Wie am besten neues Pferd in Wallachherde intergieren im Winter?
Hallo,
wir haben eine relativ große Wallachherde (20) nun kommt ein neues dazu. Es steht schon seit einer Woche in einem abgetrennten Bereich, so dass sie sich beschnuppern können.
Habe heute erfahren, dass unser Bauer ihn morgen in die Herde stellen will. Zur Zeit ist bei uns alles gefroren... wir haben einen befestigten Teil, aber auch einen großen der sehr matschig war und jetzt schön hügelig....
Bisher sieht es so aus das sie sich vertragen, aber da geht es doch immer etwas zur Sache wenn ein neues kommt. Meiner hat einen einen alten Sehenschaden und steht gerade deshalb in einem Offenstall damit er sich immer bewegen kann.
Wie ist das wenn was passiert, trägt der Bauer dann die Kosten? Das letzte mal wardas wirklich nicht mehr lustig was die TA Rechnungen angeht...
Dank euch,
MissMona
4 Antworten
Wie ist das wenn was passiert, trägt der Bauer dann die Kosten?
Ist das echt deine größte Sorge? Ist dein größtes Problem tatsächlich, wer die Kosten übernimmt, wenn bei deinem Pferd ein alter Sehnenschaden wieder aufflammt?
Pferde kosten Geld, Pferde sind Lauf-u.Fluchttiere. Wenn´s dir missfällt oder du Angst hast, dass dein Wallach sich verletzen könnte, musst ihn in eine Box sperren *ironieoff*
Das letzte mal wardas wirklich nicht mehr lustig was die TA Rechnungen angeht...
Echt? Na sowas aber auch. Ja ich hab derzeit eins meiner Pferde in der Klinik, da kostet der Tag um die 900€, interessiert mich nicht, Hauptsache meine Stute kommt gesund und wohlbehalten wieder zurück. Und nein, meine Stute ist kein hochdatiertes Spring- oder Dressurpferd, sie ist ein Herzenspferd.
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Bei Weideunfällen haftet jeder Besitzer selbst, ansonsten musst du eine separate Weidehaftpflicht abschließen, wenn es sich nicht um grob fahrlässige Hütepflicht des Bauern handelt oder du dies durch Videoaufahmen oder glaubhafte Augenzeugenaussagen belegen kannst.
Wenn Pferde sich im Auslauf, Koppel, Paddock,...gegenseitig verletzen, trägt das die normale Tierhalterhaftpflicht idR nicht, da sowas unter das normale Risiko der Herdenhaltung fällt. Bei einigen Anbietern kann man eine extra Weideversicherung abschließen, auch hier wird aber fallbezogen entschieden, welche Schäden übernommen werden.
Der Bauer haftet für nichts, was in der Herde zw. den Pferden abgeht. Er muss eine sog. Hütehaftpflicht haben, nicht versichert sind Haftpflichtansprüche aus Schäden an den Pensionstieren.
Sorry, mir ging es nicht um Bisse und Tritt sondern um die hügelige Paddock mit doch großen und tiefen Löchern... habe Angst dass ich meiner da vertritt. Wenn die normal darübergehen passiert nichts, aber wenn die sich jagen. Ich frag mal ob er dafür die Wiese aufmacht.
Interessanterweise ist es oftmals leichter in eine große Herde zu integrieren als in eine kleine.
Wenn gefroren ist wäre es doch vielleicht möglich eine Weide zu öffnen um es den Pferden bisschen einfacher zu machen.
Bei uns stehen die max 3 Tage extra, dann wird eingegliedert.
Wenn was passiert ist der Halter von jedem Pferd Haftpflichtig - also dabei bleiben und aufschreiben wer wen tritt oder beisst.
Der Stallbetreiber kann für eine Integrationsproblematik nichts außer das was er bereits macht. Der Rest müssen immer die Pferde selbst sich zurechtfinden.
Hallo, aktuell ist die Weide zu. So macht er das immer von Januar - März. Mir ging es nicht um Tritte und Biss, solange sie genug Platz haben regel die das unter sich. Mir ging es um das gefrorene Paddock, wenn meiner da stolper wenn die sich doch jagen sollten .... Ich frag ihn nochmal ob er dafür die Wiese öffnet, bin morgen zu dem Zeitpunkt leider nicht selbst vor Ort.
Dann stell deinen halt raus wenn du Angst hast. Es geht ja nur eine kurze zeit mal etwas wilder zu und manchmal ist auch kaum was. Nach 20 minuten hat sich das meist schon gelegt. Und dann geht es eh nur noch zwischen Chef und Neuzugang. Und Pferde sind auch nicht ganz blöd. Die wissen schon wo sie laufen können und wie schnell.