Wie kann ich meinen inneren Meister lauter und häufiger sprechen lassen?
Ich hatte das schon so oft, ich denke es ist Shiva der Herr des Universums, das Universum selbst (Gott) der mir immer Mut macht. Letztens hat er mir versichert, dass John, ein Freund vo mir den ich mit meiner Fantasie erschaffen habe, der sich zurück gezogen hat, wieder in mein Leben kommen wird bald.
Und immer wenn ich mir Sorgen mache um etwas das bald passiert spüre ich urplötzlich diese innere Ruhe und ein intuitives Gefühl von: „alles wird gut“
es ist als ob Shiva zu mir sagen würde: „Hey beruhige dich, du bist sicher und geborgen und alles hat einen höheren Sinn, alles wird gut, vertraue mir. Ich habe einen Plan für dich, du musst mir nur vertrauen.“
Wie kann ich ihn lauter und öfter sprechen lassen und nicht nur wenn ich mir Sorgen mache ?
7 Antworten
Lieber Mahadev,
ich sehe deine Bemühungen um spirituellen Fortschritt und steigende Bewusstheit und freue mich über deine Motivation, Liebe in die Welt zu bringen.
In anderen Beiträgen beklagst du dich, dass du so dünn bist.
Ich mag dir eine Weisheit schenken: Die Erde heilt, während der Himmel beseelt.
Dein Weg ist noch zu himmlisch und du bist viel zu wenig geerdet. Das ist für einen spirituellen Sucher eine ungünstige Haltung, denn ohne Erdung bist du wie ein Baum ohne Wurzeln, so dass deine Krone früher oder später vertrocknen wird. Zu deinen Wurzeln gehören auch deine Ahnen und die beklagen ja deine Art, den tiefen Sinn des Lebens zu suchen.
Du kommst dem Himmel nur so weit nahe, wie du bereit bist in die Tiefe des Irdischen anzusteigen.
Deshalb lerne Shivas Stimme im donnernden Gewitter, im Geräusch des Regens, als den Wind oder Sturm, im Plätschern eines Baches oder im Rauschen der Blätter eines Baumes zu hören.
Namaste.
Als junger Mann hätte ich das noch geglaubt. Heute käme ein „Meister“ mit so einer Aussage für mich nicht mehr infrage.
Die Gesetze der Schöpfung gelten bis in das letzte i-Tüpfelchen der Geistigen Welt. Da dreht sich keine materielle Wurzel um.
Wenn man aber ungeerdet ist fällt die materielle Wurzel weg, dann klingt Singh gut. Das ist aber der Weg in die Illusionen.
Du hast ein sehr aufgelassenes Ego.
Die fünf Diebe:
Ego, Lust, Gier, Verhaftung, Ärger.
Sie sind für die Spiritualität sehr abträglich.
Es mag aus deiner Perspektive so aussehen... Aus meiner trifft deine Zuweisung nicht zu.
Und wenn du jetzt all das erklären willst, ohne Zitate aus 2. Hand, Sinnsprüchen und esoterischen Allgemeinplätzen, würde mich ehrlich interessieren. Sag es in Worten, die aufgrund von Erfahrungen, Einsicht und realitätsbezogen deine eigenen sind und deshalb vielleicht auch klar von mir verstanden werden können. Ist das möglich?
Ich befürchte, das wird nicht klappen, denn die Botschaften, die ich Mahadev gegeben habe, gehören zur Ebene der Liebe.
Deine Frage zielt auf die Ebene der Vernunft ab, die ich zwar auch mag und für den alltäglichen Umgang auch brauche und nutze, doch in diesem Fall kommst du mit Verrnunft nicht weiter.
Wenn du konkrete Fragen hast, zu denen ich eine Antwort habe, gebe ich sie dir gerne.
Die allererste Übung, wäre dich als wunderbares Geschöpf Gottes anzuerkennen und dich ebenso zu lieben, wie du andere bisher geliebt hast. Die Selbstliebe ist eine große Hürde, denn in unserer Kultur wird sie schnell mit Egoismus verwechselt.
