Dann befindest Du Dich in guter Gesellschaft mit den französischsprachigen Bürgern von Belgien und der Schweiz.

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Damit meint man jemanden, der einsehen muß, daß er sein Lebensziel nicht erreicht hat und auch nicht mehr die Kraft und Zeit hat, es zu erreichen, sich aber auch nicht mit diesem Schicksal abfinden kann.

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Ich kenne die Redensart nur in dem Sinn, daß sich eine verhärtete, kalte Situation aufgelöst hat, meist beim ersten Zusammentreffen von Unbekannten oder miteinander Verfeindeten, also durchweg etwas Positives.

In Deinem Beispiel 3 würde man das nicht anwenden, sondern beispielsweise "Das Tischtusch zwischen ihnen ist zerschnitten"

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Andere Antwort

Inwieweit sich Politiker der AfD von denen anderer Parteien tatsächlich unterscheiden, läßt sich schwer sagen, da in den Medien komplett andere Maßstäbe angelegt werden.

Auf der einen Seite ist noch nichts bewiesen, was diesen chinesischen Mitarbeiter angeht, zudem gibt es Aussagen, daß der Mann beim Geheimdienst kein Unbekannter war, und es steht sogar der Verdacht im Raum, daß er vom Verfassungsschutz gegen die AfD eingesetzt wurde. Trotzdem wird in den Medien gleich eine Affäre Krah draus gemacht, bzw. die AfD in ihrer Gesamtheit als Sicherheitsrisiko gesehen, und dabei ignoriert, daß die Verantwortlichkeit möglicherweise ganz woanders liegt. Der Vergleich mit Willy Brandt ist schon insofern schief, als daß im Bundeskanzleramt die Sicherheitslage eine ganz andere ist als bei einem normalen Abgeordneten.

Umgekehrt ist es aber für die Massenmedien überhaupt kein Thema, daß es Enthüllungen über die Entscheidungsfindung im Wirtschaftsministerium gibt bezüglich der Laufzeitverlängerung der letzten deutschen Kernkraftwerke. Daß anscheinend das entsprechende Gutachten in erster Linie auf grüner Ideologie basiert und nicht dem Urteil von Fachleuten. Da wird der verantwortliche Minister Habeck ganz schnell aus der Schußlinie gezogen.

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Ein Indiz über die Glaubwürdigkeit von Quellen kann man dadurch gewinnen, wenn man deren Aussagen mit ihren Quellen, also den Primärquellen, vergleicht, sofern diese überhaupt verfügbar sind. Dann merkt man, ob ein Medium eine "gefilterte" oder "gefärbte" Sicht vermittelt, ob bestimmte Details gezielt weggelassen, dafür andere unangemessen betont wurden usw., also ob die Primärquelle dazu genutzt wird, den Leser in eine bestimmte Richtung zu beeinflussen.

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Weil das Recht der freien Meinungsäußerung jedem zusteht.

Das Problem dabei ist natürlich, daß Journalisten durch ihre berufsbedingt exponierte Stellung eine wesentlich höhere Reichweite bei ihren Äußerungen haben als die große Mehrheit der Bevölkerung. Und die deutliche Trennung zwischen sachlichem Bericht und persönlicher Meinungsäußerung fällt anscheinend vielen Journalisten heute sehr schwer.

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Vor "kommen" fehlt das "zu". Ansonsten klingt es durchaus besser, den Satz umzuformulieren.

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Zucker wird meist in 1000g-Tüten verkauft und solange es keinen Lieferengpaß gibt, kann man davon auch 30 Stück kaufen.

Kein Kunde würde im Aldi eine 30kg-Packung Zucker kaufen. Die wäre für die meisten viel zu schwer, würde nicht in den Küchenschrank passen und wäre schneller verdorben, als sie auch nur ansatzweise aufgebraucht ist. Professionelle Konditoren beispielsweise, die solche Mengen brauchen, haben andere Bezugsquellen.

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Die Probleme, die die AfD anspricht, verschwinden nicht automatisch dadurch, daß im Wochentakt immer wieder neue Skandale durch die Medien gejagt werden. Dadurch erreicht man höchstens, daß die Zahl der Nichtwähler wieder kräftig ansteigt.

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Warum will Mario Voigt (CDU) demokratische Grundrechte abschaffen?

