Wie bekommt man schnell eine Hornhaut an den Füssen?

12 Antworten

Ein strandurlaub wäre das beste, der feine sand stimuliert die füße und glättet gleichzeitig rauhe stellen. Ansonsten: Einfach täglich barfuß gehen, wo immer es dir spaß macht, so lange es dir spaß macht, auf möglichst abwechslungsreichem boden. Also nicht nur ganz glatt, sondern eine bunte mischung.

Du wirst nicht nur widerstandsfähigere haut bekommen, sondern auch deine muskeln, den bewegungsablauf und die aufmerksamkeit/achtsamkeit trainieren (also auf den vorausliegenden boden achten und nicht achtlos in irgend etwas treten). Gerade jetzt wo es kühler wird, wird auch der kreislauf angeregt (intensive bewegung in der kälte).

Also, da gibt es keine tricks. Oft und kurz ist besser als selten und lang; besser zweimal täglich einen kurzen spaziergang einlegen und keine langen pausen machen.

Hornhaut entsteht überwiegend aufgrund von unnatürlicher Belastung/Reibung und das ist bei Leuten die viel barfuß laufen weniger der Fall.

Ich hatte einmal in meinem Leben etwas Hornhaut an der Ferse, als ich noch aktiv und sehr viel Fußball gespielt habe, ist jetzt 4 Jahre her.

Generell hat man durch Barfußlaufen und ausreichende Pflege weniger Probleme mit der Haut, auch weil alte Haut problemlos abgetragen und im extrem abgerieben wird.

Die Füße werden barfuß grundsätzlich durch zusätzliche Fetteinlagerungen im Fußbett belastungsfähiger und unempfindlicher (Untergrund).

Es ist ein Irrglaube das extreme Barfußläufer, also Menschen die wirklich so gut wie überall barfuß laufen, keine Hornhaut haben.

Hornschichten bilden sich auch durch starke Belastung und das ist auch barfuß möglich.

Der Unterschied ist die Handhabung, denn Barfußläufer tragen diese regelmäßig ab und haben dadurch keine Probleme mit der Feuchtigkeits- und Fettversorgung,

extreme Schuhträger hingegen schon.

Selbst im Extrem sind Schuhe also deutlich schlechter als Barfußlaufen.

Weswegen auch bei Barfußläufern das Hautbild oft deutlich natürlicher ist.

Lederhaut hat jeder Mensch und diese entsteht nicht erst beim Barfußlaufen.

Wer wirklich hornhautfreie Füße haben möchte, sollte seine Füße so gut wie möglich vor extremen Belastungen schonen, ordentlich pflegen und barfuß laufen/trainieren.

Quelle siehe z.B.: Hier

Deine Mitteilung deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Durch häufiges Laufen mit nackten Füßen auf dem Asphalt oder Pflastersteinen, hat sich bei mir eine stabilere Hornhaut an den Fußballen und an der Ferse gebildet. Trainiere auch ständig das richtige Aufsetzen mit den nackten Füßen vorne auf den Fußballen und dem Abrollen über die Ferse vermehrt auf unbefestigten Wegen aus Schotter oder Kies.

Mir hilft dies auch heute immer noch.

Pack' es doch auch so an und fühle sich gut dabei.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
will ich vorher eine schützende Hornhaut am Fuss haben, bevor ich auf Steinen, Asphalt etc. laufe.

Genau das ist der Trick, keinen Boden auszuschließen. Einfach von Anfang an überall barfuß laufen. Am Anfang weniger, zunehmend mehr,. irgendwann immer.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Du solltest keine Hornhaut anstreben, sondern eine dickere Lederhaut. Eine Hornhaut ist nicht unbedingt erstrebenswert und schmerzt eher, als dass sie schützt. Wenn noch Risse und Schrunden dazu kommen, kann es sogar richtig problematisch werden, da dann Bakterien in den Körper eindringen können.

Wer viel barfuß läuft, bekommt daher eher eine dicke Lederhaut, statt Hornhaut. Hornhaut entsteht vor allem bei trockener Haut und häufiger Reibung/Druck. Falls Du also eine schmerzhafte Hornhaut willst, musst Du wenig trinken und unpassende Schuhe tragen, ich denke, das willst Du nicht wirklich.

Wenn Du willst, dass Deine Füße eine gesunde, dicke Lederhaut bekommen, dann lauf einfach mehr barfuß, jeden Tag ein bisschen mehr. Asphalt ist, wenn er nicht zu rau ist, eigentlich sogar sehr angenehm barfuß zu laufen. Spitze Kalkkiesel bleiben dagegen eine Qual, egal wie viel Barfußerfahrung die Füße auch haben. Deshalb ist es keine Schande, auch als Barfüsser immer ein paar Notschuhe dabei zu haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung