Wie erklären sich das Atheisten?
Und zwar, ist meine Homosexualität plötzlich wie weggeblasen, auf den einen Tag auf den anderen. Und zwar genau 7 Tage nachdem ich Gott angefleht habe mich zu erlösen, genau 7 Tage. Und ich habe etwa eine ganz Nacht damit verbracht zu weinen, und Gott anzuflehen, und zu beten. Stundenlang. Weil ich meine Vergangenheit und Sexualität so belastend fand, bat ich ihm sehr lange um Vergebung und Erlösung.
Und jetzt, bin ich ein Heterosexueller Mann.
Natürlich lebe ich noch enthaltsam da ich nicht verheiratet zu einer Frau bin.
Wie erklären sich Atheisten das?
Wenn doch Homosexualität angeblich angeboren ist?
22 Antworten
Wenn du wirklich homosexuell bist, oder nach deiner Behauptung warst, bildest du dir was ein. So einfach ist das. Selbst wenn du jetzt motiviert bist, wirst du später feststellen, dass du eben doch noch homosexuell bist.
Und wenn es so weit ist, gebe ich dir einen Rat: akzeptiere es. Sonst leidest du nur. Und Glück hat jeder unabhängig von seiner Sexualität verdient.
Falls du doch hetero "bleibst", warst du es einfach schon immer.
Vielleicht bist du auch bisexuell.
Du hast seit deiner "Umkehr" noch mit keiner Frau geschlafen? Woher weißt du dann, dass du plötzlich hetero bist?
Und glaubst du wirklich, dass es vor dir noch nie gläubige Homosexuelle gab? Tatsächlich gibt es auch Homosexuelle Paare die auch evangelisch heiraten.
In den USA ist es heute in einigen Staaten verboten, weit verbreitet ist es allerdings immer noch und auch bei uns gibt es "Gruppierungen" die das anonym machen: die Konversionstherapie. Zumeist von eben fanatischen Christen initiierte "Umkehrtherapien". Heute weiß man, dass es den Menschen psychisch einfach nur kaputt macht, wenn man versucht ihm seine Homosexualität "auszutreiben".
Das Problem ist nicht die Homosexualität. Sondern das Problem sind Menschen, religiös-fanatische Menschen, Homophobe, strikt konservative, die Homosexuellen einreden wollen, sie seien verdammt, wiederlicht und nicht liebenswert.
Deine Homosexualität ist nicht das Problem. Ihr werdet nicht verdammt und seid definitiv ebenso liebenswürdig!!!
Entweder du bist es, oder du bist es nicht. Oder du bist Besexuell, Pansexuell, Asexuell, usw..
Stell dir doch Mal eine andere Frage: wenn du bisher von Männern angezogen wurdest, aber dennoch eine Frau heiratest nur weil du glaubst deine Religion erfordert es, was würde Gott denn, wenn man sich an seine Gebote hält, dazu sagen, dass du unter vorgetäuschten Tatsachen eine Ehe eingegangen bist?
Die 10 Gebote, welche ja über allen anderen stehen, sagen, du darfst nicht lügen. Aber du darfst dein gleiches Geschlecht nicht lieben, steht nicht in den 10 Geboten.
Dir selbst was vor machen soll dir ja genönnt sein. Jedem wie er will. Aber deiner zukünftigen Frau würdet du damit nur Schmerz bereiten.
Wie gesagt ich bin nicht mehr Homosexuell. Mir egal ob du glaubst oder nicht.
Was mich ja schon immer interessiert hat - und ich bin katholisch erzogen worden, und nicht nur folgendes, sondern vieles mehr hat mich von der Kirche weggetrieben - warum glauben manche Menschen, die behaupten an Gott zu glauben, ein allmächtiges und allwissendes Wesen belügen zu können, ohne dass er das spitz bekommt?
Sexualität ist angeboren, das kann auch keine Gottheit ändern an die man ganz fest glauben will.
Verdrängen kann man seine Sexualität, aber das bringt auf Dauer wenig, außer psychische Probleme.