Der Mettbrötchenspezialist und Rededuellverlierer Mario Voigt von der thüringischen CDU, seines Zeichens bereits jetzt gescheiteter Spitzenkanditat, hat nach nach seiner mangelnden Leistung im Rededuell zwischen ihm und Höcke, stellt nun vollkommen irre Forderungen zur Abschaffung der Demokratie, bzw. der für die Demokratie notwendigen Meinungsfreiheit! Sein verrückter Plan beruht auf fünf Pfeiler, von welchen wenigestens vier den Zweck haben die Freie Rede in sozialen Netzwerken zu unterdrücken.

Verzettelt: Voigt im Rededuell

Er spricht von: "Frage der privaten Mediennutzung und Fake News“, die „uns gemeinsam beschäftigen“ „Fake News und Alternative Fakten“ würden „unsere demokratischen Institutionen schwächen“, so Voigt. Und weiter: „Deswegen ist es Zeit, dort für Anstand zu sorgen, weil es zur Demokratiezersetzung führt.“

Also das Übliche eben: Demokratie abbauen um sie angeblich zu schützen. Man kennt's. Nur dass er nun die Redefreiheit praktisch abschaffen will.

Seine Forderungen lauten konkret:

  1. Verbot von Bots in sozialen Netzwerken, wie immer er das auch umsetzen wollen würde. Zu diesem Punkt zählt weiterhin die Forderung, falsche Profile strafrechtlich zur verfolgen!
  2. Als nächstes greift er den feuchten Traum aller Überwachungsstaatsfans auf und fordert eine Klarnamenpflicht! Also erst Personalausweis zeigen um dann in WhatsApp und anderen schreiben zu dürfen. Halbwegs anonym über heikle Themen politischer oder intimer Natur sprechen? Nicht mehr mit der CDU!
  3. Noch krasser: er fordert einziehbare Lizenzen zur Nutzung sozialer Netzwerke die vom Staat jederzeit wieder eingezogen werden kann! Offensichtlich hat er vergessen, wer hier wem Lizenzen erteilt: nämlich das Volk ihm, für einen Zeitraum.
  4. Natürlich sieht er sich selbst und seinesgleichen nicht genügend in den Suchergebnissen repräsentiert und fordert daher: „Algorithmen einhegen, damit wir die Meinungsvielfalt in sozialen Netzwerken beleben" Sprich: nicht mehr relevante und viel gesehenene Beiträge an den Interessen der Nutzer sollen häufiger gezeigt werden, sondern die, die Voigt als belebend empfindet.
  5. Nach diesen herben Angriffen auf die Verfassung, fordert der Demokratieskeptiker natürlich das, was jetzt alle Linken wollen: mehr „Medienkompetenz“ der Bürger schärfen, damit sie „Fake News“ leichter selbst erkennen. Sprich Propaganda. Denn wenn uns eines die Coronawahnzeit gekehrt hat: die Fakenews von gestern sind die Fakten von heute.

Offenbar hadert Voigt mit der freien Meinungsbildung seines Souveräns, dem Bürger und fordert nichts weniger als die Definitionsgewalt darüber, was wahr ist und was falsch. Diese Definition soll dann gefälligst für alle gelten, ganz so, wie es in der DDR war.

Meine Frage

Warum will Voigt eines der wichtigsten Grundpfeiler der Verfassung abschaffen oder zumindest erheblich abbauen?

Hat er Angst vor den Wahlergebnissen seiner unartigen Landeskinder oder hat er generell ein erhebliches Demokratiedefizit? Oder glaubt er tatsächlich, dass er mit der Abschaffung demokratischer Freiheiten die Demokratie schützt?

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Ich kann es mir nur so erklären, daß er eine Koalition anstrebt, die die Linke miteinbezieht. Er hofft, mit derart repressiven Forderungen ein Wahlprogramm vorlegen zu können, das mit linken Parteien kompatibel ist, wogegen die FDP in Thüringen inzwischen in der politischen Bedeutungslosigkeit gelandet ist.

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Die AfD wird vom Verfassungsschutz überwacht. Da ist es wahrscheinlicher, daß ein V-Mann eingeschleust wurde, der zum richtigen Zeitpunkt medienwirksam hochgenommen wird, als daß ein fremder Geheimdienst dort einen Spion plaziert.

Also erstmal Füße still halten, bis man genaueres weiß.

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