Wie ist es Regie zu studieren?

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Ich habe Regie nie studiert, kenne auch niemandem der dies im Deutschen Bereich tat - allerdings in Amerika.

Meistens sind Filmschulen sehr stressig und zeitaufwendig, können allerdings auch Spass bereiten, wenn Du wirklich eine Leidenschaft für Film hast.
Es kann gut sein, dass Du in einer Filmschule 80-100 Stunden die Woche arbeitest, teilweise sogar mehr, vor allem dann, wenn man einen Studentenfilm dreht.

Um Regie zu lernen muss man nicht unbedingt zur Filmschule, man braucht nur Erfahrung - und die kann man sich auf viele Weisen holen. Allerdings lernt man in einer guten Filmschule noch viel mehr als nur Regie, lernt jeden Bereich des Filmemachens kennen, hat die Mittel einem Film zu drehen, und kann gute Kontakte knüpfen.

In eine gute Filmschule zu kommen ist sehr schwierig, allerdings gibt es keine richtigen Voraussetzungen. Ein Freund von mir hat letztes Jahr abgeschlossen, er hatte keine Erfahrung im Bereich Film, allerdings viel Erfahrung in Management und Produktion. Er sagte mir als er angenommen wurde (AFI), dass er der einzige der 80 Studenten wäre, der nie etwas mit Film zu tun hatte.
Das Alter kann variieren, meistens sind Studenten allerdings Mitte zwanzig, teilweise älter, teilweise sogar jünger.

Bitte bedenke dass ich persönlich nicht auf einer Filmschule war, allerdings meine Freunde es als ein durchaus positives Erlebnis schildern und empfehlen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Drehbuchautor.