Wie gewöhne ich meinen Hund auf fremde Plätze?
Hallo, meine 1 Jährige Hündin ist sehr oft gestresst wenn wir auf ,,fremden,, Plätzen sind. Also als wir sie geholt haben war es kurz vor dem Lockdown und hatten deswegen lange nicht die Möglichkeit an Plätze zu fahren wo mehr los ist um den Hund an öffentliche Plätze zu gewöhnen. In meiner Nähe wohnt meine Oma und dort waren wir auch sehr oft wir waren auch bisschen weiter weg in der Slowakei bei meiner anderen oma damit sich mein Hund gewöhnen kann . Nur wie gesagt an öffentlichen Plätze ging das nicht wirklich. Nun mein Hund ist wirklich sehr gestresst wenn wir wo anders sind oder übernachten, und mein Hund schläft auch nicht sondern rennt die ganze Zeit herum und ist wie ausgetauscht. Auch wenn wir auch alleine sind geht das nicht. Egal wie oft wir zu der Person/Ort fahren mein Hund ist immer sehr gestresst und bellt bei jedem Geräusch. Kann mir jemand einen Trainer oder Video oder sonstiges empfehlen um ihr den Ausflug so gut wie möglich Stressfrei zu ermöglichen?
3 Antworten
Geh an einen belebten Ort wenn dort wenig los ist wie z.B. ein Supermarktparkplatz am Montagvormittag. Setzt dich an den Rand des Parkplatzes und lass deine Hündin einfach nur gucken und beobachten. Wenn du merkst, dass sie unruhig wird dann geh wieder und lass ihr einen Tag Zeit um das Erlebte zu verarbeiten bevor du wieder an einen belebten Platz gehst wenn dort wenig los ist. Erwarte am Anfang nicht zu viel und bleib nicht zu lange an den belebten Orten und auch nicht wenn dort viel los ist.
Nimm zum Übernachten eine Decke deiner Hündin mit oder ein Spielzeug, dass sie sehr liebt. Du kannst ihr auch einen Kauartikel anbieten denn kauen beruhigt.
Das bellen wirst Du so schnell nicht in den Griff bekommen, das ein Hund bellt in einer neuen Wohnung ist normal, da wird dem Rest der Familie mitgeteilt dass da was ungewöhnliches ist.
Möchtest Du das Dein Hund nicht bellt so würde ich das markern.
Was das unruhige Verhalten angeht so könntest Du dafür wunderbar ein konditioniertes Entspannungssignal nutzen. Das muß vorher aufgebaut werden und wirkt dann über das zentrale Nervensystem.
Social Support (also soziale Unterstützung) ist im übrigen sehr wichtig und wird insofern der Hund Zuwendung Deinerseits als angenehm empfindet auch immer gerne angenommen.
Aber hier sprichst Du davon, das der Hund an ihm unbekannten Orten und in fremden Wohnungen unruhig und gestresst ist, da sollte an der Ursache gearbeitet werden und diese wird eine Grundunsicherheit respektive eventuell sogar Angst sein.
Das ist aber wieder ein ganz anderer Schuh und da sind die oben genannten Dinge nur kleinere Puzzlestückchen vom großen Ganzen.
Was einen Trainer angeht so schau Dich doch mal bei TSD (Trainieren statt dominieren) um, dort finden sich in der PLZ-Suche gut ausgebildete Trainer die Dir und Deinem Hund ganz sicher helfen können.
Geduld Geduld Geduld. Und niemals in einer Stress Situation loben solange Stress da ist denn Hund denkt sonst prima das ich hier Stress habe ist genau richtig udn du verhält dich wie immer als wäre es das normalste der Welt und Geduld Geduld Geduld
Für erfolgserlebnis am besten bleiben bis hund mal einen Moment entspannt sofort loben als wäre es das beste der welt und gehen.am anfang wird hund nix verstehen recht schnell ird hund merken Entspannung gut aufregung doof
Tja dann lies dir mal Berichte von bekannten Trainern durch solange der Hund unruhig ist selbst ruhe ausstrahlen und nicht in der Unruhe durch leckerchen bestärken. Jeder größere Trainer z.b. Martin Rütter trainiert genau so Leckereien und Lob erst wenn hund zur Ruhe kommt. Positives Verhalten verstärken nicht das negative also Pöbel hier nicht rum wenn du keine Ahnung hast
Beschäftige Dich bitte mit Verhaltensbiologie, es ist hier nicht die Rede von einer Stimmungsübertragung.
Ja und Rütter ist leider kein Vorbild, obwohl er seine Ausbildung an der selben Institution gemacht hat wie ich.
Ahnung hat der der es erklären kann, Du bist doch dann sicher in der Lage die verhaltensbiologischen Vorgänge zu erklären!?
Wie gesagt jeden Trainer den ich kenne warnt vor deiner Methode jeder einzelne egal ob aus dem TV oder vom tierheim oder der Hundeschule. Jeder einzelne.
Ja dann kennst Du halt keinen einzigen Trainer der was drauf hat, eine gute und aktuelle Ausbildung hat und plapperst fröhlich das weiter, was Dir irgendwer erzählt ohne selbst zu wissen, wie es tatsächlich aussieht.
Und ich kann Dir falls nötig etliche Gegenbeispiele liefern, die das im übrigen auch alle erklären können.
Ne Behauptung aufstellen ohne diese auch tatsächlich erklären zu können ist schon ziemlich dürftig wie ich finde, zumal man damit einem hilflosem Lebewesen noch Schaden zufügt, denn in Hundeaugen ist das verweigern von Social Support ziemlich asozial.
Wenn du meinst. Auf diesem Niveau mit Schimpfwörtern und kraftausdrüxken werde ich mich nicht herab lassen. Habe dich blockiert Antwort also sinnlos werde sie nicht lesen
Hier finde ich kein einziges Schimpfwort und wenn Du den Text nicht verstehst, so ist das einzig und alleine Dein Problem, denn was Du wohl meinst ist "...in Hundeaugen ist das verweigern von Social Support ziemlich asozial."
Dort steht in Hundeaugen, lese also bitte richtig bevor Du hier rumpöbelst, dankeschön!
Angst und/oder Unsicherheit kann nicht durch hinzufügen von etwas positiv empfundenen verstärkt werden, denn der Stress respektive die Angst/Unsicherheit hat ein Hund nicht weil er es toll findet sondern, weil da eine Verknüpfung im Gehirn entstanden ist.
Streicheln, loben, ruhig mit dem Hund reden, Leckerchen, alles was der Hund als positiv empfindet ist in stressenden Situationen Balsam für die Seele
Somit bitte nicht antworten, wenn man diese grundlegenden Dinge nicht kennt.
Danke.