Wie ist eine lernbehinderung bei Erwachsenen?
Mir wurde mal erklärt das man mit lernbehinderung stark hinter der Entwicklung zurück ist (2-3 Jahre). Ich kenne auch jemanden mit einer lernbehinderung der ist jetzt in der 5. Klasse und das was er macht hatte ich in der 2/3. Klasse. Der ist 12 und verhält sich halt eher wie 10.Da kommt das also genau hin.
Wrnn man erwachsen ist ist es ja egal ob man 25 oder 28 auch bei 42 oder 45 merkt man ja kein unterschied. Geht die lernbehinderung dann mit dem erwachsen werden einfach weg?
2 Antworten
Ja ich habe eine lernbehinderung. So ist das Leben. Ich war auf eine Schule für praktisch bildbar und ich wusste das ich es später beruflich nicht weit schaffe. Und Nein eine Lernbehinderung bleibt . Aber ich habe geschafft mich selbstständig zu machen. Privat Fotograf werde gebraucht für Privatveranstaltungen und und mache noch Naturfotografie.
Das ich manchmal im Denken etwas langsamer bin um etwas zu verstehen. Oder beim Rechnen . Die lernbehinderung wurde damals festgestellt wo ich untersucht wurden bin als Kind in einer Fachklinik. Und das ich eine Form von LRS habe.
Perfektes Beispiel, das so etwas einer beruflichen Karriere nicht im Weg steht und man durch Fleiß, Talent und Motivation viel erreichen kann.
Respekt.
Geht man sein Leben lang in die Schule und lernt immer weiter?
Falls ja, würde Deine Annahme Sinn ergeben.
Aber falls man irgendwann mit dem Lernen aufhört und die Schule beendet, ist Deine Annahme Blödsinn.
Nein das ist eben kein Blödsinn. Weil man eben nicht für immer zur Schule geht ist es ja irgendwann egal, wenn man 2-3 Jahre zurück ist
Weil man aber nicht sein Leben lang in die Schule gibt, macht diese Denkweise eben im Erwachsenenalter keinen Sinn mehr!
Das ist wie Du und ich. Du verstehst gewisse Dinge nicht die ich verstehe, egal ob Du nun erwachsen bist oder nicht.
Ich glaube du checkst es nicht. Es weiß doch auch nicht jeder Erwachsene das selbe. 🤦🏻
Du verstehst es nicht:
Niemand geht sein Leben lang in die Schule!
Es wäre sinnlos, zu sagen jemand sei X Jahre hinter jemand anderem!
Weil man nicht mehr weiter lernt wie in der Schule!
Genau das hat Alexaus gesagt, mit etwas anderen Worten. Derjenige, der es nicht so checkt bist du.
Ähm nein. In der Frage steht doch genau das. Und alexausBue meint ja genau deswegen ist meine Frage quatsch. Aber danke jetzt weiß ich auch wie ich deine Antwort einordnen kann
Ich versuche es dir verstehbar zu machen:
Alex schreibt "... macht diese Denkweise eben im Erwachsenenalter keinen Sinn mehr!" und begründet dann " Das ist wie Du und ich. Du verstehst gewisse Dinge nicht die ich verstehe, egal ob Du nun erwachsen bist oder nicht."
Du schreibst "Es weiß doch auch nicht jeder Erwachsene das selbe." Seine Begründung sagt genau das aus, was auch du sagst. Er hat es nur versucht in einem personenbezogenen Beispiel "Du und ich" auszudrücken.
Beide Aussagen bedeuten: Da Erwachsene unterschiedliches Wissen haben, kann man nicht mehr sagen, dass der eine dem anderen zeitlich hinterher ist.
Jetzt zu deinem nicht-verstehen der Aussage von Alex:
Er sagt, dass man wenn man nicht mehr wie in der Schule "vergleichbar" lernt (das sind jetzt meine Worte, d.h. eine Interpretation) ist deine Schlußfolgerung falsch(er benutzt ein anderes Wort).
Ja, das deckt sich mit deinem Gedankengang "...ist es ja egal ob man 25 oder 28 auch bei 42 oder 45 merkt man ja kein unterschied." Man kann keinen zeitlichen Unterschied mehr messen. Aber deine Schlußfolgerung " Geht die lernbehinderung dann mit dem erwachsen werden einfach weg?" ist natürlich falsch. Die Lernbehinderung drückt sich weiterhin darin aus, dass der Lernbehinderte weiterhin Probleme hat neue Informationen zu verarbeiten und Wissen anzusammeln. Nur läßt es sich eben nicht mehr in Jahren ausdrücken. Dieses "Lernbehinderung geht weg " ist das, was er als Bl... bezeichnet.
Weil man es nicht mehr so leicht messen kann, ist es doch nicht verschwunden.
Wie ist den der Unterschied zu anderen Erwachsenen? Wo merkst du das du lernbehindert bist?