Enthaltsam leben im 21ten Jahrhundert… wenn du meinst. Man muss ja nicht alles nehmen was 2 Beine hat, da man heutzutage aber verhüten kann ist vorehelicher Sex auch kein Problem mehr (das war damals der Grund für die Regel, ohne Verhütung hätte es zu viele Kinder ohne stabile Familie gegeben).
Als Atheist juckt es mich nicht wirklich was ein altes Buch seinen Anhängern vorschreiben will.
Wie erklärst du dir, dass alle Prophezeiungen in der Bibel wahr wurden?
Gibt keine wahr gewordenen Prophezeiungen, das wurde wieder und wieder widerlegt.
Von Menschen die verstehen, dass vieles in dem alten Schinken nach oder während der Ereignisse geschrieben wurde… blöd wenn man Sachen datieren kann, oder? Und von den Prophezeiungen die so wage sind, dass es auf fast alles zutreffen könnte will ich gar nicht anfangen. Und nein, Israel ist keine wahr gewordene Prophezeiung, natürlich haben sich die Juden das schon immer gewünscht, das Gebiet ist schon lange umkämpft von daher war es klar, dass die sowas dazuschreiben.
Das hat mit der Diskussion genau gar nichts zu tun, darum werde ich darauf auch nicht eingehen.
Sexualität ist angeboren
Das ist ein oft wiederholter Glaubenssatz. Durch das Wiederholen wird er aber nicht wahr.
Es gibt viele Hinweise darauf, dass es angeboren ist. Wir beobachten Homosexualität sogar bei anderen Tieren und wissen, dass es mit Hormonen, Genen etc. zu tun hat.
Hier ein Link mit Quellenangaben zu dem Thema: https://www.quarks.de/gesellschaft/gibt-es-ein-gen-oder-eine-bestimmte-hirnstruktur-fuer-homosexualitaet/amp/
Es gibt viele Hinweise darauf, dass es angeboren ist.
Ja klar.... und die anderen Hinweise blendet man aus! Das Resultat ist der Glaubenssatz, Sexualität sei angeboren. Wobei ich den ja sogar bestätigen kann. Sexualität ist angeboren, Homosexualität nicht unbedingt!
Das ist es, was die Forscher zeigen wollen
Wenn ich das schon lese....
Wissenschaftliches Arbeiten sollte mit Neutralität verbunden sein.
In einer kleinen Studie untersuchte er 19 homosexuelle und 16 heterosexuelle Männer.
Wow... da kann man dann auf knapp 8 Milliarden Menschen schließen.
Die betreffende Stelle im Hypothalamus wird mit dem Sexualverhalten in Verbindung gebracht, da sich hier viele Rezeptoren für Geschlechtshormone befinden.
Das klingt nicht nach einem Beweis.
Die sexuelle Orientierung kann man also durchaus im Gehirn sehen. Ihr Ursprung ist damit aber noch nicht geklärt.
Aha... Ihr Ursprung ist damit also eben nicht geklärt!!!!!
Klären konnten die Forscher das bislang nicht.
Das klingt auch nicht nach einem Beweis.
... vermuten Forscher in unseren Genen.
Auch das klingt mehr nach einer Vermutung als nach einem Beweis.
Die Annahme, Homosexualität sei durch ein einzelnes Gen beziehungsweise einen Genabschnitt bedingt, bestand allerdings sechs Jahre lang. 1993 entdeckte der US-amerikanische Forscher Dean Hamer einen Bereich auf einem Chromosom, den er mit der männlichen Homosexualität in Verbindung brachte.
Ok... man nahm also was an! Man brachte etwas in Verbindung. Und dann.....
Sechs Jahr später wurde die Annahme von Hamer allerdings revidiert: Eine andere Forschergruppe konnte seine Ergebnisse nicht wiederholen und somit auch die These nicht bestätigen.
Hoch wissenschaftlich "bewiesen" und dann hoch wissenschaftlich revidiert?
Wie viel ist denn da ein "Beweis" wert?
Der Psychologe Brian Mustanski von der University of Illinois in Chicago entdeckte mit seiner Forschungsgruppe aus Psychologen und Gentechnikern 2005 dann drei Bereiche im männlichen Erbgut, die die sexuelle Orientierung beeinflussen könnten.
