Wettkämpfe als Transgender (an Transgender)?
Hi ihr Trans*-Personen (all included, auch alles außerhalb des binären Spektrums),
würdet ihr an Wettkämpfen teilnehmen, wenn ihr dabei in der Gruppe antreten müsstet, dessen Geschlecht euch bei der Geburt zugeordnet wurde?
Danke und lg!
und was wären / sind eure Gründe dafür?
3 Antworten
Nein, würde ich nicht
weil ich würde mich nicht wohl fühlen. Das ist nicht richtig. Und es ist halt einfach unlogisch, wieso ich das machen sollte. Es gäbe keinen Grund das zu machen
wenn ich gezwungen wäre, an sportlichen veranstaltungen teilzunehmen würde ich lieber unter frauen bleiben. ich war vor meiner transition kein bodybuilder und bin auch so unsportlich, demnach habe ich keine physischen vorteile gegenüber cis frauen. und selbst dann geht es hier ja nicht um weltmeisterschaften oder ähnliches.
Transexuelle sollten eine eigene Liga haben. Alles andere ist absolut unfair für die anderen Teilnehmer und mindestens genau so schlimm wie Doping.
Frauen hätten im Sport absolut keine Chance gegen Transfrauen. Selbst wenn Frauen dopen würden, wäre die Transfrau körperlich stark überlegen. Das hat man doch bereits in vielen Fällen gesehen.
Habe ich nicht bestritten. Ich habe nichts gegen die Grundaussage, ich empfinde nur den Vergleich als unangemessen.
Ja... mangels einer Alternative.
Es sind eben Männer, die sich als Frauen fühlen und dementsprechend auch als solche behandelt werden wollen, in jedem Bereich des Lebens. Ich sage nicht, dass ich da vollkommen dahinterstehe, doch natürlich ergibt es in deren Wahrnehmung einen Sinn.
Das mit Doping gleichzusetzen würde verlangen, dass diese Personen wirklich willentlich Transgender werden oder allerdings vorgeben Transgender zu sein (die Voraussetzungen sind ja locker genug), um in entsprechenden Sportarten mitzumachen.
Das mag es auch geben (in welchem Umfang ist eine andere Sache, da muss ich irgendwie auch im Zweifel annehmen, dass sie wirklich Transpersonen, da müsste also WIRKLICH was gemacht werden), doch wenn die Person WIRKLICH Transgender ist (und von sowas gehen wir ja laut Fragestellung aus), dann finde ich, wie gesagt, den Dopingvergleich denkbar unangemessen.
Auch wenn, was ich EBENFALLS betont habe, die Wirkung natürlich dieselbe sein mag, die Intention dahinter ist eine andere.
Und das 'willentlich und wissentlich' bezieht sich auf die Tat zur Erreichung eines bestimmten gewünschten Erfolges. Doping ist eine Entscheidung, die man trifft, um im Wettkampf entsprechende Resultate zu erzielen.
Transgender zu sein ist keine Entscheidung. Und ich bin radikal dagegen Leuten Sportarten auf Wettkampfniveau zu verbieten. Da müssen eben die Sportverbände her, um entsprechende Regeln zu erlassen... doch bis dahin tun die Athleten nichts verbotenes und das Primäre Ziel ist VERMUTLICH, dass man einfach auf Wettkampfniveau einen bestimmten Sport betreiben kann.
Die wenigsten merken 'ich bin Transgender' und wollen DESWEGEN an Wettkämpfen teilnehmen, weil sie genau wissen dass sie dadurch einen Vorteil haben.
"Das mit Doping gleichzusetzen würde verlangen, dass diese Personen wirklich willentlich Transgender werden oder allerdings vorgeben Transgender zu sein"
Alternative: die machen im Männersport mit, dann brauchen die sich auch keine Sorgen um Doping zu machen, da es deren natürlich produziertes Testosteron ist und kein überhöhter Wert für den Frauen dopen müssten.
"Auch wenn, was ich EBENFALLS betont habe, die Wirkung natürlich dieselbe sein mag, die Intention dahinter ist eine andere."
Die Intention ist aber nur psychisch, die Wirkung ist physisch und raten Sie mal worin Wettkämpfe stattfinden... richtig, im physischen, also da wo es zählt die Wirkung zu haben. Hier geht es nicht um eine Wohltat, bei der die Intention relevant ist, sondern um Wettkampfsport.
