Wie beeinflusst Musik das emotionale Erleben und die kognitive Leistungsfähigkeit?

3 Antworten

Es kommt darauf an, ob und welche (emotionale) Beziehung der Hörer zu dem Stück hat, ob die Auswirkung auf die kognitiven Fähigkeiten positiv, neutral oder sogar negativ ist. Je geläufiger oder vertrauter im positiven Sinne der Song oder das Stück ist, desto positiver oder steigernder die Auswirking auf die Gehirnaktivität. Musik kann dann regelrecht euphorisieren und beflügeln und wir gewinnen einen ernormen Energieschub, wir denken klarer, erinnern uns sehr genau und erleben regelrechte Glücksgefühle. Das kennt sicher jeder von uns.

Wer dagegen zum gleichen Stück keinen besonderen Bezug oder sogar eine negative Assoziation hat, der verspürt bestenfalls keinen, schlechtestenfalls einen negativen Effekt auf die Stimmung und/oder Gehirnaktivität. Die Songs die uns an etwas Negatives erinnern, können uns mental ganz weit runterziehen, von jetzt auf gleich und neben der emotional verschlechterten Lage fällt die Konzentration auch viel schwerer.

Interessant: Es spielt offenbar auch eine Rolle, welches Genre genossen wird, um von einem kognitiven Schwung zu profitieren..Es gibt den Mozart-Effekt ...

1993 horchte die Fachwelt auf, als die US-Psychologin Frances H. Rauscher von der University of California in Irvine berichtete, einige ihrer Studenten lösten räumliche Aufgaben besser, wenn sie vorher zehn Minuten einer Mozart-Klaviersonate gelauscht hätten.
Mozart-Effekt reloaded

Ob Mozart wirklich schlau macht, ist seit langem umstritten. Eine Studie aus Finnland verleiht der Debatte neuen Aufwind. Ein Forscherteam um Irma Järvelä, Dozentin für medizinische Genetik an der Universität in Helsinki, hat die Wirkung von klassischer Musik auf das Gehirn untersucht. Ihre Ergebnisse vom März 2015 zeigen erstmals, dass das Hören eines Mozart-Violinkonzerts die Expression gewisser Gene erhöht, anderer hingegen senkt. Dadurch könnten kognitive Fähigkeiten, wie Lernen und Erinnern, gesteigert werden. Allerdings zeigte sich dieser Effekt nur bei musikalisch geschulten Probanden. Offen bleibt die Frage, ob sich die beobachteten Effekte auch mit anderen Musikgenres wie Jazz und Pop erzielen lassen.

https://www.ardalpha.de/wissen/psychologie/musik-forschung-intelligenz-musikalitaet-100.html

Musik wirkt sich sowohl auf unsere Emotion, als auch auf unsere kognitiven Fähigkeiten aus. Es ist abhängig vom bestehenden Bezug oder der jeweiligen Assoziation zur Musik. Ich vermute oder kann bestätigen, dass zumindest das emotionale Erleben nicht an ein spezielles Genre gebunden ist. Es muss nur das "eigene" Genre sein.

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Hallo lieberTheAric💛

Musik ist mein Lebenselexier.🎶🎵🎶

Wenn ich Morgens wach werde geht das Radio 📻an und erst Abends 🌚wieder aus.

Musik ist Mondlicht 🌝in der düsteren Nacht🌑 des Lebens☀☀☀

(Jean Paul)

LG Sky..🌈

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Musik 🎶🎵🎶 & Tanzen💃 ist mein Hobby