Wie findet ihr diesen Kommentar auf YouTube?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Falsch 70%
Neutral 20%
Richtig 10%

3 Antworten

Falsch
In den islamischen Ländern beinhaltet das Familienrecht heute zahlreiche die Frauen diskriminierende Bestimmungen, da das Familienrecht auf einem hierarchischen Rollenverständnis von Mann und Frau basiert. Zwar wurden im 20. Jahrhundert in diversen muslimischen Ländern verschiedene Reformversuche unternommen. Doch diese wurden von konservativen Kräften oft als Angriff auf das islamische Recht und seine Werte zurückgewiesen, und so bleibt das Familienrecht bis heute Gegenstand kontroverser Debatten um kulturelle und religiöse Identität. Die Re-Islamisierung in einigen islamischen Staaten ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erschwerte eine Reform des Familienrechts und somit auch die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau zusätzlich.
https://www.humanrights.ch/de/ipf/menschenrechte/religion/dossier/spannungsfelder/frauenrechte/
Falsch

Es ist "richtig", dass das von Islamisten und Fundamentalisten und Fanatikern so gesehen wird, aber es ist nichts weiter als islamweißweichspülerischer Unsinn:

So abgrundtief patriarchalisch, rückständigund absurd, dass es sogar den nicht-vorhandenen Teufel graust

Falsch

Hallo Myroahiman,

zur Frau im Islam:

Es gibt verschiedene Stellen im Koran, in denen der Mann die Frau als Prinzessin sehen soll und auf Händen tragen soll. Die Voraussetzung, dass er das tut, steht allerdings in zwei anderen Suren:

4:34: „Männer sind die Versorger [qawwâmûn] der Frauen, weil Gott die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Rechtschaffene Frauen sind demütig ergeben [qânitât] und geben Acht auf das, was verborgen ist, weil Gott darauf Acht gibt. Und jene Frauen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, tadelt sie, verbannt sie in ihre Betten und schlagt sie [oder meidet sie; adribûhunna]! Und wenn sie euch gehorchen, benehmt euch ihnen gegenüber keinesfalls schlecht. Gott ist erhaben und groß.“

Die Sure der ehelichen Schläge.

Darauf folgt noch

2:223: Eure Frauen sind euch ein Saatfeld. So kommt zu eurem Saatfeld, wann und wie ihr wollt.

Also wenn die Frau ihm gehorcht und ihm brav sexuell zur Verfügung steht, wann und wie er will, ist sie ihm die Liebste. Die Sure der ehelichen Vergewaltigung. Diese beiden Suren füllen die deutschen Frauenhäuser zu einem guten Teil. Denn der muslimische Ehemann handelt ja entsprechend dem Koran, wenn er 2:223 und 4:34 zur Geltung bringt.

Viele vernünftige Muslime würden diese Suren gern aus dem Koran nehmen, aber sie dürfen es nicht. Denn dann hätte der Allwissende sich geirrt, er wäre nicht mehr der Allwissende, und er wäre pulverisiert. Alle Muslime müssen die Suren sogar gut finden, und deshalb bleiben nur klägliche Milderungsversuche. An den harten Tatsachen wird aber nicht gerüttelt:

https://www.islaminstitut.de/2016/darf-ein-muslim-seine-frau-zum-sex-zwingen/

Eine Frau darf sich nicht vom Ehebett fernhalten [sich ihrem Ehemann nicht sexuell verweigern], oder sich weigern, ihn [den Ehemann] sie [seine Ehefrau] auf irgendeine Art und Weise sexuell genießen zu lassen, solange dies [die sexuelle Praxis islamisch] erlaubt ist. Immer, wenn er sie zum Sex einlädt, muss sie ihm gehorchen, solange ihr dies nicht schadet oder sie an einer Pflicht hindert.

https://www.islaminstitut.de/2010/fatwa-zu-der-frage-der-art-und-weise-wie-eine-frau-geschlagen-werden-darf/

Ein Ehemann kann bisweilen seine Ehefrau mit Schlägen züchtigen, während sie ihn mit ihrem Weinen züchtigt. Und während er durch Anschreien das bekommt, wonach er verlangt, bekommt sie, was sie möchte, durch Weinen und Gefühle. Manchmal empfinden die Männer vielleicht das Weinen einer Frau härter als das Schlagen mit Schwertern.“

Er schlägt sie an Körperstellen, wo keine Spuren zurückbleiben, er schlägt sie nicht auf die Hand, sondern an Körperstellen, an denen kein Schaden entstehen kann, so dass sein Handeln nicht als Angriff auf sie betrachtet werden kann.“

Also dass sie das der Polizei nicht nachweisen kann. Ebenso widerlich ist aber der Zynismus des Zitats mit ihren Tränen. Es geht also vor allem darum sie zu demütigen.

Als Nachtrag noch die Tatsache, dass Frauen nicht nur minderwertig, sondern auch unrein sind:

Sure 5:6: „Und wenn ihr krank seid oder auf einer Reise oder jemand von euch vom Abort kommt oder ihr Frauen berührt habt und dann kein Wasser findet, so wendet euch dem guten Erdboden zu und streicht euch damit über das Gesicht und die Hände.“

Und zum Schluss noch ein höchst authentischer Hadith aus der beliebten Sunnah:

https://quranx.com/hadith/Muslim/USC-MSA/Book-4/Hadith-1032/

Drei Dinge können das Gebet unterbrechen, wenn sie an dem Gläubigen vorbeigehen – ein Esel, eine Frau und ein schwarzer Hund.“

Man beachte die Reihenfolge. Auf die Frage, warum ausgerechnet ein schwarzer Hund, antwortete Mohammed: „Der schwarze Hund ist ein Teufel.“ So viel an dieser Stelle zum Geisteszustand des Propheten.

Der Islam, „eine schöne Religion“.