Wie äußern sich bei euch Depressionen oder Panikattacken?
Wie schon im Titel die Frage,
Wie äußern sich bei euch Depressionen oder Panikattacken?
Welche Symptome habt ihr?
ich versuche dies abzugleichen um herauszufinden was ich habe. (da im Krankenhaus mir man nicht helfen konnte)
3 Antworten
Ich leide unter Panikattacken und Beschwerden, die anscheinend Psychisch ausgelöst werden.
Panikattacken und meine Angststörungen äußern sich durch:
Atemprobleme, das Gefühl, als wäre die Luft stickig, als wäre meine Luftröhre angeschwollen
Herzrasen/Herzklopfen im gesamten Körper, so stark, als würde mein Körper sich mitbewegen
Schwindel und Ohnmachtsgefühlen, als würde ich jeden Moment einfach "wegfallen", einfach einschlafen, in Ohnmacht kippen.
Benommenheit, ein Gefühl wie angetrunken, wie betäubt, als wäre ich gar nicht anwesend.
Ich war schon hunderte Male beim Arzt und in der Notaufnahme, nie wurde etwas gefunden, alles wurde untersucht. Es heißt immer, es sei die Psyche. Manchmal habe ich diese Symptome wochenlang, pausenlos und jeden Tag, ganz furchtbar.
Depressionen erkenne ich an Traurigkeit, extremen Schlafstörungen, starker Reizbarkeit, plötzlichen Gefühlsschwankungen, grundlosem weinen, Isolation und zurückziehen, Motivations und Antriebslosigkeit.
Das hört sich sehr ähnlich an nach der Situation heute im Bus... ich habe ja keine angst vor leuten oder menschen, ich habe extrem schiss vor krankheiten wie herzinfarkt und co. dadurch kriege ich diese panik. ich weiss echt nicht mehr weiter..
Angst vor Krankheiten lösen solche Beschwerden aus, das kann sich leider ganz schnell zu einer Angststörung entwickeln. Ich habe auch Angst vor Krankheiten und steigere mich schnell rein. Leider ist es so, dass man all diese Symptome irgendwann tatsächlich hat und spürt, weil die Psyche sehr stark auf die Ängste reagiert. Irgendwann ist es im Unterbewusstsein, das heißt, die Symptome kommen scheinbar grundlos, aus dem Nichts. Bei mir ziehen sie sich wie gesagt manchmal über mehrere Wochen, ohne Pause. Weil mein Unterbewusstsein anscheinend sehr angespannt ist. Mittlerweile muss ich den Ärzten einfach glauben, dass es Psychisch ist. Es ist schwer vorstellbar, dass die Psyche so stark sein kann.
Du solltest mit einem Arzt darüber sprechen, leider kann dies sehr schnell "chronisch" werden und dann ist es viel schwieriger, aus dem Teufelskreis herauszukommen. Es reichen nur Gedanken, Gedanken an eine Krankheit, Gedanken an die Beschwerden und schon beginnt alles von vorne.
Gut wäre es auch, wenn du dich körperlich komplett abchecken lassen würdest, vorallem Kardiologisch. Wurde dies gemacht? Einfach nur, damit du ein besseres Gefühl bekommst, damit du weißt "ich bin gesund!".
Bei mir ist es auch so, dass es mir im Krankenhaus plötzlich wieder total gut geht, meine Beschwerden aber wieder anfangen, sobald ich das Krankenhaus verlasse, es ist wirklich grausam. Ich habe auch schon oft den Notarzt gerufen, ich weiß nicht, wie oft schon, besonders nachts. Jedesmal als ich wusste, der Notarzt ist gleich bei mir, waren meine Beschwerden verschwunden. Das sind auch alles Zeichen, dass es die Psyche ist.
Ich kenne das Gefühl, dass man sich blöd vorkommt leider viel zu gut. Mittlerweile habe ich auch Hemmungen, du bist damit nicht alleine.
Kann man dich eventuell kontaktieren oder dir eine nachricht schicken? falls du dich mit mir unterhalten möchtest darüber das ähnelt sehr stark meiner situation..
Hatte früher öfter man Panikattaken.
Fing immer mit einem Kribbeln in meinen Fingern und Gesicht an.
Dann habe ich Angst bekommen dass es nicht mehr aufhört und mich immer weiter reingesteigert.
Es ist sozusagen die "Angst vor der Angst vor etwas"
Danke für deine Antwort, ich habe angst vor Krankheiten wie <Herzinfarkt und co. steigere mich extrem rein und halte mir dann die linke brust und rufe gerne mal den Notarzt.. Kein plan was ich tun soll!!