"Und das 'willentlich und wissentlich' bezieht sich auf die Tat zur Erreichung eines bestimmten gewünschten Erfolges. Doping ist eine Entscheidung, die man trifft, um im Wettkampf entsprechende Resultate zu erzielen."
Die wissen die sind männlichen Geschlechts und gehören in die Männerkategorie, trotzdem versuchen die willentlich im Frauensport teilzunehmen, wo sie, jedem bekannt, einige Vorteile haben. Es ist deren Entscheidung ob die nun trotz diesem Wissens im Frauensport versuchen mitzumachen.
Also ich war auch das, was man Transgender nennt. Habe mich allerdings nie als Transgender gesehen, wollte auch nie eine Extrawurst gebraten haben. Von daher sehe ich eine extra Liga für Transpersonen also völlig unsinnig an.
Transfrauen gegen Frauen antreten zu lassen wäre das gleiche wie wenn man Männer und Frauen gegeneinander antreten lässt. Die Frauen hätten absolut keine Chance zu gewinnen.
Ist mir schon klar, was das bedeutet.
Was ist Trans? Ich fand diese Bezeichnung schon immer als irreführend und diskriminierend. Wenn ich mich im falschen Körper empfinde, dann möchte ich nach Abschluss der angleichenden Maßnahmen eben Frau/ Mann sein und nicht mehr "Trans". Ich bin doch nicht das 3. Geschlecht.
Außerdem verlieren "Transfrauen" durch die HRT eh an Muskelmasse, dann gleicht sich das Kraftverhältnis zu den Cis-Frauen wieder aus.
Ich glaube du unterschätzt denn Kräfteunterschied zwischen Männern und Frauen. Auch mit Hormontherapie gleicht sich das nicht aus. Wie gesagt, man hat bereits in mehreren Sportarten gesehen, dass Transfrauen durch unfaire Weise den Titel bekommen haben. Darüber beschweren sich auch die anderen Teilnehmer. Ich "möchte" auch viele Sachen sein, aber man kann sich im Leben nicht immer alles aussuchen.
Nur wird man danach genauso wenig das sein was man davor sein wollte. Das Geschlecht kann durch sowas nicht geändert werden, entsprechend auch nicht die Bezeichnung einer Person anhand ihres Geschlechts. Ein 3 Geschlecht ist das nicht, man gehört weiterhin seinem ursprünglichen Geschlecht an.
Eine Transfrau ist, auch nach der Angleichung, weiterhin physisch stärker als eine Frau.
Eine Transfrau ist, auch nach der Angleichung, weiterhin physisch stärker als eine Frau.
Vor der angleichenden OP ist die HRT, durch Testosteronblocker Androcur und Östrogene nimmt die Muskelmasse ab und wird von Fettgewebe ersetzt. Die Kraft lässt also nach. Bei einer GA-OP werden die männlichen Keimdrüsen, also die Hoden entfernt, es wird kaum noch Testosteron gebildet, nur noch ganz minimal in der Nebennierenrinde. Testosteron sorgt dafür, dass man Muskelmasse aufbauen kann. somit wird mindestens 95% weniger Testosteron bei einer Transfrau nach der GA-OP gebildet, als vor der GA-OP und der HRT der Fall war. Also passt sich das Niveau an das der Cis-Frauen an.
Ja, auch Frauen haben Testosteron, jedoch viel weniger.
Ich habe diesen ganzen Werdegang selbst erlebt. Sie wollen mich doch wohl nicht zum Besten halten, oder lügenstrafen, oder?
Dann hatten diese Transfrauen weder eine HRT, noch eine GA-OP oder bilden sich ein Trans zu sein.
"nimmt die Muskelmasse ab"
Wenn man das grob anschaut ja, wenn man einen Computer anschaut ist das ein Haufen an Metal, seltenen Materialien und Co. schaut man da genauer hin ist da ganz viel Elektrotechnik und Mathe, schaut man genauer hin ist da viel Physik und sogar Chemie. Gleiches gilt auch hier. Schaut man genauer hin, dann ist der Muskel verschieden aufgebaut bei Mann und Frau von den Fasern her. Genauso was Muskulatur, Skelettproportionen und und und...
Also haben Transfrauen 0.3 bis 2 Nanomol Testosteron pro Liter Blut?