Super... der Konjunktiv deutet auch nicht auf einen Beweis hin.
...die bei 60 Prozent aller homosexuellen Männer übereinstimmten.
Ok... sieht auch nicht eindeutig aus. Eindeutigkeit würde ich bei praktisch 100% ansiedeln.
Die drei Genabschnitte deuteten also auf die sexuellen Präferenzen der untersuchten Männer hin.
Zumindest, bis wieder revidiert wird :)
Ach... da ist es ja schon wieder revidiert:
Die Wissenschaftler hatten genetische Daten von 475.000 hetero- und homosexuellen Menschen untersucht und festgestellt, dass weder ein einziges Gen noch eine einzelne genetische Region eines Menschen die sexuelle Orientierung beeinflussen.
Das ist dann auch interessant:
Die Daten gaben laut der Forscher „Hinweise darauf, dass das Sexualverhalten ein sehr komplexes Merkmal ist“ und es keine „eindimensionale Sexualität“ gebe. Außerdem konnten sie keine Muster finden, „mit denen man das Sexualverhalten einer Person sinnvoll vorhersagen oder identifizieren könnte“.
Auf Deutsch: Uff... wir haben bisher keine Ahnung, es ist einfach zu komplex ;)
Die Vermutung: Unter gewissen Voraussetzungen werden die Genabschnitte für Homosexualität, vereinfacht formuliert, ein- oder ausgeschaltet.
Auch das scheint nicht wirklich ein Beweis zu sein.
Vor einigen Jahren stellten Forscher beispielsweise fest, dass homosexuelle Männer überdurchschnittlich oft mindestens einen großen Bruder haben.
Klasse! Du hast einen großen Bruder? Ahh... dann bist Du schwul! ;)
Naja... unterm Strich benennt der Artikel keinen einzigen Beweis - wofür auch immer! Vermutungen, Hypothesen, Erklärungsversuche, Konjunktive....
Sorry, aber so etwas verstehe ich nicht als Beweis.
Die Zitate stammen übrigens von der Seite, die Du verlinkt hattest:
Ich weiß, hab’s immerhin gelesen bevor ich es geschickt habe.
Wie gesagt, wir haben einige Hinweise die darauf hindeuten, daher kann man davon ausgehen, dass Sexualität etwas angeborenes ist. Wir beobachten es ja auch bei anderen Tieren, daher ist es etwas natürliches.
Wie gesagt, wir haben einige Hinweise die darauf hindeuten, daher kann man davon ausgehen, dass Sexualität etwas angeborenes ist.
Dann lies den Artikel bitte nochmal genau. Wenn so sicher ist, dass es sich um ein angeborenes Phänomen handelt, warum sucht man dann im sozialen Bereich nach Erklärungen?
Nochmal lesen, es geht um Antikörper die entstehen können bei der ersten Schwangerschaft die einen Einfluss darauf haben könnten. (Betonung auf könnten)
Wir wissen noch nicht welche Bereiche genau zusammenspielen (ist immerhin recht komplex das Thema), aber es deutet vieles darauf hin, dass es angeboren ist. Zumindest mehr als darauf, dass man erst später schwul „wird“.
Betonung auf könnten
Wir wissen noch nicht welche Bereiche genau zusammenspielen
Genau... "könnten"... "Wir wissen nicht"...
Da sind wir uns einig!
Aber Du fragtest nach einem Nachweis:
Zeig mir einen Menschen der sein Gehirn so verändern kann, nachweislich.
Darauf sagte ich:
Setzt voraus, dass eine Gehirnstrukturänderung zwingend dafür nötig ist. Zeig den Beweis dafür.
Deine Antwort war:
Siehe meine erste Reaktion auf deine Aussage… dort befinden sich sogar Links zu den Studien…
Ich habe aber den Beweis nicht gefunden.
Also einigen wir uns auf:
... "könnten"... "Wir wissen nicht"...
Noch nicht, Betonung auf noch.
