Wie gut muss ich mich bei der Fahrprüfung in der Gegend auch auskennen?

10 Antworten

der Fahrlehrer gibt ja an wie Du fahren sollst, nächste Str. rechts, oder bei nächster Gelegenheit rechts od. links abbiegen usw..

ich habe meine Fahrstunden sowie auch die Prüfung erfolgreich in einer mir vollkommen fremden Stadt absolviert.

zwar hättest du generell einen vorteil, wenn du dich auskennen würdest und wüsstest wo welche schilder stehen, oder wo sich in der 30er zone eine rechts vor links versteckt...

aber streng genommen musst du dich ja auch dort zurechtfinden können wo du dich nicht auskennst. also ist das kein nachteil, sondern eine echte gelegenheit dich zu bewähren.


Zunächst mal gar nicht, da dir der Fahrlehrer sagt, wann du abbiegen sollst usw.

Aber es kann hilfreich sein, wenn du an den tückischen Kreuzungen schon manchmal geübt hast und weißt, worauf es ankommt.


Suprastar 
Fragesteller
 20.12.2017, 21:09

Alles klar! Sagt der Prüfer dann auch Schritt für Schritt an wie man fahren soll oder macht er nur Ansage zum XY Platz zu fahren? Vieleicht mach ich mir jetzt schon zu viele Gedanken..

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landregen  20.12.2017, 21:38
@Suprastar

Vor einigen Jahrzehnten, als ich selbst die Prüfung gemacht habe, wurde mir zugesichert, dass es nur um "nächste rechts" und "an der Kreuzung links" geht oder "geradeaus" - und ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch heute so ist.

Denn eindeutig wirst du ja nicht in Ortskenntnissen und Abfragen von Straßennamen geprüft, sondern darin, ob du sicher und entsprechend der Straßenverkehrsordnung fahren kannst.

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machhehniker  03.01.2018, 12:31
@landregen

Naja, es kann schon vorkommen dass der Prüfer eine Örtlichkeit nennt die auf Hinweisschildern zu erkennen ist, also zB ein Schild kommt auf dem beschrieben ist auf welche Fahrspur man sich einordnen soll wenn man wo hin möchte und der Prüfer/Fahrlehrer sagt: "Wir fahren dann Richtung xxx".

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In meiner Fahrschule, wurde die Fahrprüfung etwa 15km von meinem Wohnort gemacht. In der letzten Fahrstunde vor der Fahrprüfung sind wir durch das Prüfungsgebiet gefahren. Allerdings habe ich nicht die Straßen einstudiert, sondern die Regeln. Im Endeffekt, musst du Prüfung bestehen, um dir selbst zu zeigen, dass du fahren kannst. Den Prüfungsgebiet ein und auswendig zu lernen, bringt dir für 30 Minuten etwas. Lern die zeichen, lerne dich in stress Situationen richtig zu Verhalten, und die Prüfung ist bestanden.


Suprastar 
Fragesteller
 20.12.2017, 21:06

Ok, macht sinn.. denke mir nur wenn der Fahrlehrer ansage macht fahr zu dem X Platz, dann zum Y Knoten und dann über Z Shopping Center zurück.. dann wirds schwierig.

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734PED12x  20.12.2017, 22:35
@Suprastar

Du bekommst vom Prüfer - nicht Fahrlehrer - Anweisungen, wann du wo abbiegen musst. Natürlich, musst du auch die Regeln beachten. Mein Prüfer war zwar nicht hinterlistig, allerdings gibt es auch solche, die gerne eine Falle aufstellen. So sagt er, biege links ab, wo die Straße nur für Anlieger frei ist.

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In den Fahrstunden gibt der Fahrlehrer genügend Hinweise, insbesondere darüber, wo gleich wohin abgebogen werden soll. Es muss also kein Fahrschüler "den schnellsten Weg von A nach B" kennen.

In der Prüfung ist es im Prinzip ähnlich - auch da wird der Weg vorgegeben. Aber in der Prüfung wird NICHT mehr an jeder Kreuzung oder Ecke darauf hingewiesen, ob oder wo gleich "rechts vor links" o.ä. gilt. Gerade bei kleineren Straßen besteht dann die Gefahr, sie zu übersehen - und daher ist in den Prüfungen ein bisschen Ortskenntnis nicht verkehrt. Es geht auch "ohne", aber "mit" hat man eine potentielle Fehlerquelle weniger.