In den Spielfilm wollen aber Gestaltungstechnischer Assistent in Medien/Kommunikation + AHR machen, passt das zusammen? Beste Schule dafür in DE?

Ich suche nach der für mich besten Schule um eine Ausbildung zum GTA zu machen, mitsamt der FHR oder AHR. Ich möchte in die Filmbranche und würde diesen Abschluss als Sprungbrett (Showreel, Equipment, Team / Mitschüler, Mentoren, Abitur) und zum sammeln von Erfahrung nutzen. Danach würde ich womöglich Film studieren. Derzeit habe ich nur einen ziemlich guten Realschulabschluss.

Darum Frage ich mich, an welchen staatlichen Schulen in Deutschland ich die besten Möglichkeiten habe meiner Passion nachzugehen und gleichzeitig einen relevanten Abschluss zu machen (GTA + Hochschulreife bspw.).

Gibt es gewisse Schulen / Berufskollegs (oder wie man das nennt) die einen stärkeren Fokus auf Film, Kameraarbeit, Schnitt, Ton etc. haben als andere?

Ein Negativbeispiel wäre die Staatliche Glasfachschule Rheinbach. Die bietet zwar GTA Schwerpunkt Medien und Kommunikation + AHR an (https://www.glasfachschule.de/gta-ahr.html), ich nehme aber an, dass man dort weniger mit Kameras zu tun hat als auf anderen möglichen Schulen, da alle restlichen Bildungsgänge mit Glas, Keramik etc. zu tun haben.

Also ich suche eigentlich einfach nach einer "Medienschule" sage ich mal, wo der GTA mit FHR oder AHR angeboten wird. Danke!!

Ich bin übrigens 25, habe mein Abitur damals nicht zu Ende gebracht. Werde ich damit in der Regel noch an so welchen Schulen genommen?

Ich nehme übrigens auch generelle Ratschläge gerne an, die nur indirekt mit der Fragestellung zu tun haben! Bin noch sehr flexibel was meinen zukünftigen Weg anbelangt, solange ich dort Menschen, Equipment und ordentliche Möglichkeiten habe, Praxiserfahrung mit Film zu machen und über Gestaltung, Bildkomposition, Videoschnitt etc. zu lernen.

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Wieso macht DE immer die gleichen Filme?

Ich weiß schon, es gibt wirklich tolle deutsche Ausnahmen, zb "Im Westen nichts Neues". Aber in den Kinos & Fernsehprogrammen laufen doch immer nur die gleichen Arten von Filmen...

TYP 1: Krimifilm/serie. Sind mittelmäßig spannend, aber nicht sonderlich abwechslungsreich. Jede Folge hat einen extrem düsteren Vibe. Total seltsame, oft weit hergeholte Fälle. Sind aber deutlich besser als österreichische Krimis...Show-down gibts in ner verlassenen Lagerhalle. In jeder Folge wird "Hände hoch" gesagt.

TYP 2: Family. Es geht um irgendeine deutsche Familie, die mit Problemen kämpft. Meistens streiten sich die Eltern und die Kinder verhalten sich extrem stereotypisch, sprich: Eines ist gerade in der Pubertät, rennt nur mit Kopfhörern und düsteren Klamotten herum, ist NUR genervt (hat keine anderen Emotionen drauf), hat heimlich eine Beziehung & mault die ganze Zeit Dinge wie: "He Mama, bleib doch mal locker, yolo". Das andere Kind ist noch kleiner und nervt ständig Bruder/Schwester. Zum Schluss findet sich die Familie wieder.

TYP 3: Reise. Meistens streitet sich/trennt sich eine junge Frau von ihrem Partner & reist gemeinsam mit Freundin/Mutter/was weiß ich noch in ein anderes Land - meistens Italien, Griechenland. Alle in dem Land beherrschen perfekt Deutsch. Sie kaufen sich ne Ferienwohnung. Die Protagonistin lernt einen Mann kennen, der genauso romantisch drauf ist wie sie. Ihr Ex reist ihr hinterher und erwischt sie mit dem Neuen. Die Frau zerstreitet sich mit dem Neuen, überlegt dann wieder, mit ihrem Ex mitzukommen, lässt ihn aber sitzen & kommt wieder mit dem Neuen zusammen.