Meine Panikattacken äußern sich oft durch hyperventilation magenkrämpfe übelkeit schwindel ein extrem starker Fluchtreflex und Angstzustände
Danke für deine Antwort. Mein Veradcht ist das ich Panikattacken habe.. heute morgen im Bus hatte ich wahrscheinlich eine, dachte ich kippe um und sterbe jetzt und aufeinmal wird mein Brustkorb extrem eng und mein herz rast wie sau.. Dann heute mittag gings mir super und heute abend schlechte laune und übelkeit. Wegen der Übelkeit war ich mich unsicher womit das zusammenhängen könnte..
Ja das sind vermutlich Panikattacken ist das denn schon öfters vorgekommen?
das erste mal hatte ich dies nach einem Drogenkonsum. Dann ist es das zweite mal vor ner Woche aufgetreten und seit dem 1. Februar ist bei mir alles anders ich fühle mich verändert und jeden tag scheisse und habe diese Symptome nun öfters, ich habe alle interessen verloren und kann nichtmal mehr "zocken" in ruhe..
dann geh bitte zu nem psychater der kann dir helfen könnte auch mit den Drogen zu tun haben und Spätfolgen einer unverträglichkeit sein aber bitte sprich jmd darauf an
Bin schon im Kontakt mit einer Psychiaterin die war heute leider krank... naja ich hoffe man kann mir helfen,, ich überlege schon mich selber einweisen zu lassen in eine Psychosomatische Klinik weils mir so scheisse geht.. das ist echt kein Zustand mehr. Habe aber keine Suizidalen Gedanken.
Das mit dem selber einweisen lassen ist eine gute idee das hatte ich auch vor da ich ein extrem nekrophobischer mensch bin und bei meinen Panikattacken bereits suizid gedanken hatte
ich denke auf dauer solche Zustände sind auch so belastend das solche Gedanken irgendwann sowieso aufkommen könnten. Bei mir ist es zum glück noch nicht so. Seit ner Woche ist bei mir die Hölle.. nach dem Drogenkonsum damals gings nach 3-4 tagen weg. Komisch.. rede mir immer neues ein, denke habe blutdruck, oder diabetes oder sonst was...
Ja das kann passieren wenn man unter stress steht ich habe meine Panikattacken jetzt schon seit der 3. Klasse deswegen hoffe ich das du das nicht mehrere Jahre durchmachen musst aber nimm erstmal keine Drogen solange dein Körper noch nicht komplett ausgewachsen ist (für den fall das du noch nicht erwachsen bist) und sonst versuch einfach so schnell wie möglich eine Lösung mit deiner Psychaterin zu finden und sei es eine Einweisung in die Klapse
bin schon erwachsen zum glück, ja drogen würde ich nicht mehr vertragen. Danke dir auch viel glück.
was noch zu erwähnen ist, ich kann mich auf nichts mehr konzentrieren alles dreht sich um ängste
Ja das ist bei mir sehr ähnlich ich habe immer angst das die Panikattacken wieder kommen und zack sind sie wieder da also wenn du nicht grad darüber reden musst versuch dich abzulenken und geh z.B. mit Freunden raus ruf jemanden an und versuch deine Gedanken von sowas zu entfernen aber nicht so manuell weil das funktioniert nicht
also ist ablenkung wichtig und das A und O ?
würde ich schon sagen zumindest komme ich damit halbwegs klar aber nicht ablenken mit dem hintergedanken das du deine angst verdrücken willst sondern einfach was vornehmen und das dann durchsetzen
mrine panikattaken wurden auch durch Drogenkonsum ausgelöst
Habs mitlerweile, aber wieder zu 100 prozent im griff
Also du schaffst das! Wenns sehr schlimm ist such dir Hilfe!
Mir haben immer Atemübungen geholfen.
Aber das Herzrasen war bei mir auch immer!
ist halt bisschen schwierig tipps zu geben, weil deine Angst ja wahrscheinlich eine andere sein wird als meine und oft kann man das gar nicht so richtig in worte fassen was es jetzt genau ist was einem angst macht.
Aber ein Profi kann dir bestimmt helfen damit umzugehen
wie hast sie im griff bekommen? mit medikamente oder ohne?
um ehrlich zu sein hab ich die nicht im griff ich weiß nur wie ich sie lindern kann
zudem war ich auch im Krankenhaus und habe 2mal den Rettungswagen gerufen wegen den anscheinend Panikattacken... komme mir blöd vor, im Krankenhaus gehts mir gut, sobald ich raus bin ist wieder die Hölle..