Es ist mir egal, was davon Du betonst. Aktuell haben wir nichts handfestes, wie der Artikel, auf den Du verlinkt hast, eindrucksvoll belegt.
Schön, dass wir uns da einig sind.
Veränderungen im Gehirn wurden immerhin in mehreren Studien nachgewiesen.
Nein. Zum einen hat man Ist-Zustände bestimmt und nicht den Verlauf von Gehirnänderungen. Zum anderen besagt der Artikel eben auch, dass da kein zwingender Zusammenhang zur Homosexualität besteht.
Dass man Unterschiede der Gehirne verschiedener Menschen feststellt, haut mich nicht vom Hocker. Und dass gewisse Dinge bei 60% der Homosexuellen auftreten.... ok... mag man gerne als einen klaren Beleg sehen - zusammen mit der Annahme, dass sich Gehirne nicht verändern, was ich auch noch nicht als bewiesen ansehen.
Ich sehe das aber noch nicht als klaren Beleg.
Wir sind uns eben nicht einig Kollege. Nicht und noch nicht sind zwar ähnliche aber nicht gleiche Aussagen.
In mehreren Studien wurden Unterschiede festgestellt, Hirnregionen wachsen und schrumpfen nicht von heute auf morgen, das einzig sichere ist, dass mit der Zeit immer mehr Zellen absterben.
Wenn etwas noch nicht vorhanden ist, ist es eben nicht vorhanden. Sind wir uns da einig?
Das "noch" führt nur dazu, dass die Erwartung oder Hoffnung besteht, dass zukünftig der Umstand anders sein wird.
Übrigens bin ich nicht Dein Kollege!
Hirnregionen wachsen und schrumpfen nicht von heute auf morgen
Es muss ja kein schneller Prozess sein. Es könnte ja auch Jahre dauern.
das einzig sichere ist, dass mit der Zeit immer mehr Zellen absterben.
Aha, Du bist also überzeugt, dass ein Veränderungsprozess stattfindet. :)
Es ist keine Hoffnung, wenn Daten auf etwas hinweisen kann man in die Richtung auch etwas entsprechendes erwarten.
Ging nicht darum wie schnell der Prozess ist.
Wenn jemand einen Fußball an die Birne kriegt, Alkohol konsumiert oder älter wird sterben Gehirnzellen ab, das ist jetzt keine Neuigkeit.
Das ist ganz einfach. Du bist immer noch homosexuell. Du wünschst dir nur, es nicht mehr zu sein und bildest dir ein, das wäre jetzt so.
Gläubige sind Meister im Selbstbetrug. Sie hören Stimmen und halten das für Engel oder Gott. Sie sehen die Realität, kennen die Naturgesetze und das wissen um unsere Existenz und glauben, es wäre eine Schöpfung Gottes.
Selbst, wenn du jetzt eine frau heiraten würdest, wäre das kein Beweis für eine wundersame Verwandlung, weil soetwas nicht möglich ist.
Probleme mit Deutsch? Eine Verwandlung vom Homo zum Hetero.
Übrigens belügst du hier ALLE, indem du vorgibst, eine Erklärung haben zu wollen von uns Atheisten. Es war mir völlig klar, dass du diese Erklärung ablehnst. Du wirst ALLE ablehnen. Du willst keine Erklärung.
warst wahrscheinlich ein Trend-Homo?
was hat deine sexuelle Laune mit „Gott“ zutun? wenn du ihn schon „anbettelst“ diese zu ändern liegt doch das Problem allein an dir und deiner Unzufriedenheit
naja war dein Gott/Prophet nicht selbst Pädophil, Zoophil und homosexuell?! Solche „Leute“ sind idR ganz schlechte Berater wenn es um soetwas geht… ja gut andere Zeiten und so aber wtf?!
Nein er ist nicht satanisch.
Und, Moment, wieso sexsüchtig? Das hat nichts mit Homosexualität zu tun
Ich kann nicht mit einer Frau vor der Ehe schlafen, auch nicht zum Test, das wäre eine schwere Sünde. Aber natürlich auch nicht mit einem Mann.
Ich bin nicht Homosexuell.