Wie Alt darf ein Hundehalter sein?

11 Antworten

So ein Quatsch. Ich kann mir auch mit 100 noch einen Hund kaufen. Da gibt es weder ein Gesetz noch eine gesellschaftliche Seite dazu.

Ein Mensch der gesund genug ist sich einen Hund zu halten kann dies auch tun und selbst wenn er krank ist kann er es tun - dann braucht er halt einen Gassiegänger zustätzlich.

Meine Eltern sind 75 und 73 und haben ihren Dackel mit dem sie täglich laufen gehen und keiner würde da auch nur schief gucken.

Und wenn dann noch besprochen ist was mit Hund passiert wenn die Eltern mal nicht mehr können, dann ist doch alles o.k.

http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20454

Es ist wie immer im Leben - das muß man individuell entscheiden. Natürlich macht es keinen Sinn wenn ein Mensch jenseits der 70 einen stürmischen, großen Junghund hat. Aber manchmal geht es den Hunden besser bei Menschen die mit Erfahrung die fehlende Körperkraft wett machen können. Vielen Hunden würde es in den Händen von älteren, erfahrenen Menschen die finanziell abgesichert sind und Zeit haben, besser gehen als in jungen Familien mit 3 Kleinkindern die arbeiten gehen und jeden Cent umdrehen müssen...

Ich habe gehört, dass es eine Altersbegrenzung für das Halten von Hunden (?) geben soll. Ein älterer Taxifahrer wollte einen neuen Hund bei einer Züchterin kaufen, auf sein Alter angesprochen (über 70) , hieß es dann: " Wir dürfen Ihnen keinen Hund verkaufen! die Altersgrenze liegt bei 65!! Bei einen anderen Züchter gleiche Antwort; beim Tierheim gleiche Antwort. Auch die Gemeinde -Ordnungsamt- gab diegleiche Antwort!

Wie kann es sein, dass bis 67 Jahren Steuern abgeführt werden müßen, aber kein Hund, -der älteren Menschen gut tut bzw. denPartner "ersetzt" mehr angemeldet werden darf ???

Meine Eltern ( damals 74 / 69) haben vor 4 Jahren einen Welpen vom Tierheim bekommen, ohne Probleme. Ich muss allerdings dazusagen das sie beide noch sehr aktiv sind, mein Vater wird auch normalerweise mindestens 10 - 15 Jahre jünger geschätzt (die Nachbarin wollte nichtmal glauben das er 60+ ist^^)
Es stand natürlich von Anfang an fest das, sollte mal was sein, ich den Hund übernehmen kann und auch mal kurzfristig einspringen. Genau so wie sie für meinen Hund sorgen würden wenn es sein muss - so eine Sicherheit ist nicht nur bei älteren Haltern wichtig!

Ob ein Züchter einen jungen Hund in alte Hände gibt kann er selbst entscheiden, ist der Hund aber erstmal da kann ihn jeder anmelden, egal ob 18 oder 98. Da darf der Mensch vom Amt die Augen verdrehen aber mehr auch nicht. Ausnahme: der Halter ist so wacklig / verwirrt das er kein Tier sicher führen könnte. Eine Altersgrenze gibt es trotzdem nicht.

Es gibt - leider ! - keine gesetzliche Altersgrenze nach oben.

Ein gebrechlicher alter Mensch kann einem jungen bewegungsfreudigen Hund nicht mehr gerecht werden - so viel Einsicht sollte vorhanden sein !

Man sollte sich im Alter einen älteren Hund aus dem Tierheim nehmen, einen Hund der nicht mehr so viel Auslauf braucht und dem man noch 1, 2 oder drei schöne Lebensjahre bescheren kann.

Bei uns im Tierheim sitzen etliche alte liebe Hunde die niemand mehr haben will und warten darauf das sie wieder zu einem Menschen gehören - aber genommen werden so gut wie ausschließlich Junghunde.

friesennarr  15.08.2018, 09:50

Glaubst du alle Rentner sollen sich alte und u.U. kranke Hunde zulegen? Jeder Rentner hat so viel Geld, das er gleich mal ein Tier incl. Tierarztrechnungen einkauft?

Meinst du alter Mensch und alter Hund passen nur zusammen und sonst nix?

Diese Logik muß man verstehen können, ich kann das nicht.

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Sleipnir18  15.08.2018, 10:23
@friesennarr

Nein, ich bin selbst Rentner, das meine ich nicht. Wie ich schon sagte meine ich das ein alter UND gebrechlicher Mensch einem JUNGEN bewegungsfreudigen Hund nicht mehr gerecht werden kann, einen starken und jungen Hund nur noch bedingt handeln kann und von daher mit einem ruhigen älteren Hund besser zurecht kommt. DAS meinte und sagte ich.

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