widerspricht es der aktuellen datenschutzgrundverordnung, wenn frauen an ihrer arbeitsstelle ihre blutigen tampons wegwerfen in unversiegelte mülleimer?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Du kannst auch ihre empfängnisbereiten Tage berechnen und darüber Statistiken führen.

Dann weißt Du immer, mit welcher Kollegin wann ein Schäferstündchen am unproblematischsten ist.


Dazu braucht man keinen blutigen Tampon, da reichen Hautschuppen, die man etwa von der Stuhllehne nimmt. Diese Art der Entsorgung verstößt allenfalls gegen Hygienerichtlinien, die der Betrieb erlassen hat.


SinnerUl 
Fragesteller
 06.06.2020, 15:51

wie willst du über eine hautschuppe beispielsweise das HI-Virus nachweisen?

bin auf deine erklärung gespannt! ;)

oder eine cross-Mutation auf Chromosom 12?

Bin auch da auf eine erklärung gespannt

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woflx  06.06.2020, 15:53
@SinnerUl

Das natürlich nicht, aber DNA-Material kann man ohne Probleme gewinnen.

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Der Verstoß wäre den Tampon ohne ihre Einwilligung zu nehmen und untersuchen.

Ist ja quasi so als wenn ich irgendwelche Briefe, wo meine Anschrift drauf ist, in den Papiermüll werfe. Da gehe ich ja auch davon aus, dass die keiner raus holt.


SinnerUl 
Fragesteller
 06.06.2020, 15:34

Wenn es sich um kritische Inhalte handelt, hast du aber dafür Sorge zu tragen, dass keiner da ran kommt. Einfach ein "ist doch mein Mülleimer" zieht da nicht.

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Das klingt für mich nach Verschwörungstheorie.

Jeder Frau steht es frei, ihre Tampons (und Binden) in einem Plastiksäckchen mit nach Hause zu nehmen und dort "geheim" zu entsorgen.


SinnerUl 
Fragesteller
 06.06.2020, 15:33

Jeder Frau steht es frei,

Korrekt. Es geht hier aber um Fälle, in denen sie das nicht tut.

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annie80  06.06.2020, 15:37
@SinnerUl

Dann ist sie aber selbst dafür verantwortlich. Gegen den "Datenschutz" würde es verstoßen wenn ihr dies verwehrt werden würde. Das ist aber nicht der Fall.

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Genau das darf man nicht, einfach einen Tampon untersuchen.

Außerdem wie kommt man bitte auf so einen Gedanken?