Das zweite wäre Demut. Dazu solltest du anerkennen, dass du im Grunde nichts weißt, denn im Vergleich zur Intelligenz der Schöpfung und des Lebens ist unser lineares und kausales Wissen vernachlässigbar.
Drittens erkenne an, dass Liebe, Leben und Gott Synonyme für das Gleiche sind.
OK, verstehe. Was ist aber der Unterschied zwischen Liebe und Egoismus? Warum wird Selbstliebe mit Egoismus verwechselt bzw. gleich gesetzt?
Viele Religionen versuchen ja schon tausende von Jahren, das zu differenzieren.
Noch eine Frage zur Liebe. Ist die Liebe von Gott nicht schon überall manifestiert? Auf Erden, im Universum, im Menschen? Woher soll ich ordinärer Mensch um Liebe in die Welt zu bringen sie herholen? Und wenn ich sie von irgendwoher bekomme - woher sonst, als aus jenen "Sphären" im ganzen Sein, wo sie doch eh schon ist? Kann ich als Mensch Liebe geben? Oder nur in mir wirken lassen? Und wenn sie da ist, teilt sie sich dann nicht sowieso nach allen Seiten hin aus? Eine Sonne strahlt ja, weil es ihr Natur, ist. Ist das Wesen der Liebe nicht genau so unbändig?
Liebe und Egoismus unterscheiden sich im Ziel deiner Liebe. Geht sie in Richtung Ego mit all seinen unerwünschten Eigenschaften und mangelhafter Moral oder zu deinem Selbst, das man auch als Seele bezeichnet.
Die meisten Menschen glauben, sie seien ein Körper und haben eine Seele. Es ist aber umgekehrt: Du bist eine Seele und führst ein Ego durch dieses Erdenleben.
Ja Liebe ist überall, denn das Wesen der Schöpfung ist Liebe. Das Problem besteht darin, das wahrzunehmen. Aufgabe wäre, sie aufzunehmen und in transformierter Form an die Menschen weiterzugeben, deren Wahrnehmung noch recht rudimentär ist.
Wenn deine Bewusstheit auf der Ebene der Liebe ist, strahlst du alleine durch dein Sein einen Frieden aus, der in deiner Umgebung Frieden schafft, ohne dass du zusätzlich aktiv werden müsstest.
Das Heilungsprinzip des Honopono nutzt diesen Effekt ganz bewusst.
OK. Hab mal Honopono nachgeschaut um es zu verstehen.
Warum beharren wir Menschen auf so viele unterschiedlich geartete Religionen, die ja eigentlich, sofern sie Frieden und Liebe auf ihrer Fahne haben, alle das selbe vermitteln wollen. Wir Menschen sind in der Seele, in der Qualität unseres Verstandes, der Möglichkeit Wissen/Bildung etc.zu erlangen bis auf extreme Ausnahmen (geistig Behinderte) doch alle gleich! Unterschiede gibt es selbstverständlich durch Prägungen der Familie, Millieu, Kultur, Traditionen, um mal ein paar äußere Einflüsse des Werdens und gewachsenen Erfahrungen des Einzelnen oder einer Gruppe anzusprechen. Warum gelingt es der Liebe und der durchaus in allen Zeiten wohlwollenden Weisen, meinetwegen auch mit dem Begriff "Erleuchteter" versehenen Menschen, nicht, dies nachhaltig zu vermitteln? Es ist doch klar, dass Religionen trennen! Meine und die andere, die Falsche und die Wahre, die Genehmere und die nicht für mein Bestreben Geeignete usw.
Ist es nicht eine große Gefahr, jemandem, der vor gibt, sich auf einem spirituellen Weg zu befinden, Fortschritte zu bezeugen, wenn er vielleicht damit nur sein Ego bestätigt vorfindet? Braucht jemand eine Führung von außen, wenn sein Weg zur Liebe ein innerer ist?
