Wie chemielastig ist das Ernährungswissenschaftsstudium?
Hallo,
ich überlege nun seit längerem Ernähurngswissenschaften zu studieren.
Als ich mich im Internet über das Studium informiert habe, musste ich feststellen dass unter anderem auch Chemie und Physik zu Beginn des Studiums auf dem Stundenplan stehen.
Wie viel Chemie, Physik und Mathematik kommt im Studium vor?
Und sind das eher nur Grundlagen die abgefragt werden oder ist das auch tiefgehend?
Lg
3 Antworten
Hast du dir die Modulhandbücher der Studiengänge angesehen? Zum Beispiele dieses? Die einzelnen Module (Chemie I, Chemie II, Biochemie der Ernährung) sind mit Zielsetzung beschrieben.
Zum Beispiel Biochemie der Ernährung:
Inhalt und Lehrende/r der einzelnen Modulteile: Biochemie der Ernährung
(V)(Prof. Dr. Williger): Grundzüge der Biochemie mit den Schwerpunkten der Stoffklassen Kohlenhydrate, Proteine und Lipide, Stoffwechsel der Zelle mit Schwerpunkt Hauptnährstoffe, Vitamine, Cofaktoren.
Biochemie der Ernährung (P) (Prof. Dr. Williger): Vertiefung und Anwendung der Themenschwerpunkte aus der Vorlesung Biochemie der Ernährung anhand praktischer Beispiele und Anwendungen.
Biochemie der Ernährung (Ü) (Prof. Dr. Williger): Eigenständige Ausarbeitung, Vertiefung und Anwendung der in der Vorlesung Biochemie der Ernährung behandelten Themenschwerpunkte.
(Quelle: hs-niederrhein)
Mein Vater studiert es zurzeit.
Es wird z. großen T. nur das gelehrt, was man später auch brauch.
Ich persönlich bin der Meinung, dass man erst Ernährungswissenschaft studieren darf, wenn man einen Master in Chemie hat.
Es laufen einfach zu viele Dröpels herum, die einen die tausendste Ernährungsform verkaufen wollen.