Nach der GA-OP und mit Hormoneinnahme ist es erheblich weniger als ohne. Wie bereits geschrieben. <O,36 ng / ml
Also haben Transfrauen 0.3 bis 2 Nanomol Testosteron pro Liter Blut?
Ja, so ist es. Damit liegt er im selben Normbereich wie der einer Cis-Frau.
Ändert aber noch immer nichts an anderen Merkmalen, die es gibt und die die Patienten unterscheiden von einer Frau und so einen unfairen Vorteil gegenüber einer Frau.
Sportverbände lassen sogar Transfrauen mit so hohen Werten zu das eine Frau Doping betreiben müsste um diese zu erreichen.
Knochen, Körpergröße mitsamt Organ und Gliedern, Muskelfaserverteilung und weitere irreversible Änderungen.
Das ist im Sport nicht relevant, es gibt auch Cis-Frauen die 1,86m groß sind und Frauen, die unterdurchschnittlich klein sind für eine Frau im Sport. Wir denken da z.B. an Regina Halmich oder Kerstin Ott.
Und ob nun eine Transfrau eine oder zwei Rippen mehr hat oder einen Adamsapfel als eine Cis-Frau, ist für den Sport unerheblich. Die Struktur der Muskeln ist bei Männern und Frauen gleich, Muskel ist Muskel.
Was Sie da an "Argumenten" bringen, wirkt eher wie an den Haaren herbeigezogen. Ein sportlicher Nachteil für Cis-Frauen ist es aber nicht.
Noch ein Ratschlag: Man sollte es gut sein lassen, wenn einem die Argumente ausgehen. Und sich nicht auf Biegen und Brechen um Kopf und Kragen reden, nur um im Recht sein zu wollen.
"es gibt auch Cis-Frauen die 1,86m groß sind und Frauen, die unterdurchschnittlich klein sind für eine Frau im Sport. "
Aber merken Sie? Es handelt sich um Frauen. Das es Frauen gibt, die besondere Eigenschaften gibt ist ein anderes Thema als wenn man eine Person männlichen Geschlechts gegen Frauen antreten lässt, der keine besonderen Eigenschaften hat sondern für sein Geschlecht eher normale.
"Die Struktur der Muskeln ist bei Männern und Frauen gleich, Muskel ist Muskel."
Schauen Sie sich mal Muskulatur an, es gibt verschiedene Fasern und Männer haben tendenziell mehr Fasern, die für schnelle intensive Kontraktion sind. "Muskel ist Muskel" Und ein Herz ist ein Bizeps, weil Muskel ist Muskel.
"Was Sie da an "Argumenten" bringen, wirkt eher wie an den Haaren herbeigezogen."
Verständlich das Sie es so sehen, es passt schließlich nicht in Ihr subjektives Weltbild. Genausowenig wollen AfDler einsehen das nicht jeder Flpchtling ein vergewaltigender Selbstmordattentäter ist. Es passt einfach nicht in deren Bild.
"Und sich nicht auf Biegen und Brechen um Kopf und Kragen reden, ..." einen Monolog führt man üblich im Kopf oder im Buch, in Diskussionen eigentlich nicht. Aber ich stimme Ihnen zu, Sie sollten sich an Ihre Lebensweisheit halten und aufhören.
Aber merken Sie? Es handelt sich um Frauen. Das es Frauen gibt, die besondere Eigenschaften gibt ist ein anderes Thema als wenn man eine Person männlichen Geschlechts gegen Frauen antreten lässt, der keine besonderen Eigenschaften hat sondern für sein Geschlecht eher normale.
Nach der Transition gibt es da kaum mehr Unterschiede, außer dass eine Transfrau mit einem männlichen Körper geboren wurde. Aber das hatten wir ja schon.
Schauen Sie sich mal Muskulatur an, es gibt verschiedene Fasern und Männer haben tendenziell mehr Fasern, die für schnelle intensive Kontraktion sind. "Muskel ist Muskel" Und ein Herz ist ein Bizeps, weil Muskel ist Muskel.
Ja klar, der Herzmuskel ist eine andere Art von Muskel als der Oberschenkelmuskel. Aber ob nun Herzmuskel, Oberschenkelmuskel oder was auch immer für Muskeln, die Muskelarten sind bei beiden Geschlechtern völlig gleich in Aufbau und Struktur. Der Herzmuskel bei einer Cis-Frau ist die selbe Art von Muskel wie der Herzmuskel einer Transfrau. Ähnlich ist es mit allen anderen Arten von Muskeln. Muskel ist Muskel.
