Wie kann ich Hilfsbedürftigen helfen?

7 Antworten

Sieh, wo Du gebraucht wirst. Das sind Kleinigkeiten im Alltag. Da musst Du gar nicht eine Einmallösung haben, sondern kannst der alten Dame in den Bus hineinhelfen, sie zu einem Sitzplatz führen. Du kannst die Tür offen halten - für alle, die hinter Dir kommen. Es müssen nicht zwangsläufig Bedürftige sein, die von Dir profitieren. Denn in Deutschland ist an sich keiner bedürftig: Hartz4 sorgt für jeden. Die Tafeln tun ein übriges. Also nimm die Kleinigkeiten im Alltag wahr. Such Dir ein Ehrenamt und tu gutes! In meiner Stadt gibt es ein Ehrenamtsbüro. Du hast ein Rathaus? Google mal! Du kannst Pakete für Deine Nachbarn annehmen. Halte die Augen offen, wo Du helfen kannst. Wenn es Dir gut tut, führ ein Helfertagebuch: Notier all Deine guten Taten mit Datum und Uhrzeit. Du wirst merken, wie gut Dir das tut.

MondStern124 
Fragesteller
 30.12.2019, 17:59

1) ich meinte nicht nur Deutschland ich weiß das man Hartz 4 beantragen kann aber es gibt auch andere länder meine nicht DE 2) ich habe es satt Menschen die Tür aufzuhalten und zu nett zu sein alle sind so egoistisch um mich rum, klar der alten Dame helfe ich aber ich lasse niemand einfach aus Nettigkeit an der Kasse vor oder nehme Pakete für Nachbarn an oft genug gemacht und sind doch nur verbittert.. ich war lange zu nett und möchte helfen wo man nötige Hilfe braucht

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AriZona04  30.12.2019, 18:12
@MondStern124

Oh - wie verbittert Du klingst! Nunja, dann such Dir halt selbst aus, wo Dein Geld am besten aufgehoben ist. Schade, dass Dein Herz so kalt ist.

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Diamanttt  30.12.2019, 18:34
@AriZona04

ihr herz ist gar nicht kalt, sie weiss nunmal wie undankbar menschen heutzutage sind. sie ist ein guter mensch, vor allem wenn sie so oft von ihrem umfeld enttäuscht worden ist und nur undankbarkeit empfängt. wegen wochen menschen wie dir, wird sie verbittert. mondstern, mach‘ dein ding & ich finde es super, dass du spenden willst!

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AriZona04  30.12.2019, 18:35
@Diamanttt

Ich habe Menschen viel gutes getan und habe viel Anerkennung bekommen. Ich kann den FS nicht nachvollziehen!

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Diamanttt  30.12.2019, 18:36
@AriZona04

dann sag‘ das so, vielleicht hat sie ein riesiges herz, ein mensch der so eine frage stellt mit kalten herz abzustempeln kann ich nicht stehen lassen.

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Wenn du etwas Gutes tun willst, dann kümmere dich persönlich um eine Familie, denen es schlecht geht. Gehe zu ihnen ins Haus und biete deine Hilfe an. Beim Arbeitssuchen, beim Kinderhüten, beim Erziehen, bei den Hausaufgaben, Kleidung kaufen, Essen kaufen, putzen, mit der Familie kochen, regelmäßig, damit sie eine Perspektive haben und von dir lernen.

Finanzielle Mittel irgendwohin spenden halte ich persönlich für rausgeschmissenes Geld, weil das irgendwo unter geht und nicht dort ankommt, wo es sollte. Anders ist es, wenn du nach Südamerika, Afrika oder Indien in ein Gebiet reist, wo du das Geld persönlich an eine Hilfsorganisation bringst wo du siehst, was die mit dem Geld machen.

Gehe in ein anderes Land (z. B. Afrika) hier in Deutschland gibt es keine Armen Menschen. Gibt auch Organisationen die nach Afrika und den Ländern spenden. Musst halt gucken das die seriös sind.

Ich finde es lobenswert das du anderen Menschen helfen möchtest.

Hilfe kann in den unterschiedlichsten Formen gegeben werden. Man kann es in eigener regie machen oder bindet sich an Organisationen die sich auf Wohltat ausgerichtet haben.

Einem Mensch ohne Obdach ist oft mit einem Schlafsack geholfen. EInmalige sehr effektive Sache.

Du kennst einen Menschen der Geldsorge hat? Schenke ihm etwas Geld. Einmalige Sache.

Du kannst auch im Ehrenamt die unterschiedlichsten Sachen tun von der Sterbebegleitung über Müll Sammeln bis hin zum freiwilligen Minenräumer in Kambodscha

MondStern124 
Fragesteller
 30.12.2019, 18:01

Sterbebegleitung ? Im Hospiz ?

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Gehe einfach mal zu einer Bahnhofsmission oder einer Suppenküche und frage dort jemanden Verantwortlichen und sag das Du gerne helfen möchtest. Ich habe das viele Jahre lang gemacht, also in einer Suppenküche geholfen und es war auch eine sehr erfüllende Tätigkeit und ich habe sehr viel mitgenommen für mich durch diese Tätigkeit. Leider hatte sich dann im Laufe der Zeit das Klientel fast vollständig gewandelt von sehr dankbaren Obdachlosen hin zu Personen die ein für mich unerträgliches Anspruchdenken an den Tag legten und damit habe ich meine Arbeit dann irgendwann eingestellt und auch meine Spenden.