TYP 4: Kinderfilm. Die Kinderfilme sind im Grunde alle gleich geschrieben. Da gibt es gar keine Abwechslung, als ob Kinder nur immer das Gleiche ansehen wollen. Da sind meistens die typischen "Jungsfilme", in denen es um eine coole Bande geht, die irgendeinen Sport treibt (sie sind auf der Suche nach einem Kriminellen und führen ihn hinters Licht; außerdem ist 1 Mädchen dabei das eigentlich männlich sein möchte und als 1. nicht akzeptiert wird) und die typischen "Mädchenfilme": Ein unbeliebtes Mädchen in der Schule - dann gibt es noch die extrem übertriebene 3er Clique der Zicken, den süßen Jungen,...Am Ende hilft die Unbeliebte der Anführerin der Popular-Clique und alle verstehen sich.

TYP 5: Til Schweiger. Sehr pervers, dumme & unlogische Dialoge...was soll ich noch dazu sagen. Einfach: Til Schweiger. Ihr wisst was ich meine.

Soo...das wars. Fällt euch noch ein Typ ein? :)

Schauspiel, Fernsehen, TV, Deutschland, Regie
Was ist dein Lieblingsfilm von Stanley Kubrick?

Ich nenne ihn gerne auch Stanislav Kuvpik. Also mein Lieblingsfilm von ihm ist Eyes Wide Shut. Mit seiner tiefgründigen Handlung, exquisiten visuellen Ästhetik und der meisterhaften Inszenierung präsentiert Kubrick einen Film, der lange nachwirkt. Die darstellerischen Leistungen von Tom Cruise und Nicole Kidman sind herausragend. Ihre Charaktere durchlaufen eine emotionale Achterbahnfahrt, die den Zuschauer mitnimmt und zum Nachdenken anregt. So viel zum analysieren. Die Regieführung ist unübertroffen. Jede Einstellung ist sorgfältig komponiert und enthält symbolische Elemente, die tiefergehende Bedeutungen transportieren. Also was meinst du? Was ist dein Favorit? Das frühe Werk vielleicht? (Lolita, Strangelove, Spartacus, Wege zum Ruhm etc.)

Frühes Werk:

  1. "Fear and Desire" (1953)
  2. "Killer's Kiss" (1955)
  3. "The Killing" (1956)
  4. "Wege zum Ruhm" (1957)
  5. "Lolita" (1962)
  6. "Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben" (1964)
  1. "2001: Odyssee im Weltraum" (1968)
  2. "A Clockwork Orange" (1971)
  3. "Barry Lyndon" (1975)
  4. "Shining" (1980)
  5. "Full Metal Jacket" (1987)
  6. "Eyes Wide Shut" (1999)
Shining 47%
2001: Odyssee im Weltraum 21%
Uhrwerk Orange 16%
Barry Lyndon 5%
Full Metal Jacket 5%
Eyes Wide Shut 5%
Frühes Werk (Welcher Film davon?) 0%
Film, Kino, Cinema, Hollywood, Kinofilm, Regie, Regisseur, spielfilm, Lieblingsfilm, Stanley Kubrick, Umfrage
Warum gibt es im Bereich Filme/Kino so viele NPCs?

Moin!

Beginnen wir mit Quentin Tarantino: Es handelt sich um einen Trash-TV-Star. Die Drehbücher sind so random und die Leute denken, dahinter steckt Talent, aber dem ist nicht so. Ein Gangster, der auf einmal auf die Idee kommt, den Weg Gottes zu bestreiten, kommt aus der Feder eines minderbemittelten Autors. Selbst diejenigen unter euch mit einem IQ von 80 (und gerade die) würden innerhalb von 2 Minuten eine Idee haben, die an Randomness nicht zu übertreffen ist.

Mein 10. Lieblingsfilm aller Zeiten ist zwar "Hateful Eight", allerdings handelt es sich hierbei um keinen Film, den ich nicht selber hätte drehen können.

NPCs dagegen stellen "Pulp Fiction" auf die 1 und Hateful Eight auf den letzten Platz der Tarantinos.

Ich finde Tarantino als Regisseur übrigens nicht kacke, auch Once upon a time oder Reservoir Dogs und Jackie Brown sind sehr gut, aber wenn die Trash-Dialoge immer gelobt werden, bekomme ich das Kotzen.

