Weshalb lernt man in der Schule nicht schweizerdeutsch oder holländisch?

9 Antworten

weil spanisch und französisch an unseren schulen die etablierten "zweiten" fremdsprachen sind.

ein "zwang" kan wohl kaum ausgeübt werden, in der regel kann man einen ersatz wählen.

Weil die wenigsten mal Holländisch brauchen und erst recht braucht keiner "Schweitzerdeutsch". Zu Holländisch könnte man mich noch zwingen, aber "Schweitzerdeutsch" ist meiner Meinung nach das Unnötigste...

Einfacher klar, aber es geht ja darum, was man in der Welt braucht und was halt nicht.

Auch wenn ich meine Muttersprache sehr mag - schweizerdeutsch bringt Dir im Ausland so gut wie nichts (nicht mal zwingend in der Schweiz, da wir ja noch andere Landessprachen haben). Wer sich im Ausland verbal verständigen können möchte, hat mit zb englisch & französisch definitiv die besseren Chancen, dito betr spanisch & portugiesisch - je nach Land natürlich.

Kannst Du zb 1 Sprache, die lateinischstämmig ist, kannst Du weitere Sprachen dieser „Familie“ meistens leichter erlernen - schwyzerdüütsch gehört nicht dazu:)

Was soll den Schweizerdeutsch bringen? Mit Schweizern kann man sich doch dann eh auf Hochdeutsch unterhalten.

Ob Französisch, Holländisch, oder sonst eine Zentral- bis Westeuropäische Sprache ist auch schon egal. Osteuropäisch oder nahöstlich würd ich eher verstehen, das ist, glaub ich, weniger vom Englischen durchdrungen.

Das wäre ja noch schlimmer als Französisch oder Spanisch. So kleine Sprachen sind für mich uninteressant. Ich fordere die Einführung von Russisch und Türkisch, die an jeder Schule zur Auswahl als 2. Fremdsprache möglich sein sollten. Und natürlich auch weiterhin Französisch und Spanisch, weil das auch viele wollen. Latein aber finde ich nutzlos und sollte abgeschafft werden. Chinesisch würde ich nicht einführen, weil es zu kompliziert ist und das nur ein paar wenige schaffen, zu wenig um auf einer normalen Schule Unterricht abhalten zu können.