Wie ist der geschmackliche Unterschied zwischen Kartoffelklößen halb und halb und gekochten?

8 Antworten

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"Gekochte Kartoffelklöße

Gekochte Klöße sind etwas breiig in der Konsistenz, richtig zubereitet jedoch leicht und locker. Für ihre Zubereitung ist in einigen Rezepten Ei erforderlich. In der salzigen Variante wird der Teig meistens aus gekochten Kartoffeln jedoch zu süßen Desserts wie beispielsweise Zwetschgenknödel verwendet.

Als Zampe bezeichnet man im südlichen Thüringer Wald Klöße aus einem Zamet genannten Kartoffelpüree aus gestampften Kartoffeln und Kartoffelstärke.

Rohe Kartoffelklöße

Rohe Klöße sind etwas körnig im Biss mit einer leicht glasigen Oberfläche.

Grüne Klöße, Rohe Klöße, Rohe Kartoffelklöße, im Vogtland auch Griegeniffte, Griene Glees, Grügeniffte oder Grüngenüffte (so zweimal bei Karl May erwähnt)."

Quelle: Wikipedia

GALLARIAOY  12.12.2009, 20:22

Ausprobieren, dann weißt du es! GALLARIAOY

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Makrophage 
Fragesteller
 12.12.2009, 20:25
@GALLARIAOY

Ja, nö... ich werde mal die rohen probieren, ich kann ja nicht jeden Tag Klöße essen. Und so wie es aussieht ist hier jedere der Meinung das je roher der Teig umso besser die Klöße. Da muß ja was dran sein. =)

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Nimm Halb und Halb (die einfachen) und packe sie früh genug ins Wasser, so dass sie ziehen können (ich schmeiße sie schon morgens ins Wasser, wenn ich sie Mittags kochen will). Mittags nehme ich dann heißes Wasser und lasse sie dann normal kochen. Schmecken erheblich besser dadurch.

Makrophage 
Fragesteller
 12.12.2009, 20:12

Zerfallen die nicht? Ich dachte Feuchtigkeit wäre der Feind der Klöße und der geglätteten Haare^^?

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Orchidee1  12.12.2009, 21:21
@Makrophage

Halb und Halb im Beutel.

Nein, die zerfallen nicht. Können sie wegen dem Beutel auch nicht.

Durch das starke aufsaugen vorher schmecken sie fast wie selbst gemacht.

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Salzprinzessin  13.12.2009, 11:33
@Orchidee1

Na super - ich wäre jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass sie selbst zubereitet werden sollen.

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ich mach nur Knödel aus gekochten Kartoffeln, mir persönlich schmecken die am leckersten.

1 kg mehlige Kartoffeln, 100-150 g Kartoffelmehl oder Speisestärke, 2 kleine Eier, Salz, Muskatnuß gerieben, eventuell etwas Grieß, falls der Teig zu flüssig wird.

Die Kartoffeln zugedeckt 20 Minuten kochen. Weitere 10 Min. im heißen Wasser ziehen lassen. Mit kaltem Wasser abschrecken, schälen und durch eine Kartoffelpresse drücken (Wenn möglich, sollte dies schon am Vortag geschehen und über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Knödel gelingen aber auch, wenn die Kartoffeln am selben Tag gekocht werden, sind dann aber nicht ganz so gut).

Kartoffel-Brei, Mehl , Eier, Salz und Muskat gut verkneten. Etwas quellen lassen.

Aus dem Teig - mit mehlbestaubten Händen - gleichmäßige Knödel formen (darauf achten, dass keine Risse bleiben!).

Einen flachen Topf mit Salzwasser (1 TL pro Liter Wasser) zum Kochen bringen.

Die Kartoffelknödeln ins Wasser geben, neuerlich zum Sieden bringen, darauf achten, dass sie nicht am Boden kleben und mit halb aufgelegtem Deckel bei schwacher Hitze 15-20 Minuten ziehen lassen (nicht kochen! d.h. das Wasser darf nicht sprudeln).

Die fertigen Knödeln mit einer Schaumkelle herausheben und in eine vorgewärmte Schüssel geben (auf umgestülptem kleinen Teller am Boden der Schüssel, damit sie nicht im Wasser liegen).

bei Halb und Halb Knödeln hast du immer diese Bröckchen und sie sind weniger "gnietschig" als die nur gekochten. Aber warum so viel Arbeit machen? Es gibt fertige Knödelteige zu kaufen, die du nur noch formen und ins Salzwasser schmeißen mußt. Für mich sind diese die besten Kartoffelknödel, da sie auch "gnietschig" sind und ich die auch am liebsten mag. Bei den Knödelteigen mußt du nur darauf achten, keinen halb und halb zu erwischen. Venice

Wir machen nur Klöße (Knidli) aus rohen Kartoffeln. Kein anderes Knödel kann damit mithalten. Halb und halb sind sie einfacher, denn da kann nichts schief gehen. Der Lernprozess dauert. Mache einen Knödelteig, dann kann nichts schief gehen.

Makrophage 
Fragesteller
 12.12.2009, 20:13

Wie wäre denn da das Rezept bzw. die Zubereitungsart?

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