Wir gehen über zu Leonardo DiCaprio: Es handelt sich um einen normalen Schauspieler, nichts weiter Besonderes. Er kann halt ausflippen, was aber jeglichen Realismus zerstört, z. B. wenn Margot Robbie ihm die Liebe verwehrt, dreht er durch wie ein kleines Kind. So was würde niemand in echt machen, daher völlig fehl am Platz, diesen Schauspieler als den besten unserer Zeit zu betrachten.

Wir machen weiter mit Filmen wie "Der Pate": Es handelt sich um einen zähen, mittelmäßigen Streifen, der nicht in die Gänge kommt und keinerlei Relevanz hat. Andere Mafia-Filme wie "Casino" oder der zweite Teil (der nach "Hexenkessel", Titel momentan unbekannt) finde ich durchaus sehenswert, wenn auch nicht Weltklasse, aber sowohl Pate 1 als auch 2 sind ein Totalausfall.

Mit "Der Pate" ist aber nur einer der "besten" Filme aller Zeiten betroffen, auch weiter hinten gelegene wie "Psycho" sind zum Einschlafen, während "Vertigo" mein Lieblingsfilm aller Zeiten ist. "Pulp Fiction" dagegen einer der schlechtesten Filme aller Zeiten.

Zuletzt gehen wir über zum Drehbuch: Wie in meiner letzten Frage bereits angekündigt, benötige ich zum Drehen eines Films kein Drehbuch.

Auch das Drehbuch wurde von non-playable-characters erfunden und ist vollkommen überflüssig.

Nun eure Meinung bitte.

Viele würden jetzt vielleicht sagen, das ist meine Meinung und diese ist nicht allgemeingültig, aber genau das ist sie in diesen Fällen.

Danke!

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Übertreibt der Sender ARTE bei Künstler und Film Portraits?

Ich halte die Filmkritiker, die bei ARTE zu einem „Themenabend“ eines Filmklassikers oder Filmstars interviewt werden, hoch unterhaltsam. Und zur totalen Überinterpretation neigend.

Wieso machen die das? Die denken sich Sachen aus, wo ich mir zu 80% sicher bin, dass der Regisseur überhaupt nicht daran gedacht hat, als er den Film machte. Oder der Schauspieler.

Ich nehme jetzt irgendeinen Film… sagen wir… Jurassic Park.

So jetzt kommt der Arte Filmjournalist/kritiker, der vor irgendeiner Bücherwand in einem Pariser Apartment in nem Chippendale Sessel sitzt. Der sagt dann sowas:

“Mit Jurassic Park verschaffte sich Spielberg eine Legitimation das innere Kind nicht sterben zu lassen. Da fast zeitgleich die Produktion für Schindler‘s List angesetzt war, ein Projekt mit immenser persönlicher Verantwortung, etwas, das er sich über Jahrzehnte nicht zugetraut hatte, da scheint es fast so, als würde er dem Zuschauer und den Kritikern ein Angebot machen wollen. Hier schaut her, wird er sich gedacht haben, ihr wollt mir keinen Oscar geben, ihr haltet mich für den kindhaften Märchenonkel, der nur Kinderaugen glänzen lässt, nein! Diesmal gebe ich euch beides, den fantastischen Dinosaurier aus dem Reagenzglas und das Unabstreitbare zugleich. Und zwar das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte und ihr müsst mir diesmal zu hören! Denn als Jude und als Regisseur, der zwei Genre gleichzeitig bedient, könnt ihr mir nicht wieder die kalte Schulter zeigen! Und was geschah: Er gewann seinen ersten Oscar für die beste Regie zum Film Schindler‘s List.“

So… gerade komplett ausgedacht und vermutlich überhaupt nicht zutreffend. Aber so geht das bei ARTE über zwei Stunden am Stück. Und dann merke ich irgendwann, was diese ferstrubbelten Fliege tragenden Filmenthusiasten von sich geben ist schlichtweg eine eigene Kunstform. Die der Überinterpretation, ohne dass es auffällt. Eine neue Beleuchtung eines Künstlers als fiktive Erweiterung des Geschehenen.

Oder was sagt ihr dazu?

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Spiegel + Kamera = Man sieht Kamera nicht?!

Hallo,

in vielen Filmen sieht man immer wieder Seqenzen, in denen z.B. Personen vor Spiegeln gefilmt werden (z.B. in diversen Horrorfilmen, wo dann auf einmal - nach dem der Protagonist sein Gesicht gewaschen hat und wieder "hochkommt" - einen Bösen im Spiegel sieht ===> Schockmoment) oder wo der Spiegel einfach nur unscheinbar im Hintergrund ist (z.B. eine Szene aus dem Tator im Wohnzimmer, wo über der Kommode ein Spiegel angebracht ist und jemand im Wohnzimmer hin und her läuft (vor dem Spiegel) und man den Spiegel somit sieht).

Nun meine Frage:

Teilweise sind die Szenen dann so, dass die Kamera dann direkt in den Spiegel hineinfilmt und man das Spiegelbild (z.B. den rückwärtigen Teil des Wohnzimmers, also den Teil, den man ansonsten nicht sieht, weil der Blickwinkel der Kamera es ja nicht zulässt), nicht aber die Kamera selbst sieht.

Wie machen die das? Es ist auch keine Glasscheibe, wo dann alles nachgebaut ist (spiegelverkehrt; und somit die Kamera z.B. "hindurchfilmt" in den genau symmetrischen Raum gegenüber), sondern ein echter Spiegel. Spionglas kann es ja auch nicht sein. Und gut geschnitten geht irgendwie auch nicht. Wie geht solch ein Effekt und gibt's dafür einen Fachbegriff?

Also: Kamera filmt in Spiegel (also eigentlich "zielt" sie z.B. auf die Person vor dem Spiegel) ---> Person läuft auf und ab (freie Sicht also auf Spiegel!), Spiegel ist jedoch in einer Fixposition (bewegt sich nicht mit) ---> man sieht das Spiegelbild der Kamera nicht?!

Diese Frage interessiert mich schon seit ich klein war ^^

Bild zu Frage
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Weitere Schauspielkarriere nach Filmpool-Produktion?

Hallo :) Ich (16 m.) hatte überlegt mich mal bei einem Filmpool-Casting anzumelden, da der Wunsch des Schauspielers doch so wahnsinnig groß ist. Ich habe bereits bei mehreren Theaterproduktionen mitgemacht mit einem wirklich tollen Erfolg und sehr viele guten Feedbacks. Ich wurde auch immer wieder angesprochen, warum ich nichtmal bei einem Casting für TV-Produktionen mitmache. Jetzt ist mir im Internet immerwieder die Agentur ,,Filmpool'' aufgefallen, da ich denke, dass man dort doch die größten Chancen hat, eine Rolle zu bekommen. Mitterweile frage ich mich aber, ob es wirklich sinnvoll ist? Da die Agentur doch sehr häufig auf meinem billigem Niveau abestempelt wird. Vor allem durch die Produktionen bei RTL, die am Nachmittag laufen. Jedoch produziert Filmpool auch für andere Sender mit (meiner Meinung nach) höherem Niveau! Die Chance aber dort eine Rolle zu bekommen, ist wohl eher gering. Filmpool selbst unterscheidet auf der Internetseite zwischen Fiction und Non-Fiction. Wo man doch den Unterschied stark erkennen kann. Zurück zu meiner Frage: Nehmen wir an, ich bekomm nach einem Casting ein Rollenangebot für eine RTL-Produktion. Meine Angst ist, dass mein Image dann stark nach unten geht. (Sowohl bei weiteren Bewerbungen als auch im privaten Umfeld) Die Chance anschließend eine weitere Rolle für z.B eine ARD-Produktion würde sich wahrscheinlich noch verringern. Aber ich sehe keinen anderen Weg mit meinen jungen Jahren schon ins Fernseh zu kommen. Klar, Schauspielschule: ABER bis ich mein Abitur habe und dann noch auf eine Schauspielschule....bis dahin dauert es mir fast schon zu lange. Schauspielern ist meine Leidenschaft und eine Ausbildung habe ich sogar teils schon durch eine sehr gute Regieführung in den Theaterproduktionen. Wobei ich generell sagen muss, dass Theaterproduktionen ein höhres Niveau bei mir haben, da man nicht nochmal von vorne anfangen kann sondern der gesamte Text und jeder Ablauf stimmen muss! (Ich weiche schon wieder vom Thema ab) Also:

Lohnt es sich bei einer Filmpool-Produktion mitzumachen, wenn man sich wünscht danach weiter im Fernseh zu bleiben oder sollte man sich lieber gleich eine Agentur suchen, die seriöser angesehen wird und dann lieber etwas länger auf ein Rollenangebot warten?

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