Wie bestimme ich einen Basiswiderstand?
Wie ich den Basisvorwiderstand in einer Schaltung bestimme? Ps.: Ich muss morgen eine Lichtschranke (Hell-schaltung) auf einer Lochkarte bauen, und weiß nicht wie ich den Basisvorwiderstand bestimme. Als Batterie wird es wahrscheinlich ein 4,5 Volt Batterie.
4 Antworten
Das kommt jetzt ganz darauf an, was dein Prüfer sehen will…
Was meinst du mit Festwiderstand?
Wahrscheinlich das Dimensionieren der Schaltung…
Vermutlich werden dir die Bauteile gegeben, also im Datenblatt schauen nach dem Betriebsstrom der LED, normalerweise 20mA, Spannungsabfall des Transistors C-E, daraus mit dem Ohmschen Gesetz den Vorwiderstand berechnen,
das Datenblatt rückt dir auch den Basisstrom raus, daraus kannst du den Basiswiderstand berechnen, Widerstandsreihe in der Praxis beachten.
Das Datenblatt des LDR rückt dir auch den Betriebsstrom raus, daraus ergibt sich der Widerstand, mit dem du die Basis (über Basis-R) auf Betriebspotential ziehst, frei Schnauze 10k oder auch 33k…? Frag nach, so etwas will der Prüfer hören, wenn es nicht offensichtlich ist. Der LDR zwischen Masse und dem Basis Widerstand, sowie dem Widerstand, der das Potential auf VCC zieht.
Der LDR ist leitend solange Licht darauf fällt und zieht die Basis auf Masse, LED aus. Licht wird unterbrochen, Widerstand des LDR geht hoch, Basis geht auf logisch „1“, der Transistor schaltet durch, die LED geht an.
Ich kann an deinen Aufbau nicht die Schaltung eindeutig sehen, aber rein aus dem Kopf würde ich es so machen…
Also ran ans Steckbrett und üben, ein Tag vorher ist reichlich spät…
Welchen Widerstand meinst du mit "der" Festwiderstand? Und was meinst du mit bestimmen? Bei einem fest verbautem Widerstand z.B. Farbringe ablesen, oder im Schaltplan einen geeigneten Widerstandswert berechnen?
Ich will wissen, welchen Festwiderstand ich brauche, also wie ich ihn berechne.
Am Besten macht man das am Schaltplan... Wenn ich das (mit ein bisschen Raten wie was verbunden ist und um welchen Transistor-Typ es sich handelt, etc...) richtig sehe, hat die Schaltung einen Basis-Vorwiderstand, der auf einen Spannungsteiler von LDR und Poti geht. Gelbe LED und ihr Vorwiderstand sind nicht weiter relevant und einfach zwischen Versorgungsspannung und Kollektor angeschlossen. Emitter liegt auf Masse.
Ich würde sagen, in dem Fall kommt es gar nicht so sehr auf den Widerstand an... er dient lediglich dazu, dass der Transistor nicht durchbrennt, falls der Widerstand des LDR zu klein wird. Mit dem Widerstand lässt sich trotzdem ein bisschen der Wirkungsbereich des Potis beeinflussen. Die Zusammenhänge scheinen mir komplexer. Meine Herangehensweise wäre für dein LDR einen mittleren Widerstandswert aus seinem Wertebereich (Zielhelligkeit beachten) zu betrachten und eine mittlere Poti-Stellung.Dann reduziert sich das Problem. Du weißt, dass zwischen Basis und Emitter 0,7V abfallen, wenn der Transistor leiten soll. Als Kollektorstrom kannst du 20mA für die LED annehmen, damit den Basisstrom über den Verstärkungsfaktor berechnen. Für Sättigungsbereich kannst du ca. den 10 fachen Wert nehmen. Dann kannst du die Formel für belasteten Spannungsteiler nehmen und Basiswiderstand berechnen.
Wenn dir gar nichts aus der Beschreibung bekannt vor kommt, habe ich vielleicht die Aufgabenstellung falsch geraten, oder ihr habt irgendwas anders gelernt.