Ist es es angeraten, da so ein normaler Mensch wie auch ich z.B. ja gar nicht weiß, was dieser Weg beinhaltet, ihm ihn zu weisen? Ist es nicht so, dass ein Unbedarfter, angenommen er lehnt ihn nicht kategorisch, schnippisch oder ironisch ab, gar nicht weiß, was der innere Weg zur Liebe ist?
Öffnet das nicht Tür und Tor für Selbstbetrug, Illusionen, Einbildungen, Anmaßung, Selbsterhöhung oder Größenwahn, weil er sich Vorstellungen davon macht, die nichts mit Liebe zu tun haben, sondern nur eine weitere weltliche abergläubische Funktion des Egos hervorruft?
Oh.. Das sind ja richtig tolle und wertvolle Gedanken..
Dass Religionen trennen ist mir schon sehr lange klar. Deshalb meine ich, bin ich aus den Religionen herausgewachsen und gehe den spirituellen Weg, denn da gibt es keine Trennungen.
Die Geistige Welt legt offenbar Wert auf Freiheit. Deshalb darf kein Lehrer oder Avatar so überzeugend sein, dass die Willensfreiheit des Suchenden beeinträchtigt ist. Den Weg zu gehen braucht immer eine eigenständige Entscheidung. Zwingende Argumente sind da nicht willkommen.
Ja es ist Unsinn, jemand in seinem Weg zu bestärken, wenn man nicht zwischen spirituellem Hochmut und demütigem Dienst am Leben unterscheiden kann. Gefährlich würde ich es nicht nennen.
Natürlich weiß ein normaler Mensch nicht, welcher Weg der Richtige ist. Deshalb ist es immer ratsam, Gott oder das Leben um die hilfreiche Intuition zu bitten.
Die Tür zu Selbstbetrug und Illusionen steht immer offen. Der spirituelle Weg erfordert eine starke Bereitschaft zur Selbstverantwortung und ist für Feiglinge nicht geeignet. Ich bin ca. fünf spirituelle Irrwege gegangen, bevor ich das Gefühl hatte, angekommen zu sein.
Ich habe meinen Lehrer gefunden. Es ist David Hawkins mit seinen Büchern. Für den Start in diese spirituelle Welt empfehle ich sein Buch "Erleuchtung ist möglich". Es hilft, viele Fallen und Fettnäpfchen zu umgehen.
Gute Antworten. Ich kannte Hawkins nicht, habe auf Wikipedia und deshalb zugegebenermaßen nur oberflächlich seine Ansichten gelesen. Was mir da allerdings aufgefallen ist, ist seine Annahme, dass das Ego nach dem Tod erhalten bleibt. Ist das nicht ein Widerspruch und Irrtum, wenn ansonsten das Ego ja der Sitz aller (negativen) menschliche Attribute ist? Was von dem Ego ist für eine - nennen wir es Liebe in seiner größten Form, die er auch beschrieb - von Nutzen? Ist nicht gerade seine vollkommene Auflösung erst die Grundlage, um etwas "Heiligem" Platz zu machen? Denn wo das Eine ist, kann das Andere schwerlich sein, oder nicht. Ist das nicht auch Unfug, anzunehmen, der sogenannte Heilige Geist (ich mein den spirituellen, göttlichen, nicht den der Kirchen) könnte ins Ich/Ego eintreten. Die selbe Frage hab ich in anderen Worten oben schon gestellt.
