Wie besten Freund emotional unterstützen? Was kann man sagen oder tun?
Der Mutter meines besten Freundes geht es gesundheitlich schlecht und es ist denkbar, dass sie demnächst stirbt, weil es nicht heilbar ist. Er wohnt nicht in der Nähe von mir.
1 Antwort
Ich würde einfach für ihn da sein.. Also wenn es so ein Typ Mann is wies ich bin dann würde ich nicht wirklich darüber reden wollen sondern hätte einfach gerne jemanden bei mir der mich auf andere Gedanken bringt. Und wenn er darüber reden wollen würde er eh selbst zu dir kommen.
Nicht jeder soll reden können und wollen. Es gibt doch andere Wege, einen zu unterstützen. Der Mutter einen Blumenstrauss schicken. " Damit sie Freude verspürt ". Dem Freund auch was kleines zukommen lassen. " Damit er von traurigen Gedanken weg kommt".
Naja, solche Art der Ablenkung von den Sorgen finde ich jetzt eher unpassend und auch irgendwie zynisch.
?? Da verstehst du das Zwischenmenschliche falsch.
Ich kenne seine Mutter doch überhaupt nicht persönlich! Die wird sich fragen, warum ich ihr plötzlich Blumen schicke, nur weil ihr Sohn mir erzählt hat, dass sie vielleicht bald stirbt. Das wirkt doch so wie Blumen zur Beerdigung, obwohl sie noch lebt.
Und wenn mein bester Freund mir von seinen Sorgen erzählt, fände ich es sehr unangemessen, wenn ich ihm als Reaktion darauf ein lustiges Katzenvideo schicken würde.
Wieso kennt man die Mutter vom besten Freund nicht? Und wie kommt man darauf, lustige Katzenvideos statt Schokolade odercwasysuch immer der Freund mag zu schicken? Wir beide leben in 2 verschiedenen Welten.
Ich würde einfach versuchen das ich ihm zuhöre auch wenn es dir schwer fällt... das tut es mir auch und gerade wenn es darum geht die passenden Worte zu finden das kann ich einfach nicht. Ich würde einfach zuhören und wenn du etwas sagen willst mach es so als würde es dein eigenes Empfinden sein es ist das einfachste und meist auch nicht unpassend..
Sei einfach da für ihn und Blumen sind ja wirklich unpassend. Ich denke das beste Geschenk wäre wenn du einfach für die beiden da bist und ihnen zuhörst. Das wäre für mich zumindest das beste.
Er möchte darüber reden und das ist ja auch wichtig und richtig. Ich bin für ihn da, aber ich habe immer das Gefühl, ich müsste noch mehr geben und ich denke, dass ich nicht extrem gut darin bin auf der emotionalen Ebene immer die passenden Worte zu finden. Außerdem belastet mich die Situation psychisch selbst. Ich würde lieber entspannt Weihnachten feiern, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.