Du hattest geschrieben, dass es darum geht zu entscheiden welchen Widerstand du verwenden sollst... Wie willst du denn etwas messen, wenn du noch keine reale Schaltung hast. Da passt etwas nicht zusammen... Beziehungsweise du hast ja ein Bild einer Schaltung - aber eben auch nur halb, denn ohne Rückseite und Typ des Transistors kann man nur raten, wie die Schaltung aussehen könnte. Wenn du herausfinden sollst, welcher Widerstand verbaut ist, kannst du einfach die Farbringe ablesen oder den Widerstand (an einer Seite auslöten) und messen. Wenn du nicht weißt, wie man ein Multimeter bedient - und das gefordert wird, hast du ein ganz anderes Problem... Da dir meine andere Erklärung anscheinend überhaupt nichts gesagt hat: Nein, ich kann dir nicht weiter helfen. Irgendwo fehlt dir Wissen...
Okey, aber ich frage ja um mein fehlendes wissen, zu füllen.
nur so das du verstehst was ich meine. Ich muss aus 2 Aktoren und einen 1 Sensor, eine Schaltung bauen, also habe ich mich für die Lichtschranke entschieden, welches ich auch nachgebaut habe, die Widerstände die ich benutzt habe, waren keine ich die ich selber ausgewählt habe.
Das Bild ist nur ein Beispiel. Ich wollte wissen, wie ich drauf komme, wie viel Ohm mein Basisvorwiderstand braucht.
Heute habe ich wegen mir selber und meiner falschen Formulierung, keine genaue Hilfe bekommen.
Tja daran kann man nichts mehr ändern. Aber trotzdem danke für dein vorletzte Erklärung.
Es gibt manchmal Elektronik-Bücher mit Schaltungsbeschreibungen. Ohne zu wissen, was eine Emitter-Schaltung ist und wie man allgemein eine Transistorschaltung berechnet, kannst du nicht einfach anfangen und die Widerstände selbst auswählen. Du kannst mal hier schauen: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0204302.htm
Man kann Schaltungen auch simulieren: https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html
Manchmal ist es echt nicht so einfach die genaue Schaltung zu berechnen, das ist dann auch nicht mal kurz erklärt. Erklären, was die Schaltung macht, ist dagegen einfacher. Aber auch hier: Nicht nach Foto, sondern nach Schaltbild. Zum Beispiel hier: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/praxis/bausatz_tagschaltung_fotowiderstand.htm
Da fehlt aber z.B. der eine Widerstand aus deiner Schaltung?
Basisvorwiderstand: R= Ug-0,7: I vom Transistor.
https://youtu.be/f475gp3gwqU
Minute 3:30
https://youtu.be/vfyGfBmb7d0 Minute 8
So sollte es richtig sein, 1. Ampere vom Basis messen 2. berechnen
Strom bestimmen, Spannung errechnen, Ohm'sches Gesetz anwenden.
die stromstärke ergibt sich aus spannung und widerstand...
spannung durch widerstand = stromstärke.
wenn du nach dem widerstand suchst, aber die stromstärke kennst, z.B. wenn es darum geht, den vorwiderstand einer led zu bestimmen ists andersrum. dann musst du die spannung durch die stromstärke teilen.
achte aber in dem fall darauf, dass die spannng nicht deine betriebsspannung ist, sondern die differenz zwischen der versorgusspannung und der flusspannung der led.
ein kleines beispiel:
du willst eine rote LED (1,6 V) an einem USB Anschluss (5V) betreiben. dann rechnest du einfach die differenz zwischen 1,6 und 5 volt (3,4 Volt) durch den flussstrom, üblicherweise 20 mA also hier 0,02 A das wären dann hier 170 ohm. der nächst größere verfügbare widerstand aus der E 24 reihe wäre 180 ohm.
lg, anna
Dann wünschen wir Dir viel Erfolg denn wenn Dir die Sache so egal ist, dass Du für solch wichtige Dinge wie eine Prüfung erst einen Tag vorher mit Ahnungslosigkeit kommst, obwohl Du viele Monate vorher Zeit hattest Dich drum zu kümmern, hast Du morgen diese Quittung verdient.
Sorry; aber wenn solche elementaren Dinge unmittelbar vor der Prüfung noch nicht klar oder wenigstens einigermaßen klar sind, hast Du sicherlich noch andere erschreckende Lücken... bringt also nichts!
Ich hab die Spannung, aber wie komm ich auf den Ampere wert, um es in URI einzusetzen