widerspricht es der aktuellen datenschutzgrundverordnung, wenn frauen an ihrer arbeitsstelle ihre blutigen tampons wegwerfen in unversiegelte mülleimer?
man könnte ja ihr blut untersuchen und diverse krankheiten oder auch DNA-Schäden aufdecken
5 Antworten
Du kannst auch ihre empfängnisbereiten Tage berechnen und darüber Statistiken führen.
Dann weißt Du immer, mit welcher Kollegin wann ein Schäferstündchen am unproblematischsten ist.
Dazu braucht man keinen blutigen Tampon, da reichen Hautschuppen, die man etwa von der Stuhllehne nimmt. Diese Art der Entsorgung verstößt allenfalls gegen Hygienerichtlinien, die der Betrieb erlassen hat.
Der Verstoß wäre den Tampon ohne ihre Einwilligung zu nehmen und untersuchen.
Ist ja quasi so als wenn ich irgendwelche Briefe, wo meine Anschrift drauf ist, in den Papiermüll werfe. Da gehe ich ja auch davon aus, dass die keiner raus holt.
Wenn es sich um kritische Inhalte handelt, hast du aber dafür Sorge zu tragen, dass keiner da ran kommt. Einfach ein "ist doch mein Mülleimer" zieht da nicht.
Das klingt für mich nach Verschwörungstheorie.
Jeder Frau steht es frei, ihre Tampons (und Binden) in einem Plastiksäckchen mit nach Hause zu nehmen und dort "geheim" zu entsorgen.
Jeder Frau steht es frei,
Korrekt. Es geht hier aber um Fälle, in denen sie das nicht tut.
Genau das darf man nicht, einfach einen Tampon untersuchen.
Außerdem wie kommt man bitte auf so einen Gedanken?
wie willst du über eine hautschuppe beispielsweise das HI-Virus nachweisen?
bin auf deine erklärung gespannt! ;)
oder eine cross-Mutation auf Chromosom 12?
Bin auch da auf eine erklärung gespannt