Verständlich das Sie es so sehen, es passt schließlich nicht in Ihr subjektives Weltbild. Genausowenig wollen AfDler einsehen das nicht jeder Flpchtling ein vergewaltigender Selbstmordattentäter ist. Es passt einfach nicht in deren Bild.
Und was hat jetzt die AfD mit dem Thema zu tun? Davon war nie die Rede.
Ich bin immer für Gleichheit, auch eine Transfrau sollte beim Frauensport mitmachen dürfen ohne diskriminiert zu werden.
einen Monolog führt man üblich im Kopf oder im Buch, in Diskussionen eigentlich nicht. Aber ich stimme Ihnen zu, Sie sollten sich an Ihre Lebensweisheit halten und aufhören.
Sie merken aber schon, dass ihre Äußerungen langsam lächerlich werden, oder?Ich vermute eher, dass sie gerne ihre eigenen Monologe führen, und wer nicht ihrer Meinung ist, ist ein AfDler, nicht wahr?
Nun gut, mir wird das hier mit Ihnen zu dumm, einen sachlichen Diskurs kann man mit Ihnen scheinbar nicht führen, da Sie sachlichen Argumenten gegenüber nicht zugänglich sind und lieber anderen Menschen ihre eigen Meinung aufdrängen wollen.
Was auch immer...mir egal....schönes Leben noch.....Tüss
"Der Herzmuskel bei einer Cis-Frau ist die selbe Art von Muskel wie der Herzmuskel einer Transfrau."
Ein Mann hat mehr Muskelfasern, die für Stärke sind als eine Frau, die viele Muskelfasern hat, die für ausdauernde Aktivitäten besser geeignet sind. Der Punkt ist, explosivkraft ist bei vielen Wettkämpfen wichtigen.
"Ich bin immer für Gleichheit, auch eine Transfrau sollte beim Frauensport mitmachen dürfen ohne diskriminiert zu werden."
Und damit diskriminiert man Frauen, da man Personen männlichen Geschlechts gegen Personen weiblichen Geschlechts antreten lässt. Somit sind Sie gegen Gleichheit.
Das Beispiel mit der AfD war eine Verdeutlichung eines oft bei radikalen Personen auftretenden Problems. Was nicht in das gewünschte Weltbild passt ist böse und gehört verneint. Genauso verhalten Sie sich.
Aber wir können es auch hier beenden, wenn Ihr Glaube zu viele Risse durch die Diskussion abbekommen hat. Sie haben schließlich das Recht Ihren Glauben frei zu wählen und diesen möchte Ich Ihnen nicht zerstören, deshalb einen schönen Abend.
Das ist Quatsch, denn selbst in dieser Liga würde es halt Frauen geben, die davor ein Mann waren und demnach körperlich absolut überlegen.
Dann hast du halt einfach nur einen riesigen Spalt zwischen Männern und Frauen, wobei hier die Frauen ganz oben sind und die Männer ganz unten. Wenns rein biologisch ist, sind doch die Männer wieder ganz oben und die Frauen ganz unten.
Klar 1 - 2 Ausreißer wirds geben je nach Sportart aber ich würde mal behaupten Platz 1 - 5 sind biologische Männer.
Ich meinte schon das es für Transfrauen und Transmänner jeweils unterschiedliche Ligen geben muss. Eine Frau gegen eine Transfrau antreten zu lasen ist völlig sinnlos und unfair.
Auch wenn ich dir an sich zustimme finde ich den Doping Vergleich etwas unangebracht.
Leute, die dopen betrügen willentlich und wissentlich, sie setzen sich über bestehende Regeln hinweg.
Transfrauen (denn seien wir mal ehrlich... bei Transmännern, also Frauen die sich als Männer identifizieren macht doch niemand ein Drama) betrügen ja nicht. Sie nutzen nur eine Lücke aus, die die Wettkampfregelungen (noch) haben. Dass die behoben gehört ist vollkommen klar und eine andere Sache, aber ich würde es nicht mit Doping auf eine Stufe stellen.
zumindest nicht von der Verwerflichkeit des Handelns. Von der Auswirkung schon, ja.