereignisse normal weiter laufen műssen.
Bei beiden bleibt die Eigenzeit ja normal. Fûr die Stecke von 1 Lichtjahr braucht einer 1 Jahr , also 10 abgebrannte Kerzen .
Der andere 2 Jahre , also 20 Kerzen
Das fűhrt dazu das die Ereignisse am ruhenden Beobachter unterschiedlich schnell sein műssen.
Fûr den der nach 1 Jahr zurück kommt sind auf der Erde unendlich viel Kerzen abgebrannt.
Fûr den der nach 2 Jahren zurűck kommt darfst du mit dem Lorenfaktor ausrechnen, wieviel Kerzen auf der Erde abgebrannt sein műssen......
Es sind jedenfall weniger als unendlich.....obwohl er später ankommt.... ;)
Soll ich jetzt eigentlich 1, 2 oder 3 sagen?
Es ist 2! Genau das hatte ich schon gesagt! DAS ist das Prinzip der Zeitdehnung und Längenkontraktion. Obwohl der Astronaut 1 Jahr mit c geflogen ist und ein Ly zurück gelegt hat, hat für ihn die Reise nur einen Augenblick gedauert. Für ihn ist das Ly auf quasi Null zusammen geschrumpft, während sich für den Betrachter von außen die Uhr und auch die Kerze für 1 Jahr quasi unverändert sind, also die Zeit still stand.
Brechnen lässt dies eigentlich nur für Geschwindigkeiten nahe...und ich dachte, dass jemand wie Du das wissen würdest. Es auf v=c zu erweitern und damit die Angaben zu verkürzen mag physikalisch inkorrekt sein, aber es verkürzt die Erklärungen deutlich. Man hätte aber schon am Anfang sagen können, dass auch das schon nicht geht, bzw. nur für Photonen und ggf. andere WechselwirkungsTeilchen gilt.
Du glaubst also allen ernstes das die Ereignisse am bewegten Objekt stehen bleiben, bei Lichtgeschwindigkeit?
Wenn dir Lichtgeschwindigkeit nicht als Beispiel passt dann rechne mit 99,99999999999 Lichtgeschwindigkeit.
Das ändert an den Phsikalischen Auswirkung nicht viel.
Die wären:
Je schneller man wird umso langsamer arbeitet dein Antrieb (er verbrennt langsamer Treibstoff, die beweglichen Teile bewegen sich langsamer....)
Wie kannst du noch beschleunigen ?
Die Kerze auf dem Raumschiff flackert nicht mal , bis du bei Alpha Centaurie bist. Sie hat also kein Wachs verbrannt. Demnach keine Energie in Licht umgewandelt. Du siehst sie also nicht, wenn Du sie von der Erde aus beobachtest....
Du hast dich in den 4 Jahren ( die dich der Beobachter von der Erde fliegen sieht) nicht einen Schritt bewegt !
Wer steuert in den 4 Jahren das Raumschiff ? (Auch Computer arbeiten langsamer. ...)
Könnte man mit 99,9999999999 % Lichtgeschwindigkeit einen Eiswürfel zur Sonne schicken, wäre er 8 Minuten unterwegs und wûrde gefroren in die Sonne fliegen. Er selbst wûrde in den 8 minuten ja nicht altern (schmelzen)
Könnte er so in eine nahe Umlaufbahn um die Sonne einschwenken wurde er sie gefroren umkreisen ( er altert ja nicht ) bis die Sonne verglüht ist.
Findest du diese Auswirkungen nicht seltsam?
Wûrdest du, unter diesen Auswirkungen, in eine Raumschiff steigen, das mit 99,9999999% Lichtgeschwindigkeit 4 Jahre fûr eine Strecke von 4 Lichtjahren fliegt, und du dich nicht bewegst? Nichts isst,nicht atmest. ......
.....und wer bremst ab, wenn Du ankommst? Du kannst ja nicht mal den Schritt zum " Stoppknopf" machen, ohne das du schon 4 Lichtjahre am ziel vorbei geschossen bist .....
☆☆☆
Längenkontraktion:
Es ERSCHEINT ihm nur so , das er keinen Weg zurűckgelegt hat , weil er in 0,0000000001 sekunden dort war . ( die genauen Zeit kannst du gerne ausrechnen )
Er schaut nun auf seine Uhr und stellt fest er zb 1 Lichtjahr in zb 0,00000001sekunden geflogen ist.
Er war also ,aus seiner Sicht , extrem schneller als Licht. ....
Da das Universum kein Ende hat, ist die Frage sinnlos. Und da das Universum sich ausdehnt, reicht auch irgendwann keine 10fache Lichtgeschwindigkeit mehr, denn der Raum bläht sich schneller auf.
Da es bis zum Rand der Erkenntnis 13,7 Mrd Lichtjahre sind, würde man mit 10facher Lichtgeschwindigkeit 1,37 Mrd. Jahre brauchen, wenn sich das Universum als statisch verhalten würde.
Meins als falsch bezeichnen und selbst sehr schwammige Aussagen tätigen. Große Klasse....
Typisch Internet Rambo.
Obwohl das Universum so alt und die entferntesten Signale von so weit weg kommen, sind ja längst weiter weg! VOR 13,7 Milliarden Jahren war die Quelle 13,7 Milliarden Ly entfernt! Inzwischen ist sie viel weiter weg! Man schätzt eher 50-70 Milliarden Ly.
Nein, Lichtjahre des Radius geteilt durch 10
ergibt die Anzahl Jahre.
7Dann existieren Photonen Ewig. ....sie ûberdauern das Universum. ....