Wie kann ich netter zu ihm sein?

7 Antworten

Hallo Elise,

ja, es ist dein Recht, von ihm mehr Mitarbeit zu wünschen. Vor allem aber ist es dein Recht, dir mehr Dankbarkeit zu wünschen! Denn du musst bedenken:

Es kann durchaus sein, dass er selbst weniger für die Kinder tut, weil er mehr arbeitet als du und damit insgesamt bereits die Hälfte eurer Gesamtarbeit übernimmt, was ich aber als Außenstehender natürlich nicht wissen kann. Das aber ändert nichts an der Tatsäche, dass es wirklich respektlos ist, wie er mit dir umgeht, wenn du mal einen Fehler machst und er dann sogar Unternehmungen scheinbar aus Trotz platzen lässt, was mehr dem Verhalten eines Kindes ähnelt als dem eines Vaters.

Was ich dir also rate: Sag ihm, dass du dir von ihm mehr Mitarbeit bei den Kindern wünschst, im Gegenzug aber selbst vielleicht mehr in einem anderen Bereich machen könntest, der dir vielleicht leichter fällt. Vor allem aber musst du ihm sagen, dass es nicht geht, wie undankbar er ist und dass er es nicht wertschätzt, wie du alles machst, während er selbst in Ruhe Zeitung lesen kann. Beim nächsten Mal, wenn das passiert, würde ich tatsächlich als Reaktion selbst nicht mehr seine Sachen einpacken, andere Arbeiten verweigern und konsequent Härte zeigen, damit er irgendwann versteht, wie viel er dir eigentlich zu verdanken hat, was für ihn aber bereits zu selbstverständlich geworden ist.

Ich wünsche dir dabei viel Erfolg!

Liebe Grüße und ein frohes neues Jahr, Discordia ツ

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigene Beziehung + My Little Pony + Romance-Animes ♡(ツ)

gar nicht, weil er dieses nett sein --wenn man es denn so bezeichnen wollte-- ausnutzt. besser wäre ihm einmal zu sagen, dass er doch auch mal was tun soll. er kann z.b. seine sachen selbst einpacken, wenn es irgendwo hingeht, dass wär schon mal ein anfang. die ehefrau ist nicht eine dienstmagd, er könnte sonst ebenso auch eine knecht sein und alle arbeiten machen während die frau sich ausruht. Ehe bedeutet gemeinsam dinge machen, dazu gehört auch gemeinsam sich auf einen ausflug vorbereiten, dass nicht nur eine person alles macht und das ist doch gerade das schöne an der Ehe, sachen gemeinsam zu machen.

Wenn ich alles richtig verstanden habe, dann hast Du nicht 2 Kinder, sondern 3.

So, wie sich Dein Partner verhält, verhalten sich pubertierende Jugendliche. ==> Selbstverantwortung ist noch gering, Übernahme von Aufgaben erfolgt - wenn überhaupt - bestenfalls widerwillig und das Motzen über die angeblichen Fehler anderer Menschen erfolgt ausgiebig. Im Endergebnis hast Du eine egoistische, beleidigte Leberwurst, die Du auch noch zu händeln hast.

Meine Güte - Du musst eine Diplomatin mit außerordentlich viel Geduld sein - dass Du das schon jahrelang mitmachst. Aber anscheinend ist Geduld kein Mittel, ihn in seinem Reifeprozess zu unterstützen.

Aber meine Sicht ist natürlich nur begrenzt. Vielleicht hat er eine besonders enge Rollenvorstellung, in der alles was Kinder betrifft, ihn nichts angeht und Du hast da alles perfekt zu machen. Vielleicht ist er ansonsten sehr verantwortungsvoll und sehr fürsorglich.

Wenn Du mit so einer Rollenverteilung und mit seiner Erwartungshaltung nicht einverstanden bist, solltest Du schon etwas unternehmen. Von Nichts geschieht nichts. Teile ihm mit, wie es Dir in dieser Rolle geht. Wie fühlst Du Dich?

Natürlich muss er mit anpacken, was glaubt er denn wer er ist?

Eine andere Frage, wozu ist er denn zu gebrauchen? Machst doch eh alles alleine, er ist doch nutzlos.

Ja er hat sehr wohl mitzuhelfen wenn ihr wo Hinfahrt oder oder wie ich das jetzt verstanden habe wenn ihr irgendwo Hinfahrt und ein Kind nicht fertig ist zu sagen das du nicht möchtest ich würde Mal mit ihm in Ruhe darüber sprechen oder ihn fragen was das soll.

Sorry wenn es nicht hilft

Woher ich das weiß:Recherche