Wie funktioniert eine Wärmebildkamera?

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Das muss der Nutzer der Wärmebildkamera entscheiden.

Dafür können bekannte oder erwartete Faktoren wie allgemeine Körpergröße, auffällige Gangart (Flucht, hastiges Gehen), markante Objekte am Körper (Rucksack, kalte Pistole als Schatten) oder Aufenthaltsort (in einer Seitengasse stehend in verdeckter Position, durchquert den Wald) ausschlaggebend sein.

Ist der Täter bereits erfolgreich / gut untergetaucht in einer Menschenmenge, und verrät sich nicht durch besondere Merkmale, ist es nahezu unmöglich ihn nur mit Hilfe der Wärmebildkamera wiederzufinden und er kann (versuchen) unauffällig den Tatortbereich zu verlassen.

Allein mit einer Wärmebildkamera nicht, aber anhand dem Kontext und einem Vergleich mit dem Aussehen unter normalen Lichtverhältnisse schon.

Wenn man eine Person in einem Wald sucht dann ist's ziemlich wahrscheinlich, dass die eine menschenförmige Wärmesignatur diese Person auch ist.

Sie sucht nicht nach Menschen, sondern nach Wärme.

Den Rest beurteilt die Polizei.

Überhaupt nicht.