Wie können wir den Hund so erziehen, dass er zuhause bleiben kann?
Hi, am Samstag haben wir uns nach langer Überlegung einen deutschen Schäferhund, 6Monate Alt, Rüdd gekauft. Er hat eigentlich ein sehr gutmütig Wesen und tut eigentlich niemandem etwas. Allerdings hat er starke Trennungsängste, also man kann ihn bis jetzt noch nicht alleine lassen, und er geht auf unsere Katze (zum Glück war er da im Zwinger ) und einmal angeblich auf meinen kleinen Bruder los. Der Hund war auf dem Balkon, die Glastüre zum Wohnzimmer war geschlossen. Auf einmal springt der Hund mit einem Satz nach vorne auf die Glastüre. Ich habe in der kurzen Zeit, genau wie meine Mutter eine relativ enge Bindung zum Hund aufgebaut. Außerdem hat der Hund, wo er im Zwinger war meinen kleinen Bruder und seine Freundin angebellt, wo sie vorbeigelaufen sind. Außerdem fällt meinem Vater auf, dass er bei den Spaziergängen immer fördernde und Dominanter wird. Meine Eltern haben nach der Aktion den Züchter angerufen und gefragt, ob sie ihn zurücknehmen, wegen der Aktion von meinem Bruder, da sie angst haben, dass wenn kleine Kinder bei uns zu besuch sind, der Hund ihnen Wehtut. Jetzt aber zu euch: Ist das ein normales Hundeverhalten, wenn der Hund nicht länger als 72 Stunden bei einem ist, oder ist das gefährlich. Und wie kann ich verhindern, dass meine Eltern den Hund zurückgegeben. Der Züchter schaut heute bei uns vorbei und sieht sich fad Zuhause vom Hund an, und erklärt uns , wo die Probleme sind. Evtl. Wird er den Hund heute mitnehmen !!! BITTE! ICH BRAUCHE HEUTE NOCH EINE ANTWORT
Der Hund ist eigentlich nie im Zwinger, nur alle 2 Wochen einen Tag, und auch nur für 2 Stunden
6 Antworten
Hi ddavid621
ich lese aus deiner Frage ein paar Sachen, die mich bedenklich stimmen:
- ihr / du hast einen kleinen Bruder (Kleinkinder sind immer ein Extra-Thema)
- der Hund ist noch sehr jung und daher auch noch nicht wirklich erzogen / sozialisiert. Da müsste massiv Erziehungsarbeit geleistet werden.
- es scheint so, als hättet ihr kaum Erfahrung mit Hunden (Schäferhunde werden / sind groß - das ist nicht gefährlich, aber man muss die Erziehung sehr ernst nehmen). Insbesondere denke ich da an den kleinen Bruder.
Das passt alles nicht zusammen. Deine Idee mit dem "Verhindern, dass er ihn mitnimmt" - nee sorry - stell das mal hinten an. Ihr müsstet dem Hund eine stabile Familie und die passende Erziehung bieten - aber wie ich es lese, habt ihr dazu wirklich keine Erfahrung (da gehört einiges dazu).
Tut euch selbst einen Gefallen und gebt den Hund wieder ab (mal abgesehen davon finde ich es echt merkwürdig, dass der Züchter da nicht von Vornherein mal diese Eckpunkte abgefragt hat).
Wäre da nicht auch noch dein kleiner Bruder im Spiel (auch der muss erzogen werden und bedeutet Extra-Aufwand), dann würde ich mit dem Hund sofort in eine gute Hundeschule gehen - aber so - das wäre zwei Großbaustellen auf einmal.
Ich kann Dir leider keine andere Antwort geben, als dass es besser für den Hund und Euch ist, ihn in erfahreneren Hände zu geben.
Ein Schäferhund ist ein Arbeitstier und vordergründig kein Kuschelhund. Warum muss er eigentlich im Zwinger und draussen sein?
Ihr habt wirklich Null Ahnung wie ein Schäferhund tickt und warum holt man sich so einen Hund, wenn man schon vor dem Ablauf von einer Woche fragt, wie er alleine bleiben kann ...
Ich müsste aber auch den Züchter fragen wieso er euch diesen Hund gegeben hat ...
Nee, sorry, er sollte ihn mitnehmen, bevor es zu einem Vorfall kommt, den ER (der Hund) dann ausbaden muss, bloß weil ihr keine Ahnung habt. Eine Binding von Euch alleine reicht nicht.
Sicher nicht das, was Du lesen wolltest aber eben meine Ansicht dazu.
Gruss
Ich müsste aber auch den Züchter fragen wieso er euch diesen Hund gegeben hat ..
Wahrscheinlich, weil das ein Vermehrer war. Ein Züchter hätte die Leute schon beim ersten Besuch hochkant rausgeworfen.
DAs arme Tierchen,
wenn man so wenig Ahnung von Hund hat dann ist es besser, ihr gebt ihn wieder ab. Ist noch keine Woche da und schon gibt's Probleme?
Das ist ein Hundekind und er benimmt sich nur wie ein Hund und nicht wie ein Mensch.
Außerdem sperrt man einen so jungen Hund nicht in den Zwinger und lässt ihn schon gar nicht alleine.
Er wollte weder deinem Bruder fressen noch ist er dominant. Was macht ihr denn, wenn er älter wird? Dann gehen die Probleme nämlich wirklich los, wenn man keine Ahnung hat und nicht weiß, wie man einen Hund behandelt
Ihr braucht einen privaten Hundetrainer... Oder der Züchter soll ihn wieder mitnehmen. Es scheint so als wärt ihr nicht das richtige Zuhause.
Das klingt wie ein Vorprogrammiertes Drama mit einem Anspruchsvollen Hund und Besitzern, die dessen Ansprüchen nicht gewachsen sind. Ich würde mir entweder Hilfe in Form eines Hundetrainer oder regelmäßigen Hundeschulbesuchen holen oder ihn abgeben. Warum eigentlich ein 6 Monate alter Hund, der anscheinend wenig bis kein Training hatte, vom Züchter?
Heißt er vermittelt Problemhunde an jeden ohne vorher zu wissen ob es wirklich passt und wie der Hund so ist? Das klingt ziemlich dubios…
Also der Züchter hat einen Hundeverein und kümmert sich um Problemhunde und bietet so was an