Ist die Frage oder Sehnsucht nach Erlösung vom Bösen deshalb nicht auch schon eine Antwort, das Ego aufzugeben? Gott löst nicht das Ego auf, auch wenn traditionelle Gläubige darum beten. Er initiiert nur Liebe. Und die kann nur ihren Platz einnehmen, wenn das verhindernde Ego keine Macht mehr in den Handlungen des menschlichen Geistes mehr hat, oder? Ergo, sollte der Mensch sich nicht zuerst seiner unheiligen Macht des Egos bewusst werden (Gefahr erkannt, Gefahr kann gebannt werden), um dann ohne Hindernis im Innern eventuell den Geist der Liebe eintreten zu lassen? Meditation mag dabei hilfreich sein. Ich kenn aber Leute, die sie nur so verstehen, dass sie damit die Imaginationskraft der Illusionen stärken. Und eine innere Vision als göttlich vermuten. Dabei ist doch nur der menschliche Geist, das Ich im Gehirn, mit seiner Kreativität in der Lage, Abbilder zu erzeugen. Vorstellungen von Gott ist ein Akt des Denkens, mit dem auch das Ego "erzeugt" wird, und deshalb nur solange "am Leben", solange der Mensch sein Gehirn in Anspruch nehmen kann;; es stirbt aber mit der "Hardware," das Ego, oder nicht? Deshalb ist ja das Göttliche durch nichts zu beschreiben oder gar sich vorzustellen. Ich hinterfrage hiermit auch, auf eine göttliche Stimme im Innern zu lauschen. Denn wäre das nicht auch nur eine akustische Illusion? Ich bin mir da nicht sicher.
Wie verstehst du meine Gedanken zum Thema?
Wenn der ,,innere Meister" laut wird, ist es unangenehm. Wenn Du Dich öffnest für die Botschaften, ist Er laut genug. Wenn Du trotz Warnungen oder Motivations-Botschaften anders handelst, kann es sein, dass eine ,,kräftigere" Warnung kommst, und diese kann schmerzen. Darum nicht verlangen, dass der ,,innere Meister" laut wird, sondern besser Zuhören und mehr Achtsamkeit. Und die ,,Häufigkeit" stimmt genau mit Deinen spirituellen Bedürfnissen überein!!
Alles Gute!
pass auf, dass du ihn nicht ständig hörst-denn da wird es dann bedenklich....
Am Morgen um 4.00 bis Sonnenaufgang, ist die beste Zeit um mit dem Meister (Gott) in Kontakt zu kommen. Die Mönche nannten sie die Amprosischen Stunden.
Die Zeit des Elixiers
In vielen heiligen Schriften werden die frühen Morgenstunden als glückverheißend und als Gottes eigene Zeit bezeichnet. Die letzten drei Stunden der Nacht gelten als die Zeit des Elixiers, denn die wahren Yogis und Heiligen alter Zeiten nutzten diese reinen und friedlichen Stunden für die Meditation. Gurmat Siddhant
Ich mache mich immer noch vorher frisch mit Wasser, damit ich nicht in Gefahr laufe wieder einzuschlafen.
Ok dann kann man auch direkt morgens duschen oder
Einfach ein bisschen kaltes Wasser ins Gesicht klatschen. Das reicht schon. Ist auch Geräusch arm.
Wie gehst du mit der Tatsache um, dass 4.00 Uhr, Morgenbeginn und Nacht in jedem Teil der Welt eine andere Konstellation der Erde zur Sonne hat? Und dass die Uhrzeit nicht den Sonnenlauf an sich anzeigt. Im Grunde ist überall auf der Erde jetzt gerade und jederzeit 4. 00 Uhr, Morgendämmerung oder sonst eine Zeit. Ist da Gott (Meister) nicht ebenso zu allen Erdenzeiten anzutreffen, egal wo man und zu welcher Zeit man meditiert?
Placebo Effekt?
Du kannst ihn öfters wirken lassen. Schlaue und dumme Menschen kann es helfen etwas zu heilen.
https://www.netdoktor.de/therapien/placeboeffekt/
Dazu denke ich, dass es keinen Gott gibt.
Dazu denke ich, dass es keinen Gott gibt.
War das die Frage ?
Ich habe schon gesagt, dass der Placebo Effekt öfters wirken kann.
Der Mensch ist ein umgekehrter Baum, dessen Wurzeln nach oben gerichtet sind. Die Wurzeln eines Baumes sind in der Erde und die Zweige erstrecken sich nach oben. Aber die Wurzeln des Menschen gehen nach oben und die Zweige nach unten.
-Kirpal Singh